Kojotenhöhle

Was dich hier erwartet, ist nicht der Versuch, irgendetwas zu umschreiben. Ich nenne die Dinge durchaus beim Namen, auch wenn ich versuche, das niveauvoll zu tun. Und ich versuche außerdem, Geschichten zu erzählen, in denen der Sex ein Teil des Ganzen ist und nicht der einzige Teil. Man findet hier wohl auch Grenzwertiges für manche Geschmäcker. Ob man es als BDSM-artig oder als abartig empfindet, liegt dabei ganz im Auge des Betrachters.

Wenn es dir gefällt, lass es mich wissen. Wenn es dir nicht gefällt, gerne auch. Hinterlass mir einen Kommentar oder schreib es mir per Mail an Mike.Stone bei gmx.net .

Montag, 19. März 2018

Danger & Desire - Tödliche Wüste

Und nochmal, weils so schön ist.
Ich habe ein weiteres Buch vorzustellen und diesmal habe ich es nicht allein geschrieben. Ich bin ... 'neu' vergeben, wenn man so will. Seit fast einem dreiviertel Jahr jetzt schon. Und die Frau an meiner Seite ist ebenfalls Autorin. Also war es nur natürlich, dass wir ein Buch zusammen geschrieben haben. Sobald wir alles andere auf der Reihe hatten, was uns das Leben so an Curve-Balls zugeworfen hat.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich stolz auf dieses Werk bin. Es ist beinahe so lang wie die Gesamtheit von Junge Liebe und eindeutig frischer. Es ist ziemlich gut geworden, ehrlich gesagt. ;-)


Danger & Desire: Tödliche Wüste



Sie flieht, um nicht umgebracht zu werden. 
Er ist ein Killer und versteckt sich vor dem Gesetz.

Gerade erst geflohen vor ihrer Familie, scheint für Harper Jenkins der wohl widerlichste Truckstop im sogenannten Neuen Wilden Westen Amerikas die Endstation zu sein. Dort einem landesweit gesuchten Mörder über den Weg zu laufen, erweist sich schnell als eine der kleineren Herausforderungen - der örtliche Hillbilly-Clan hingegen als das ganz große Problem.

Harper muss sich entscheiden, ob sie ihr Leben in die Hände eines Killers legen will. Malloy hingegen muss nicht nur seine Flucht vor den Dämonen seiner Vergangenheit fortsetzen, sondern auch noch mit dem unerwünschten Gepäck in Form der jungen Frau auf dem Rücksitz seines Motorrads fertigwerden.

Mächtige Feinde, zwei Menschen und ein Schicksal. Danger & Desire - Ein dirty-romantic Roadtrip quer durch eine verdammt blutgetränkte Wüste.



Danger & Desire - Tödliche Wüste



Die obligatorischen Zusatzinfos:
Zunächst mal ist der Umfang von fast 110.000 Worten sehenswert, möchte ich meinen. Deswegen gibts das Buch auch als Taschenbuch. Der Preis des eBooks beträgt 5,99 Euro, das TB schlägt mit 14,99 Euro zu Buche. Alles nicht sonderlich ungewöhnlich, möchte ich meinen. Und bei dem Umfang diskutiere ich gar nicht erst über den Preis. Der ist noch viel zu niedrig ...
Worum es geht - soweit das nicht aus dem Klappentext hervorgeht ... Das mag interessant sein. Wer sich an meine WIP - Inner Demons erinnert, die ich auch noch hier online habe, müsste den männlichen Prota eigentlich wiedererkennen. Es ist nämlich Derselbigeeine. Die Prota ist allerdings neu und aus der Feder meiner Partnerin. Ein ganz ein neuer Ansatz.

Auch hier kann man zunächst einen Blick auf die Rezis werfen, falls man unentschlossen ist.
Zu finden hier.

Somit bleibt mir nur noch einmal, viel Spaß zu wünschen.
Bis demnächst in diesem Theater? ;-)

Dirty Fairytales - 7 Haselnüsse für Rotkäppchen

Lang, lang ist's her, dass ich hier was gepostet habe. Lang, lang ist's her, dass ich so richtig, wirklich zu was gekommen bin. jedenfalls bis Anfang diesen Jahres.
So einige hier kennen und verfolgen mich ja auch auf Facebook und sind im Bilde. Ob es überhaupt noch andere gibt, die das hier lesen mögen, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Also will ich auch keinen langweilen, der sowieso nicht existiert.
Sollte sich herausstellen, dass hier noch Aktuelles gelesen wird, erzähle ich gerne, was mir so widerfahren ist. Bis dahin will ich aber zumindest vorzeigen, was es so Neues von mir gibt. Schließlich mag ja der eine oder die andere hier noch immer auf neue Geschichten von mir warten. Und davon gibt es welche. Zu kaufen, aber über den Preis kann man, denke ich, kaum meckern.
So, without further ado ...


Dirty Fairytales: 7 Haselnüsse für Rotkäppchen



Und die Moral von der Geschicht‘?
Trau Wölfen, aber Märchen nicht.


So lautet das Ende dieser Erzählung und damit ist alles gesagt, was jene wissen müssen und sollen, die schwache Nerven haben oder der schmutzigen Wahrheit nicht ins Gesicht schauen mögen. Im Gegensatz zum tugendhaft-tumben Märchen beginnt diese Geschichte nämlich schon an der äußersten Grenze herkömmlicher Moral und Sitte, von wo aus es weit in unbekannte Gefilde geht.
Gewiss darf diese Warnung vor dem Hunde mit einem Augenzwinkern verstanden werden, doch sei zur Betrachtung des anderen Auges gemahnt. Dort zwinkert nichts, auch wenn es funkelt. Lüstern, würde der Prüde sich ereifern. Listig, könnte der Vorsichtige verlautbaren. Und beide wären sie der Wahrheit so nahe wie dem Irrtum.

7 Haselnüsse für Rotkäppchen ist ein Dirty Fairytale - ein schmutziges Märchen. Und eine erotische Erzählung mit Fallstricken für die Unbedarften obendrein. Wer sich davon gut unterhalten oder gar - Gott bewahre! - angeregt fühlt, darf sich auf die Schulter klopfen und sich Nicht-Spießer nennen. Oder auch Karl oder Luise Mustermann. Immerhin ist es für den Autoren völlig bedeutungslos, wie jemand sich zum eigenen Vergnügen nennt.


7 Haselnüsse für Rotkäppchen

Dirty Fairytales: 7 Haselnüsse für Rotkäppchen



Wie es scheint, habe ich dereinst die Tradition zu etablieren versucht, hier einige Zusatzinfos zu liefern. Also will ich mich mal an meine eigenen Prinzipien halten und so.
Etwas mehr als 13.000 Worte hat diese Märchenadaption, die vor allen Dingen eines darstellt - einen Angriff auf die bürgerliche Moral.
Wer mich kennt, dürfte kaum vom Inhalt überrascht sein. Oder vielleicht doch ein gewissen Stellen ein klein wenig ... Aber das muss jeder selbst herausfinden.
Die Moral von der G'schicht sollte jedenfalls als Warnung dienen. Und die wiederholt sich noch einmal im Klappentext. Expect the unexpected. Selbst für meine Verhältnisse.

