Engel im Regen
Eine Geschichte über eine Begegnung
II.
Langsam und zunächst noch unsicher ging Tim durch den
Flur von der Haustür in Richtung Wohnzimmer.
‚Egal was… tu‘s einfach‘, hatte sie gesagt.
Es war eindeutig ein Traum. Oder sie war wirklich ein
Engel, der vom Himmel vor seine Haustür gefallen war. Solche Geschichten
passierten nicht in der Realität. Und dementsprechend würde wahrscheinlich auch
gar niemand im Wohnzimmer auf ihn warten.
Doch als er die Tür erreichte, stand die bezaubernde
Gestalt auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes am Fenster und schaute
hinaus in den Regen. Sie stützte sich auf der Fensterbank ab und hatte einen
Fuß auf die Zehen gestellt. Ein Bild für die Götter.
Wo die hauchdünne, weiße Kleidung nicht weiterhin am
Körper klebte, gab sie dennoch alles von ihrer Silhouette preis. Nackter konnte
ein Mensch angezogen nicht sein.
Tim brauchte einen Augenblick um sich von der Aussicht
loszureißen. Doch dann erinnerte er sich an den Rest des Gesprächs im Flur und
tastete auf dem Sideboard neben der Tür nach der nächstbesten Kamera.
Glücklicherweise hatte er keine Schlechten dort liegen.
Ohne auch nur für einen Sekundenbruchteil die Augen von
der engelsgleichen Gestalt zu nehmen, schaltete er die digitale
Spiegelreflexkamera ein, die er normalerweise für Aufnahmen von Motiven
benutze, die sich später im Design einer Internetseite wiederfinden sollten. Er
musste nicht hinsehen, um die wenigen Einstellungen vorzunehmen, die für gute
Bilder bei den vorliegenden Beleuchtungsverhältnissen nötig waren. Und so
dauerte es auch nicht lange, bis der die Kamera vor die Augen hob.
Als er den Auslöser betätigte und das charakteristische
Geräusch ertönte, zuckte sie kurz zusammen. Doch dann neigte sie den Kopf ein
klein wenig zur Seite und blickte nach hinten zu ihm. Der verstohlene Blick und
das leichte Lächeln wurden das zweite Bild. Ihr stolz erhobener Kopf mit dem
gedankenvollen Blick hinaus in den Regen das Dritte.
Dann drehte sie sich um und stützte sich mit den Händen
hinter dem Körper auf der Fensterbank ab. Dieses vierte Bild sprühte vor
Erotik. Ebenso wie die nächsten Bilder, in denen sie ein paar verspielte Posen
einnahm, wie man sie von Marylin Monroe kannte.
Dann senkte sie den Blick und spielte wieder die
Schüchterne. Auch diese Bilder waren sehr erotisch, wenn auch auf weniger
herausfordernde Weise.
Als sie schließlich in die Knie gegangen war und anfing
ihre Bluse von unten an aufzuknöpfen, spürte Tim deutlich, dass sein Glied
vollständig hart geworden war. Ihr Blick wechselte zwischen dem Objektiv und
seiner Körpermitte hin und her und ihrem Lächeln nach schien ihr zu gefallen,
was sie sah.
Jeder offene Knopf ihrer Bluse legte mehr von ihrer
samtigen Haut frei. Und jeder Handgriff wurde von der Kamera festgehalten. Die
Kette, die ihm bereits durch die Bluse hindurch aufgefallen war, wurde jetzt
deutlicher offenbart. Ihr unteres Ende war mit einem Bauchnabelpiercing
verbunden. Die oberen Enden waren noch verdeckt.
Als alle Knöpfe geöffnet waren, senkte sie ihren
Unterkörper noch ein wenig und spreizte die Schenkel weiter auseinander. Ihr
Hintern ruhte nun auf ihren Fersen. Trotz der Hose konnte Tim beinahe ihre
intimsten Geheimnisse sehen. Wieder pressten sich die Schamlippen gegen den
Stoff und beinahe hätte er verpasst, wie sie auf so sinnliche Weise mit der
Zunge ihre Lippen befeuchtete, dass ihm ein wenig schwindelig wurde.
Sie zog die Schultern etwas nach oben und ließ die Bluse
davon heruntergleiten. Noch immer waren ihre Brüste dabei bedeckt, doch Tim
erahnte, wie gerne sie ihm nun auch diesen Anblick gewähren wollte. Dennoch
streifte sie die Bluse ganz langsam hinab, bis sie schließlich mit freiem
Oberkörper vor ihm kniete.
Sie hatte keine wirklich großen Brüste. Die beiden Hügel
waren fest und straff, aber sie hatten immerhin genug Masse, um ein ganz klein
wenig der Schwerkraft nachzugeben und so einen prallen Eindruck zu erwecken.
Sie wirkten so jung und frisch. Einfach phantastisch.
Noch immer waren ihre Brustwarzen hart und nun konnte er
genau sehen, wie die Kette mit den beiden Ringen verbunden war, die sich durch
diese kleinen Knospen bohrten.
War ihr wirklich noch kalt?
„Ich tropfe deinen Teppich voll“, hauchte sie mit einer
so perfekten Imitation einer Mädchenstimme, dass ihm ein wohliger Schauer über
den Rücken lief.
„Das macht…“, krächzte er zunächst und räusperte sich
dann schnell, „Macht nichts.“
„Und kalt ist mir auch ziemlich.“ Sie zog eine Schnute
legte aber gleichzeitig ihren Daumen unter die Kette zwischen ihren Brüsten und
spannte sie an, indem sie ihm diese entgegenstreckte.