Wer sich nun mit Falten werfender Stirn wiederfindet und bereits die Rechnung für die Tagescreme in einen Umschlag an mich steckt, möge sich einfach mal die Rezensionen zur Story ansehen. Das empfehle ich aber nur, wenn man sich nicht die Überraschung verderben will.
Zu den Rezis gehts hier.

Ansonsten bleibt mir viel Spaß zu wünschen und gespannt zu schauen, ob sich nach so langer Inaktivität von mir nochmal etwas hier zu tun wünscht.
In diesem Sinne ...
... bleibt unanständig! ;-D


Donnerstag, 20. August 2015

Sexy Shorts 1 - Eine Handvoll erotischer Geschichten

Es hat ein wenig länger gedauert als erwartet und es ist noch nicht der kleine Roman, an dem ich weiterhin arbeite. Stattdessen ist es eine Sammlung einiger Kurzgeschichten, die jeder meiner Leser hier kennen dürfte. Und Schild daran tragt ja auch nicht zuletzt ihr, aber dazu gleich noch mehr.
Es ist jedenfalls vollbracht und hier ist mein neuestes eBook:


Lassen wir kurz den Klappentext sprechen:
Sexy Shorts - das ist eine Sammlung verschiedener, erotischer Kurzgeschichten. Buchstäblich eine Handvoll, denn es sind fünf an der Zahl. Die Geschichten haben nicht viel gemeinsam, wenn man vom Autor mal absieht. Unterschiedliche Perspektiven, Protagonisten, Themen und Stile. Sogar unterschiedliche Entstehungsjahre.
Verantwortlich für den Entschluss diese Sammlung herauszubringen - der übrigens noch mindestens eine Weitere folgen wird - sind die Leser all dieser Storys. Der Autor kann seine Hände natürlich nicht in Unschuld waschen, weil er sie ja schließlich geschrieben hat. Sie als eBook herauszubringen war allerdings ursprünglich nicht geplant. Jedenfalls nicht, bis ein gewisses Drängen in diese Richtung durchaus energische Züge annahm.

Zu sagen, dass ich des liebevollen Geschubses überdrüssig sei, wäre natürlich eine Lüge. Schließlich beinhaltet das ja auch ein Lob und welcher Autor mag das nicht? Dennoch beuge ich mich der ‚Gewalt‘ und stelle diese erste Auswahl meiner kürzeren Geschichten nun auch dem Rest der deutschsprachigen Welt zur Verfügung.
Hoffentlich unterhalten sie auch andere so gut wie viele derjenigen Leute, die meine Schreiberei schon länger verfolgen. Manche mögen zum Träumen einladen, andere vielleicht doch eher zum Schmunzeln. Einige überraschen eventuell - weswegen nicht jede Kurzbeschreibung zu sehr ins Detail geht -, während andere nicht unvorhersehbar sein mögen.
Dies sind die fünf Sexy Shorts im Detail:

Zimmerservice
Diese kleine Story entstand 2008 und spielt in einem Hotel, wo ein neues Zimmermädchen dank missgünstiger Kolleginnen in eine missliche Lage gebracht wird. Sie muss einem Gast mit sehr fragwürdigem Ruf zu Diensten sein und ihm buchstäblich alle seine Wünsche erfüllen. Und nicht einmal der zuständige Butler, der durchaus Mitleid mit ihr hat, kann ihr aus ihrer Misere helfen. Oder will das, wie er sich zu seinem Leidwesen eingestehen muss, denn gegenüber dem Zauber ihrer Unschuld und Unbefangenheit ist er so machtlos wie alle anderen Anwesenden.

Engel im Regen
Eine etwas längere Geschichte aus dem Jahr 2010, in der Tim während eines Wolkenbruchs überraschend Besuch in seinem Haus erhält. Besuch, der ihn ziemlich durcheinanderbringt und die Frage aufwirft, ob Regen wohl die Flugfähigkeit von Engeln beeinträchtigen mag. So ganz fassen kann er jedenfalls die wundersame und völlig unvorhersehbare Entwicklung seiner Begegnung mit der schönen, tropfnassen Anja nicht. Vernunft spielt aber in dieser Geschichte auch eine fast so vernachlässigbare Rolle wie Handtücher, von denen immerhin eines vorkommt. Rat spendet nur die ganz spontan ausgedachte Weisheit, die da lautet: Wenn dir der Regen einen Engel ins Haus spült, dann mach was draus. Vor allem natürlich, wenn dieser Engel so lieb darum bittet …

Das Dekolletee
Eine 2013 entstandene Erzählung, in der ein zufälliger Blick in einen sehenswerten Ausschnitt zu einer Reihe nicht sehr vernünftiger Entscheidungen führt. Beim Glotzen erwischt zu werden hat unerwartete Konsequenzen und entfacht ein Spiel mit dem Feuer, das auch durch einen völlig idiotischen Sprung in einen Swimmingpool nicht gelöscht werden kann - eher im Gegenteil. Zum Glück lernt der Protagonist, der sich auf dem Get Together diverser Geschäftsleute nicht grundlos völlig fehl am Platz fühlt, dank der gelangweilten Dame des Hauses eine Menge dazu. Über den Nutzen von Waschmaschinen, Waschküchen und nicht zuletzt dem vielleicht doch zu Unrecht allgemein belächelten Sozialen Netzwerk namens Google+.

Die Schnapsidee
Diese Story von 2014 kann nicht so recht einem Anspruch als Mahnung gerecht werden, die Finger vom Tequila zu lassen. Zwar stachelt dieser Christina zu reichlich unvernünftigen Behauptungen im Kreis ihrer Freunde an, denen sie dann irgendwie Taten folgen lassen muss, aber das dicke Ende kommt dann doch eher für ihre beste Freundin Janine. Und die Wurzel dieses umfangreichen Übels entspringt dem Unterleib von Chrissys Freund Torben, was aber alles andere als ein Problem darstellt. Es hat mehr die Qualität eines Traumes, der in Erfüllung geht, und wirft die Frage auf, warum sich die Drei nicht schon viel früher so sinnvoll betrunken haben. Es steht zu befürchten, dass daraus wohl kein sehr vernünftiges Fazit bezüglich der Einflüsse von Alkoholkonsum gezogen wird.

Im Aufzug
Die Lorbeeren für diese kleine Geschichte von 2014 gebühren im Grunde dem Comiczeichner Jab. Wer diesen kennt, wird sich daher schon sehr früh denken können, was die Protagonistin im Aufzug erwartet, den sie zusammen mit dem Hausmeister ihres Mehrfamilienhauses benutzt. Wieso nicht die junge Dame, sondern eigentlich eher der arme Mann leicht fortgeschrittenen Alters hier das Opfer einer gewissen Übergriffigkeit ist, darf der Story selbst entnommen werden. Es sei nur so viel gesagt: Es handelt sich um eine echte, wirklich, wirklich schlimme Notsituation, die nur ein ganzer Kerl mit einer gewissen, intuitiven Eigeninitiative zu meistern vermag. Und zwar indem er buchstabengetreu allen gegebenen Anweisungen folgt …

 
Sexy Shorts 1 bei Amazon
Sexy Shorts 1 - Eine Handvoll erotischer Geschichten

Für das Bild zeichnet diesmal übrigens Krystan Knight verantwortlich!


Also, was meint er jetzt damit, der räudige Wüstenköter? Die Leser sind schuld?
Ja genau. Hier und bei xHamster und per mail und sogar - man höre und staune - bei Lit sagen mir Leute wieder und wieder: „Bring deine Geschichten als Sammlung raus, Alter. Du bist dumm, wenn du es nicht tust, Digger. Ich würds kaufen, wenns das gäbe, Junge.“
Naja, dann will ich mal nicht so sein. Und zwar natürlich in erster Linie, weil es da draußen ja nun noch zahlreiche Menschen gibt, die diese Geschichten noch gar nicht kennen. Auch wenn ich niemandem verbieten werde, das eBook zu kaufen, selbst wenn er oder sie die Geschichten doch schon kennt.

Dazu gibt’s noch zu sagen, dass ich die Idee an und für sich ganz gut finde. Ich schreibe also weiter kostenlose Kurzgeschichten, und wenn einige zusammengekommen sind, bringe ich sie als Sammlung raus. Davon haben alle was. Dementsprechend wird es - wie erwähnt - auch eine Sexy Shorts 2 geben. Und vielleicht sogar bald darauf eine Nummer 3.
Dennoch schreibe ich auch weiterhin an neuen, exklusiven Werken. Falls es jemanden interessiert ist der Grund dafür einfach, dass ich zunächst mal eine gewisse Menge erreichen muss und eine Präsenz brauche, bevor der Rubel rollen kann. Darauf liegt momentan mein Augenmerk, aber das habe ich wohl schon mehrfach erläutert.

Eine neue Info habe ich noch:
Diejenigen meiner eBooks, die Geschichten enthalten, die man von hier schon kennt, werden nun auch über BookRix an alle möglichen anderen eBook-Portale geliefert. Blind Date, Urlaubsabenteuer, Weiblichkeit und die Sexy Shorts sind demnach auch bei Thalia, Hugendubel, Google Books und weiß der Geier wo sonst noch zu finden.
Ich packe zu diesen Stücken jeweils einen Link zur Detailseite bei BookRix dazu. Von dort aus kann man immerhin die gängigsten Dealer ansteuern. Oder man kopiert sich da die ISBN und sucht beim eBook-Anbieter seiner Wahl direkt danach. So einfach kann das sein. ;-)

In diesem Sinne …
… viel Vergnügen beim Anlegen einer digitalen Sammlung meiner Werke.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Was tun, wenn du keinen Kindle hast - oder haben willst?

Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, aber diese Frage kam recht schnell auf, seitdem ich meine ersten, neuen eBooks exklusiv auf Amazon veröffentlicht habe. Offenbar sind gar nicht so wenige meiner Leser hier und bei Facebook Individualisten, die sich nicht vom Monopolisten beliefern lassen mögen, sondern ihre eBooks lieber bei Thalia und wo auch immer sonst noch kaufen. Was ich übrigens cool finde!
Was bedeutet das aber für diejenigen in Bezug auf meine neuen eBooks? Guckst du in die Röhre, wenn du keinen Kindle hast? Wirst du jetzt dafür abgestraft, dass du der gigantischen Riesenamazone nicht in den Arsch kriechen willst?
Naja, theoretisch könnte man das leider bejahen. Amazon bietet mir als Autor gut Konditionen, wenn ich sie exklusiv beliefere. Erreiche ich einmal die kritische Masse und mache genug, um davon zu leben, kann ich mich auch breiter aufstellen. Mit genügend Bekanntheit und Käufern kann ich auch andere eBook-Händler bedienen und eventuell durch größere Verkaufszahlen ausgleichen, was ich an Tantiemen weniger rein bekomme.
Aber selbst dann mag es sein, dass ich immer zuerst noch ein Quartal bei Kindle Select mitnehme, bevor ich die Bücher auch anderen zugänglich machen kann. Das gehört zu den Dingen, die ich noch herausfinden muss. Ich bin ja erst einen Monat dabei und kenne noch gar nicht alle Möglichkeiten.

Für dich, der oder die du keinen Kindle besitzt, ist das aber alles wenig erbaulich. Drei Monate warten, bevor es den Lesestoff gibt? Wer will denn sowas? Aber bevor du mir jetzt schmollend den Rücken zudrehst, hätte ich da einen Vorschlag, also warte mal kurz.
Ich habe ja da diesen Patreon-Account, wo ich mal dafür geworben habe, mich einfach so zu unterstützen. Und nun habe ich einen perfiden, grenzgenialen Plan entwickelt! Achtung, er kommt gleich … Moment noch … In einer Sekunde …
Ich biete meinen Unterstützern einfach an, Rezensions-Exemplare zu erhalten, als Dank für ihre Unterstützung!

Der Plan ist eigentlich simpel und lohnt sich sogar finanziell für dich. Bei Patreon kann man Künstler unterstützen. Man legt sich einen Account an und zahlt dort monatlich per PayPal oder Kreditkarte. Der Account kann mit einem Fantasienamen anonymisiert werden und auf der Kreditkarten-Abrechnung taucht nur Patreon auf, aber nicht der unterstützte Künstler. Und bei Patreon haben sie auch Leute wie Youtuber oder Musiker, denen man spenden kann. Anonymer geht’s also kaum noch.
Da es eine amerikanische Plattform ist, wird mit Dollar gearbeitet. Klingt verwirrend, ist es aber nicht, denn eine Kreditkarte oder ein PayPal-Account können auch in Dollar zahlen, ohne dass es Umstände machen würde. Und ein Dollar ist im Moment knappe 91 Euro-Cent wert. Eine Unterstützung von drei Dollar bei Patreon für ein eBook im Monat als Rezi-Exemplar im Format deiner Wahl kostet dich also 2,73 Euro anstelle von 2,99 Euro, wie bei Amazon. Zack, Geld gespart!
Außerdem biete ich da sogar einen Level mit fünf Dollar für die geplanten mindestens zwei eBooks pro Monat an. Das ergibt gerade mal etwa 2,27 Euro pro eBook im Sparpaket. Nicht übel, wie ich finde. Aber genug von der monetären Seite.

Ich stelle mir das als Alternative vor. Ich verschenke die eBooks nicht und ich rechne jetzt auch nicht mit Massenandrang. Aber wer meine eBooks haben und auch dafür bezahlen mag, der hat nun eine Möglichkeit. Ich kann das Buch in so ziemlich jedem gewünschten Format für alle gängigen eReader liefern. Das funktioniert. Ich habe das bereits getan und es hat bestens geklappt.
Wenn du also willst, kannst du nun auch. Und du beteiligst dich damit auch noch daran, mich in peinliche Situationen zu bringen. Ich habe mir nämlich überlegt, gewisse Dinge zu tun, die ich nur ungern tun möchte, wenn ich gewisse Meilensteine bei Patreon erreiche. Frage & Antwort Videos ohne Tabuthemen bei den gestellten Fragen oder virtuelle Video-Lesungen, beispielsweise.
Schau es dir einfach mal an. Die Texte sind auf Deutsch, auch wenn die Seite an und für sich auf Englisch ist. Das Einrichten eines Accounts sollte aber ziemlich leicht umsetzbar sein. Das unterscheidet sich nicht sonderlich von einem Account irgendwo anders.

Hier also der Link zu meinem Patreon-Account für alle, die es interessiert:

Sei dir gewiss, dass ich dir dankbar für die Unterstützung bin, auch wenn du eine angemessene Gegenleistung erhältst. Je weiter mein Patreon anwächst, desto mehr exklusive Dinge wird es da auch geben. Auf Kosten meiner Würde und meines Stolzes, fürchte ich. Aber das habe ich mir ja dann selbst eingebrockt. ;-)

In diesem Sinne …

… möge der Wettlauf zum Ziel, mich in einem peinlichen Video zu sehen, beginnen!

Mittwoch, 15. Juli 2015

Lustvolle Unterwerfung - Dem Fremden verfallen

Ja, es ist bereits soweit. Neue Woche, neues Buch, wie ich bei Facebook schrieb. Und hier kommt daher schon das nächste eBook:



Worum es geht, lasse ich am besten wieder zunächst die Kurzbeschreibung erzählen. Dafür verfasse ich die ja schließlich.

Die Marketingexpertin Madison ist jung, verlobt und erfolgreich. Alles ist perfekt in ihrem Leben. Genau so, wie es sich ihre Eltern für sie wünschen. Und dennoch ist ihr nach einem großen Geschäftsabschluss in einer fremden Stadt ganz und gar nicht nach feiern zumute. Stattdessen irrt sie umher und flieht vor einem plötzlichen Wolkenbruch in eine Bar.
An diesem heruntergekommenen Ort entdeckt sie dann ihr altes Ich aus College-Tagen wieder. Diese ungezwungenere Maddie trinkt Bier, lässt sich zum Billardspielen um riskante Einsätze provozieren und flirtet auf Teufel komm raus mit dem Biker mit den blau-grauen Augen. Aber selbst voller wiedererwachtem, jugendlichem Leichtsinn ist sie nicht auf das vorbereitet - oder hätte sich auch nur erträumen können -, was noch auf sie zukommt.

Diese Erzählung beinhaltet Erotik, die nur für Erwachsene gedacht ist. Allerdings nicht zu erwachsen, denn es geht heiß zur Sache und der Puls des Lesers könnte sich unter Umständen rapide beschleunigen. Die Geschichte beinhaltet unverantwortlichen Leichtsinn, himmelschreiende Unvernunft und freche, sexuelle Belästigung sowie schamhaften und schamlosen Exhibitionismus und andere Unsittlichkeiten. Massenhaft andere Unsittlichkeiten.

Erster Band der mehrteiligen Geschichte - Die Sexsklavin des Bikers.

Testleserin Isa sagt:
Wenn sich mein Puls beruhigt hat, verfasse ich meine Kritik. Ich muss mir nur grad wirklich ein paar Minuten nehmen, damit nicht nur Tierlaute bei dir ankommen.
(Was sie sonst noch sagte, kann aus Diskretionsgründen hier nicht wiedergegeben werden, auch wenn der Autor es mit roten Ohren und breitem Grinsen erfreut zur Kenntnis nahm.)

Lustvolle Unterwerfung bei Amazon

Lustvolle Unterwerfung - Dem Fremden verfallen


Und auch diesmal gibt es natürlich wieder Zusatzinfos hier im Blog. Gute 27.000 Worte hat die Erzählung in diesem ersten Teil. Drei Teile werden es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Und dieser erste Teil ist für 2,99 € bei Amazon erhältlich - oder kostenlos ausleihbar über Kindle Unlimited für alle Amazon Prime Kunden.

Worum es konkret geht, ist wahrscheinlich nicht sehr verschleiert. Madison beginnt eine Reise und die Titelinformationen zeigen bereits die Richtung auf. Wer mich kennt, wird sich denken können, dass es nicht ohne Kurven zum Ziel geht - was auch immer dieses Ziel auch am Ende sein mag.

Ich habe mir aus sachkundiger Quelle versichern lassen, dass die Geschichte heiß ist. Wie schon in der Kurzbeschreibung erwähnt. Und wie dort gesagt, werde ich auch nicht noch weiter ins Detail gehen. Ich denke man kann sagen, dass diejenigen, die nicht sofort Ekelreaktionen bei den Schlagworten im Titel der Erzählung bekommen, vermutlich keinen Grund zur Klage haben werden. :-D

Für all diejenigen unter euch, die bei Fortsetzungsgeschichten schon die Augen verdrehen, will ich noch anfügen, dass die Geschichte in ihren Eckpunkten steht und das Ende bereits geschrieben ist. Das hier wird nicht Soulmates mit jahrelangen Wartezeiten - und ja, ich werde Soulmates auch fortsetzen. Dazu habe ich allerdings genug gesagt, denke ich.

Wenn ihr wollt und könnt, kauft euch mein eBook oder eines der anderen. Wenn ihr wirklich Bock habt, bewertet es. Auf diese Weise und mit dieser Hilfe werde ich bald Zeit für Soulmates und noch viele andere Geschichten haben, von denen dann auch nicht alle als eBooks verlegt werden. Wie ihr ja am Tag vor diesem Post sehen konntet, trägt meine gegenwärtige Kreativität durchaus auch Früchte, die für alle verfügbar vom Baum fallen. ;-D

In diesem Sinne …
… heißen Lesespaß mit der Sexsklavin des Bikers! ;-D

Dienstag, 14. Juli 2015

Kitty - Teil 02 - Kätzchen im Park

Kitty - Kätzchen im Park
Ein mehr als reizvoller Spaziergang
© 07/2015 Coyote/Kojote/Mike Stone


Und wieder eine Idee, geboren aus einer Unterhaltung über öffentliche Nacktheit. Wieder bei Facebook und wieder irgendwie inspirierend. In meinem Kopf knüpfte sich das irgendwie an Kling Glöckchen an, weswegen es in gewisser Weise ein zweiter Teil zu der Geschichte ist. Mit den gleichen Protagonisten, jedenfalls.
Der Dank gebührt diesmal in erster Linie Sandra und auch Marion. Sandra hat nicht nur den Rahmen geliefert, sondern auch ihre persönlichen Gedanken und Fantasien zum Thema Exhibitionismus so zauberhaft elaboriert, dass ich gar nicht anders konnte. Ich hoffe, du wirst dieses Geschichtchen genießen können, meine Liebe. ;-D

*****


*****


Tock. Tock. Tock.
Das Geräusch meiner Absätze auf dem Asphalt ist laut, obwohl ich schon allein wegen ihrer Höhe gezwungen bin, sehr vorsichtig und bewusst zu gehen. Mit diesen Schuhen stolziert man, oder man bewegt sich gar nicht. Sie sind schon fast eine Unmöglichkeit.
Trotzdem liebe ich sie abgöttisch. Und zwar nicht nur, weil sie hoch genug für Sex im Stehen ohne Verrenkungen sind. Nein, sie sehen auch einfach rattenscharf aus. Dezent mit Strass dekorierte Riemchen schlingen sich um meine Unterschenkel und reichen bis zum Knie. Sie akzentuieren meine zierlichen Unterschenkel und verdecken nichts. Das gilt auf für die Riemchen, die meine kleinen Füße in Position halten.
Es ist, wie barfuß auf Zehenspitzen zu tänzeln. Ohne den Ballettunterricht in meiner Kindheit würde ich daran wahrscheinlich verzweifeln. Und auch so ist es etwas, auf das ich mich voll konzentrieren muss. Aber … dafür tut die Streckung meiner Füße Dinge mit meinen Beinen und meinem Po, die nicht einmal der weltbeste Schönheitschirurg hinbekäme. Ich muss es nicht gesagt bekommen, ich betrachte es selbst gerne im Spiegel. Es ist einfach nur scharf!

Tock. Tock. Tock.
Schritt für Schritt platziere ich einen Fuß direkt vor den anderen. Ganz genau voreinander und nicht einen Millimeter zur Seite versetzt. Das muss mir niemand auftragen. Ich tue es so oder so, denn es lässt meinen Po und meine Hüften aufregend schwingen. Und es lässt meine Schenkel reizvoll aneinander gleiten. Es ist sehr sinnlich und ich genieße es, auch ohne begehrliche Blicke auf mir zu spüren.
Aber natürlich ist es noch aufregender, wenn diese Blicke dazukommen. Erst dann entfaltet sich die Wirkung auf andere, die mich dann zum Objekt ihrer Begierde erheben. Erst vor Publikum ist es eine echte Vorführung.

Tock. Tock.
Klingeling.
Ein etwas festerer Schritt, als sich der Untergrund verändert, während ich vom Bürgersteig der Seitenstraße aus in den Stadtpark trete. Er lässt eines der kleinen Glöckchen schellen, die nun dauerhaft meine Brustwarzen zieren. Seit sie Teil meines Geburtstagsgeschenkes waren, habe ich sie zu einem Teil von mir gemacht. Mit seiner Erlaubnis und auf meinen Wunsch hin wurden die Klemmen, die sie hielten, durch Ringe ersetzt, die meine Nippel durchbohren. So sind sie nun Teil meines Körpers, der in seiner Gesamtheit sein ist.
Dieses Wissen gibt mir Sicherheit, als ich in den Park trete und mich wie angewiesen nach rechts wende. Trotzdem steigt mir natürlich die Hitze in den Kopf. Aber ich habe keine Angst. Ich habe nichts zu fürchten.

Tock. Tock. Tock.
Meine Schritte klingen unverändert, denn auch der Weg durch den Park ist asphaltiert. Im Gegensatz zur kurzen Strecke vom Auto bis hierher bin ich nun allerdings weithin sichtbar. Und es fällt mir noch immer schwer, mich so ins Rampenlicht rücken zu lassen. Ich mag es nicht … und gleichzeitig liebe ich doch, was es in mir auslöst. Ich bin nur eben lieber das Schmuckstück an seiner Seite als das einsame Juwel im Schaukasten.
Zum Glück ist es nicht meine Entscheidung. Das gibt mir die Kraft, hoch erhobenen Hauptes weiterzugehen. Es wäre fatal, wenn mir auf diesen Schuhen die Knie weich werden würden. Auch wenn ich befürchten muss, dass es irgendwann geschehen wird.

Tock. Tock. Tock.
Ich schreite langsam und betont. Und schließlich kommt mir der erste Passant entgegen. Ein älterer Mann im Anzug mit einer Zeitung unter dem Arm. Sein Blick ist nach unten gerichtet, bis er meine Schritte hört. Dann sieht er auf, blinzelt und hebt ruckartig den Kopf. Ihm ist anzusehen, dass er sich die Augen reiben möchte, die mit jedem Herzschlag größer werden. Sein Mund klappt auf und er bleibt stehen, während er mich anstiert.
Ich ermahne mich, ruhig zu bleiben. Auch wenn dieser Blick mir Unbehagen bereitet. Starkes Unbehagen sogar. Verdammt, es ist so unangenehm, dass sich meine Nippel nun vollends aufrichten. Dank der Piercings sind sie ohnehin nie weit davon entfernt, aber nun schwellen sie schließlich an und ich kann nichts dagegen tun. Rot wie ich bin ist nun wohl unverkennbar, wie ich mich fühle.

Tock. Tock.
Ich bleibe stehen, denn ich habe Anweisungen, nach denen ich mich richte. Nichts könnte mich davon abhalten. Sicher kostet es mich Überwindung, zu lächeln und mit einer sanften Berührung unter dem Kinn des völlig erstarrten Mannes seinen Mund zu schließen. Es ist eine selbstbewusste Geste, die nicht meinem Gemütszustand entspricht.
Er stutzt, errötet und zuckt zusammen, um sich dann rasch wieder in Bewegung zu setzen. Es ist ihm peinlich, wie er mich angestarrt hat. Peinlicher als mir. Ein wohliger Schauer läuft mir den Rücken hinab, denn ich sehe aus dem Augenwinkel, wie er sich in den Schritt griff und richtet, was ich in Aufruhr versetzt habe.

Tock. Tock. Tock.
Ich gehe weiter und richte den Blick auf die nächsten Entgegenkommer. Zwei junge Frauen, die mich schon aus der Ferne mit großen Augen fassungslos mustern. Die eine neigt den Kopf zur anderen und wispert ihr etwas zu. Sie können es offenbar kaum glauben. Und ich kann kaum glauben, dass auch ihre Blicke nicht frei von Begierde sind. Besser versteckt und wesentlich weniger aufdringlich, aber trotzdem …
Noch weniger kann ich allerdings fassen, dass eine ihr Smartphone zückt und es in Position bringt. Schluckend stoppe ich und stemme eine Hand in meine Hüfte, die ich etwas zur Seite herausschiebe. Die mir aufgetragene Fotopose einzunehmen fällt weniger schwer, als ich erwartet hätte. Nur mein Lächeln ist wohl etwas angespannt. Wer weiß den schon, wo dieses Foto von mir überall kursieren wird …

Tock. Tock. Tock.
Ich setze meinen Weg fort, denn auch die beiden Frauen stoppen nicht. Sie starren mir nach, aber sie tun nichts weiter, worauf zu reagieren mir aufgetragen worden wäre. Also tue ich auch nichts. Stattdessen fange ich an, den Kontrast zwischen meiner innerlichen Wärme und dem Streicheln des leicht kühlen Winds auf meiner Haut zu genießen.
Nicht unbedingt überrascht stelle ich fest, dass mir langsam ein Hochgefühl zu Kopf steigt. Ich hätte damit rechnen sollen. Ich hätte nicht zweifeln sollen, dass ich mit oder gegen meinen Willen genießen würde, was er mir zu tun aufträgt. Wann werde ich das endlich lernen?
Oh, aber wenn ich es lerne, würde ich diesen aufregenden Zwiespalt nicht mehr so intensiv erleben, nicht wahr? Also ist es vielleicht einfach alles gut so, wie es ist …

Tock. Tock. Tock.
Eine Gruppe junger Männer kommt mir als Nächstes entgegen. Und sie feixen schon vom ersten Moment an, als sie mich sehen. Es sind Jungs. Kaum der Pubertät entwachsen. Ich richte mich auf zotige Sprüche ein und ich werde nicht enttäuscht.
„Hey Schnecke!“, sagt einer. „Geile … Schuhe“, meint ein anderer. „Geile Titten meinst du wohl“, stichelt ein dritter.
Meine Wangen glühen. Ich vergehe fast vor Scham, weil ich mich dem aussetzen muss, ohne reagieren zu dürfen. Aber auch mein Innerstes fängt an zu kochen. Alt oder jung spielt keine große Rolle, wenn es um die Bewertung meiner Brüste geht. Gefallen oder Nichtgefallen ist alles, was dabei zählt. Und diesen Jungs gefallen sie ganz offensichtlich. Zum Glück bringen sie nicht den Mut für mehr als Worte auf. Oder ist das ein ‚leider‘?

Tock. Tock. Tock.
Bei den beiden Männern, die mir dann entgegenkommen, mag das anders sein. Der eine stößt den anderen an und macht ihn auf mich aufmerksam. Dann starren sie beide, während sie stehen bleiben und mich näher kommen lassen.
Sie sind alles andere als meine Kragenweite. Mittelalte, bierbäuchige, ungepflegte Typen, die völlig ungeniert gaffen. Nun endlich wird mir in vollem Umfang bewusst, was es bedeutet, nackt bis auf meine hohen Schuhe und mein Samthalsband durch den Park zu spazieren. Nun endlich werde ich von Augen betatscht.
Moment … Wieso endlich? Wieso … werde ich nun langsam feucht im Schritt? Doch nicht bei dieser Sorte Typen, bitte. Das ist ja … entsetzlich!

„Hey Puppe, wie viel?“, schleudert mir einer entgegen.
Er hält mich für eine Hure. Oder beschließt einfach, mich so zu behandeln. Weil ich … nackt durch den Park stolziere. Gott, er hat recht!
‚Weit mehr als du dir jemals leisten könntest‘, will ich fauchen. Aber stattdessen sage ich nur: „Danke, Sir.“ Ganz so, wie es mir aufgetragen wurde. Und da sie eindeutig den Kontakt zu mir suchen, bleibe ich auch gezwungenermaßen stehen.
„Oder machst du es umsonst?“, erkundigt sich der andere Mann. „Wie wärs? Ich hätte Zeit …“
„Danke, Sir“, sage ich erneut und sehe ihn dabei an.

Dazu, wie ich so jemanden ansehen darf, hat er mir keine Instruktionen gegeben. Also lasse ich den Mann meine Verachtung spüren, indem ich ihn abfällig mustere. ‚Nein‘, sagt mein Blick in aller Deutlichkeit. ‚Du bist nicht Manns genug für mich.‘
Wie von der Tarantel gestochen macht er einen Schritt rückwärts. Wow, ich wusste gar nicht, dass so etwas in mir steckt. Nur mit einem vernichtenden Blick schlage ich gleich beide in die Flucht. Fast ein wenig schade, wie ich mir eingestehen muss. Immerhin waren sie wenigstens mutig genug, mich anzusprechen.

Tock. Tock. Tock.
Kling. Kling.
Ich setze meinen Weg fort und merke, wie mein Gang sich verändert. Ein wenig beschwingter schreite ich nun den Pfad entlang und lasse die Glöckchen an meinen geschwollenen Brustwarzen erklingen. Gelegentlich glaube ich sogar, das leise Klingeln in meinem Unterleib zu hören, wo das dritte Glöckchen sich nun stärker bewegt und die Schwingungen der spezialangefertigten Liebeskugeln die Hitze in meinem Körper nur noch weiter steigern.
Die Scham lässt nach, die Hitze in meinem Gesicht nimmt jedoch zu. Die Feuchtigkeit in meinem Schoss breitet sich auf meine Schenkel aus und ich kann es nicht verbergen. Aber das will ich ja in Wahrheit auch gar nicht. In Wahrheit genieße ich ja trotz meiner Vorbehalte sehr, so exponiert zu werden. Ich würde es nicht aus eigenem Antrieb wagen, aber … glücklicherweise hat er mich nicht nach meiner Meinung dazu gefragt. Er kennt meine geheimsten Wünsche und Fantasien ganz genau.
Männer und Frauen kommen mir entgegen und starren mich an. Manche entrüstet, viele begehrlich. Selbst die Entrüsteten regen sich zum Teil wohl nur auf, um sich ihren Frauen gegenüber keine Blöße zu geben. Und ich bebe unter ihren Blicken, die meine Haut fast so deutlich liebkosen wie der Wind. Ich zittere unter den Beinahe-Berührungen all meiner erogenen Zonen. Meine Erregung nimmt mit jedem Schritt zu.

Tock. Tock. Tock.
Ich begegne einem Pärchen und mein Anblick lässt ihn erstarren, während seine Freundin oder Frau mich nur mustert und zunächst weitergeht. Auch sein Mund klappt auf und seine Augen liebkosen meine nackte Haut, auf der sich langsam ein Schweißfilm bildet. Nicht wegen der Sonne, natürlich. Ich bin spitz. Bis in die Haarspitzen erregt davon, von Fremden angestarrt und begehrt zu werden.
„Torben?“, murmelt die Frau und zieht eine Augenbraue hoch. „Geht’s noch?“
Wie mir aufgetragen wurde, schließe ich seinen Mund mit sanfter Hand und ernte dafür einen mehr als feindseligen Blick von ihr. Nur auf ihren Partner mag sie noch wütender sein, denn der starrt mich weiterhin wie hypnotisiert an.

Mein Kopf wird leichter und das Schmunzeln auf meinen Lippen ist echt, als ich mich ihr zuwende. Sie sieht wirklich gut aus. Blond, schlank, elegant - eine Schönheit. Mein Vorteil ihr gegenüber ist meine Nacktheit. Und mit der verursache ich gerade eine Krise in der Beziehung der beiden, wenn er nicht bald aufhört, mich anzustarren.
Allerdings kann ich mir das nicht wünschen, denn seine Blicke sind intensiv genug, dass mir noch heißer wird. Er ist auf eine noch recht jugendliche Weise süß und hat sich einfach nicht im Griff. Nicht ein Mal hat er mir ins Gesicht gesehen. Es ist mein Körper, der ihn in Bann schlägt. Einen Bann, der ihn die Freundin kosten könnte. „Torben!“, faucht sie nämlich und wird langsam richtig sauer.
Natürlich ist es sein Problem, wenn er sich nicht zusammenreißen kann. Und eigentlich ist er mir egal. Aber sie tut mir nun leid. Wie sie kurz zu mir sieht und Unsicherheit durch ihren Blick huscht … Sie zweifelt an ihrer eigenen Attraktivität. Grundlos. Also treffe ich eine Entscheidung, die nirgendwo in meinen Anweisungen Rückhalt findet.

Tock.
Klingeling.
Mit einem Schritt bin ich bei ihr. Auf meinen unglaublich hohen Absätzen überrage ich sie deutlich, sodass sie mir eher auf die Brust als ins Gesicht sieht, als sie sich mir zuwendet. Feindseligkeit und eine seltsame Form von Neid ringen in ihrem Blick, als sie mich anfunkelt. Ich lächele und hebe die Hand.
Sie zuckt zusammen, als ich sie berühre. Nun weiten sich ihre Augen auch, während meine Finger ihren nackten Arm bis zum Träger ihres Tops hinaufgleiten. Wie ein in die Ecke getriebenes Häschen starrt sie mich an, als ich ihren Hals hinauf fahre und die Hand in ihren Nacken führe. Hilflos. Wie Beute. So wie ich ihn immer ansehe.

Eine fremde Macht ergreift Besitz von mir, als ich mich zu ihr neige. Diese Art von Selbstbewusstsein besitze ich nicht, aber trotzdem bin ich es, die eine andere Frau mit ihrem Blick einfängt und sich zu einem Kuss hinunter beugt. Und ich bin es auch, die zärtlich die bebenden Lippen streift und ihren Atem darauf haucht.
„Vergiss mich nicht“, hauche ich ganz leise. „Denk an mich, wenn du ihn dich hinter dem nächsten Busch ficken lässt, ja?“
Und dann küsse ich sie wirklich. Fordernd presse ich meine Lippen auf ihre und sie öffnet sich einem kurzen, leidenschaftlichen Vorstoß meiner Zunge, während sie leise stöhnt. Sie schmeckt nach Erdbeereis und ich muss mich beherrschen, dem nicht nachzugehen und mich darin zu verlieren.

Tock. Tock. Tock.
Als ich weitergehe, sieht sie mir so fassungslos und begierig nach, wie zuvor ihr Freund mich anstarrte. Der ist allerdings nun mit all seiner Aufmerksamkeit bei ihr. So kennt er seine Süße offenbar nicht. Und wie es aussieht, kennt sie sich so auch selbst nicht.
Ich beiße mir auf die Lippe vor Vergnügen, während ich über die Schulter noch einmal zu ihnen zurückschaue. Grinsend sehe ich, wie sie ihn am Kragen packt und ihren Hunger nach einem längeren, wilderen Kuss an ihm stillt. Ihr zuzusehen, wie sie sich heftig an ihn drängt, weil sie erregt ist, geht mir durch und durch. Fast bin ich neidisch …

Tock. Tock.
Ein lauter Pfiff stoppt mich, als ich mich gerade wieder umdrehe. Es ist ein Pfiff, mit dem man ein Hündchen herbeizitiert, aber ich erkenne trotzdem gleich, von wem es kommt. Sofort macht mein Herz einen Satz und springt mir in die Kehle. Keine hundert Meter weiter steht er mitten auf dem Weg und sieht mich an.
Ich sehe die selbstsichere Haltung und die locker in der Hand gehaltene Leine, mit der ich vielleicht noch weiter durch den Park geführt werden mag. Ich sehe sogar den ernsten, fast strafenden Gesichtsausdruck. Eine Frau zu küssen ist mir erlaubt, aber es war nicht Teil meiner Anweisungen für heute.

Tock-Tock. Tock-Tock.
Klingeling. Klingeling.
Ich eile vorwärts, denn er hat mich zu sich beordert. Ist es erniedrigend, wie ein Hund gerufen zu werden? Sicherlich. Und das macht es auch so erregend. Ich bin eher ein Kätzchen als ein Hündchen, aber ich höre aufs Wort, wenn er mich ruft. Allein ihm zu gehorchen und auf jeden Wink von ihm zu reagieren, macht mich einfach unendlich glücklich.
Ich eile so gut ich eben kann, ohne dabei zu rennen. Das wäre auch gar nicht möglich mit diesen Schuhen. Aber rasch zu gehen ist umsetzbar. Auch wenn es meine nackten Brüste stark erzittern lässt. Was wiederum das Klingeln der Piercings verstärkt und mir noch mehr Aufmerksamkeit einbringt. Ganz zu schweigen von dem, was dadurch unsichtbar für andere von den Kugeln in meinem Inneren ausgelöst wird. Holla die Waldfee, das halte ich nicht lange aus!

Es sind Schwingungen, die Stromstöße verursachen. Seitdem ich mich ihm ganz und gar ausgeliefert habe, bin ich eine viel sinnlichere Person geworden. Ich lerne noch, das nach außen auch wirklich zu zeigen. Er führt mich auf diesem Weg und ich folge ihm überglücklich. Aber innerlich … In mir drin bin ich zu einer Nymphe geworden. Ich hungere nach Sex und all den erotischen Reizen, denen er mich aussetzt.
Deswegen muss ich auch nicht mehr in Stimmung kommen, sondern bin es zu jeder Zeit. Vom Aufwachen an seiner Seite bis zum Einschlafen unter oder auf seinem Körper. Ja, sogar in meinen Träumen bin ich … dauergeil. Befriedigung ist immer so nahe, wie sein Körper mir gerade ist. Und liegt in seiner Hand, auch wenn ich meine Lust niemals unterdrücken darf. Auch wenn es mir verboten ist, mich der Erregung zu erwehren, selbst wenn sie mich zu einem Höhepunkt führt.
Aber ohne ihn ist das beinahe ein hohles Vergnügen. Nur unter seinen Blicken, Berührungen oder am liebsten gleich Stößen in meinen immer aufnahmebereiten Körper ist es die Offenbarung für mich. Das ist mein Geschenk an ihn und er könnte es nicht ablehnen, selbst wenn er das wollte. Was dankenswerterweise nicht der Fall ist.

Tock-Tock. Tock-Tock.
Klingeling. Klingeling.
Ich eile und werde erwartet. Ganz gelassen steht er da und lässt mich mit gesenktem Kopf meine Schritte verlangsamen und an ihn herantreten. So als wäre nichts Ungewöhnliches daran, wenn eine nackte Frau mit glühenden Wangen, gerötetem Brustansatz und feuchten Schenkeln auf unglaublich hohen Absätzen zu einem Mann im Park tritt. Bedächtig greift er mir in den Nacken und hakt die Leine in die Öse des Lederhalsbandes, das unter dem Samtband versteckt für diesen Zweck meinen Hals umschließt. Ich erzittere dabei und genieße die beiläufigen Berührungen, die das mit sich bringt. Ebenso, wie ich genieße, dass er zu den Wenigen gehört, die mich trotz meiner Größe und selbst mit diesen Absätzen noch überragen.
Aber am allermeisten genieße ich, wie seine Fingerspitzen danach von meinem Nacken aus unter meinem Ohr entlang und über meine Wange gleiten. Allein diese kleine, zärtliche Geste der Zuneigung veranlasst alle meine Muskeln dazu sich anzuspannen und raubt mir den Atem. Unwillkürlich beiße ich mir auf die Unterlippe und ringe um Beherrschung, denn der elektrisierende Schauer geht mir durch und durch.

Ich weiß, dass auf der Parkbank gleich neben uns zwei ältere Herren mit ihren Hunden sitzen und uns verblüfft anstarren. Sie machen vermutlich ein Päuschen und was sie nun zu sehen bekommen, dürfte selbst nach all ihren Lebensjahren noch eine Premiere darstellen. Aber wenn überhaupt, dann sonne ich mich in den spürbar begehrlichen Blicken auf meinem Körper ebenso, wie in dem Neid, den sie ihm gegenüber verspüren.
Als die Finger den Weg unter mein Kinn finden und mich veranlassen, den Kopf zu heben und seinem Blick zu begegnen, verblasst allerdings die Umgebung und versinkt in völliger Bedeutungslosigkeit. Nur die beiden Sterne, um die sich mein Universum eigentlich dreht, sind noch wichtig. Die Runde aus grau, blau, grün und vereinzelten braunen Einsprengseln, die das Schwarz im Zentrum umrahmen, sind meine ganze Welt. Kein Mensch irgendwo hat Augen wie er. Und keiner kann so tief in meine Seele sehen.

„Du beherrschst dich schon wieder“, stellt er fest.
„Ja, mein Herz“, wispere ich. Zu leugnen käme mir nicht einmal in den Sinn, wenn ich hoffen könnte, damit durchzukommen.
„Ich werde dich dafür bestrafen müssen“, sagt er mit einem leicht traurigen Unterton. Und es zerreißt mich fast, ihn wieder einmal enttäuscht zu haben. „Muss ich dich auch für das strafen, was ich gerade mit angesehen habe?“
„Ja, mein Herz“, erwidere ich und kämpfe mit den Tränen.
„Ganz sicher?“, fragt er sanft. „Hast du es nicht etwa getan, um zu bereinigen, was dein Anblick beinahe angerichtet hätte?“
Oh, wie gut er mich kennt! Nichts anderes als absolute und vollkommene Offenheit kommt als Antwort darauf infrage. „Nicht nur“, gebe ich kleinlaut zu. „Ich wollte es auch.“
„Dann gehen wir also den längsten Weg durch den Park zurück zum Auto?“, will er wissen.
„J-ja, mein Herz“, erwidere ich stockend, denn das scheint als Strafe durchaus angemessen.
Es wird mich nämlich vermutlich tausend Tode sterben lassen, wenn ich so lange warten muss, bevor er sich meiner Begierde wirklich annimmt. Ganz besonders, weil ich an seiner Seite alle Blicke auf meinem Körper umso mehr genießen werde, wenn sie mit dem Neid auf ihn einhergehen.

Er nickt zufrieden, wodurch sich meine Niedergeschlagenheit ein wenig erhellt. Ich habe ihn enttäuscht, aber ich mache es wieder gut, indem ich stolz und ohne Scham genießen werde, mich von ihm durch den Park führen zu lassen.
„Leg den Kopf in den Nacken und schließ die Augen“, weist er mich dann an.
Ich folge, ohne auch nur einen Sekundenbruchteil darüber nachzudenken. Und ich stöhne, weil ich weiß, dass er keine Zurückhaltung von mir wünscht, als er seinen Arm um meine Taille legt und mich zu sich zieht. Oh, ich weiß, was nun passieren wird und das Blut beginnt, in meinen Ohren zu rauschen.

„Kätzchen“, sagt er erklärend und leicht entschuldigend. Aber er sagt es nicht zu mir. „Seien sie froh, dass sie Hunde haben. Die sind wesentlich leichter zu erziehen.“
„Ahh!“, stöhne ich laut, als seine Hand zwischen meine Schenkel findet, während er spricht. Nur einen Fingerbreit dringen die Kuppen in mich ein, aber was mir die Luft raubt, sind ohnehin mehr die Berührungen auf der Außenseite. Nicht einmal nach all den Selbstversuchen, die ich unter seiner Anleitung hinter mir habe, kann ich mich selbst so perfekt berühren, wie er es ganz beiläufig zu tun vermag.
Meine hochsensible Perle liegt wie immer genau zwischen zwei Fingern und ein weiterer drückt von vorne dagegen. Mit meinem empfindlichsten Lustzentrum von allen Seiten umfangen und von ihm gehalten, gäbe es selbst dann keine Chance für mich, es zu verhindern, wenn ich es versuchen würde.
Tief stöhnend hebe ich ab und lerne wieder einmal zu fliegen. Jeder Höhepunkt von seiner Hand ist so. Sie durchdringen mich völlig, rauben mir fast das Bewusstsein und ketten mich noch fester an den Mann, der ganz und gar mein Leben ist. Nur wenn ich ihm ebenfalls Lust bereite, bin ich ihm noch näher …

„Bei einem Kätzchen muss man die Lektionen einfach immer wieder durchgehen“, erklärt er beiläufig weiter, während er mich mit einer einzigen Handbewegung in den Himmel katapultiert. „Und trotzdem kann man nicht anders, als sie zu lieben.“
Und dann küsst er meinen Hals und … ich komme gleich noch einmal. Mitten in den ersten Orgasmus hinein. Wie sollte ich auch nicht? Ich bin schließlich sein.
Ganz und gar.

Für immer.

*****

Donnerstag, 9. Juli 2015

Das ist Kunst und kann auf keinen Fall weg!

Ich habe vor einiger Zeit bei einer bezaubernden, talentierten Künstlerin ein Bild in Auftrag gegeben. So eine Art Cover für meine gesamte Arbeit als Autor, wenn man so will. Ich hatte einige Ideen, aber letztlich war sie es, die diese Ansätze sortiert und geordnet hat. Und daraus etwas ganz und gar Wunderbares erschuf!
Und das möchte ich nun hier präsentieren:


WickedJuti, die Künstlerin, stammt aus Polen und macht schon seit einiger Zeit ganz tolle, erotische Kunst. Wer sich mehr von ihr ansehen will, kann sie hier finden:



Selbstverständlich steht sie auch für Auftragsarbeiten zur Verfügung. So habe ich schließlich auch mein Bild bekommen.


Was hier dargestellt ist, will ich gar nicht groß erklären. In meinen Augen ist es selbsterklärend, weil sie meine Vorstellungen besser getroffen hat, als ich das zum Ausdruck bringen konnte. Und ansonsten darf natürlich jeder einfach interpretieren.
Und mit mir natürlich auch sehr gerne über die Interpretation reden. Dürfte klar sein.

Wer der Künstlerin sagen will, dass sie das was Tolles geschaffen hat, könnte das aber besser auf ihrer Facebook-Seite tun, finde ich. Jeder Künstler erhält gerne ein wenig Applaus und sie hat sich welchen verdient, oder etwa nicht?
Und ruhig mal auf ihrer Seite nachschauen, was sie sonst noch Schönes geschaffen hat. Sie ist wirklich vielseitig!

In diesem Sinne...
...lasse ich das Bild nun für sich selbst sprechen. ;-D