Tim kapierte es und legte die Kamera beiseite.
Während er auf sie zuging, wippte sein Ständer ein wenig Auf
und Ab und erregte so ihre Aufmerksamkeit. Wie hypnotisiert folgte sie den
Bewegungen, die erst direkt vor ihrem Gesicht zum Stillstand kamen. Ohne Scham
legte sie ihre Fingerspitzen an den Stamm und küsste die Spitze, woraufhin sich
die Eichel ein wenig aus der Vorhaut schob.
Als sich ihre Finger um seine erhitzte Haut schlossen,
musste Tim jedoch scharf einatmen.
„Scheiße“, zischte er, „Du bist ja eiskalt.“
„Tut mir leid“, flüsterte sie und ließ die Hände sinken.
Dafür legte sie allerdings die Lippen an seine Schwanzspitze und drängte mit
einer Vorwärtsbewegung die Vorhaut ganz von der Eichel zurück.
In ihrem Mund war es ganz und gar nicht kalt, sondern
warm und weich. Diesmal war seine unwillkürliche Reaktion ein Keuchen.
Doch so gerne er sie jetzt mit seinem Schwanz hätte
spielen lassen, so deutlich drängte sich auch sein Verantwortungsbewusstsein
nach vorne. „Wir müssen dich erst mal ein wenig aufwärmen“, presste er leicht
angestrengt hervor, während sei sich mit den Lippen langsam an seinem Schaft
entlang vorarbeitete. „Ich bringe dich besser unter die Dusche.“
Nur widerwillig gab sie seinen Schwanz frei, als er den
Unterleib zurückzog. „Mir wäre es lieber, wenn du mich anders aufwärmen
würdest.“ Sie quengelte ein wenig.
Mit viel Konzentration und einem angestrengten Schlucken
schaffte es Tim, unnachgiebig zu bleiben. Als sie nicht von sich aus aufstehen
wollte, griff er nach der Kette, die sie ihm ja bereits angeboten hatte. Mit
sanftem Zug versuchte er, sie zum Hochkommen zu veranlassen. Die Kette spannte
sich und er achtete darauf, mehr Zug an der Brust als am Bauch aufzubauen.
„Mmh…“, machte sie und unternahm dabei keinen Versuch
aufzustehen. Also verstärkte er den Zug mit einem kleinen Ruck ein wenig.
„Uh…“, keuchte sie erschrocken, um dann verträumt zu
flüstern: „Ja. So in etwa hatte ich mir das vorgestellt.“
Ihr leicht verklärter Blick hatte eine gewisse Wirkung
auf Tim. Doch er blieb unerbittlich und griff nun mit der anderen Hand in ihren
Nacken und ihr Haar. „Steh auf.“ Es klang ein wenig rau in seinen Ohren.
Als sie sich nun elegant und ohne ihre Hände zur Hilfe zu
nehmen erhob, verringerte er den Zug an der Kette nicht. Ein paar Mal wurde er
durch ihre Bewegungen sogar noch erhöht, was sie mit leisem Seufzen quittierte.
Sie blickte ein ganz klein wenig resigniert drein, als
sie schließlich vor ihm stand. Aber sie schien bereit, sich seinem Wunsch zu
beugen und ihm ins Bad zu folgen.
Es traf sie sichtlich unerwartet, als er sie einfach an
der Kette noch dichter zu sich zog. Tim neigte ihr zwar seinen Kopf entgegen,
aber sie musste sich dennoch auf die Zehenspitzen stellen, um den Zug nicht zu
stark werden zu lassen. Oder um einfach schneller seinen Mund zu erreichen.
Als ihre Münder sich trafen, tasteten beide sich einen
Augenblick lang vorsichtig vor. Doch aus dem sachten Erkunden wurde sehr
schnell ein leidenschaftlicher Kuss, bei dem sich ihre Lippen fest aufeinander
pressten und ihre Zungen anfingen, miteinander zu spielen.
Das Gesicht der noch immer namenlosen Schönheit war
ebenso kühl wie ihr Bauch, an den sich seine Hand nur kurz pressen musste, um
schnell den Weg unter den Bund ihrer Hose zu finden. Auf seinem Weg hinab glitt
seine Hand über eine haarlose Scham zu zwei wunderbaren Schamlippen. Die
inneren Lippen lagen vollständig unter den Äußeren verborgen. Es war ein Gefühl
fleischgewordener Perfektion.
Doch ein klein wenig klafften die Lippen bereits
auseinander und hier strahlte ihr Körper auch bereits Hitze aus. Hitze und
Feuchtigkeit, die eindeutig nicht aus Regenwasser bestand.
Als Tim einen Finger zwischen die Schamlippen legte,
hauchte sie ihr leichtes Keuchen ihn seinen Mund hinein. Sich etwas von ihm
lösend packte sie seine Unterlippe sachte mit den Zähnen und signalisierte ihm
mit festerem Druck, dass er keinesfalls seine Hand dort fortnehmen sollte.
Diesen Hinweis hätte er allerdings auch nicht benötigt.
Weswegen sollte er auch seine Hand entfernen, wenn sie erst einmal das Paradies
gefunden hatte?
Ganz sachte ließ er die gesamte Länge des Fingers durch
die heiße Nässe gleiten. Auf dem Rückweg verstärkte er den Druck nur um eine
Winzigkeit und stoppte in seiner Aufwärtsbewegung erst, als seine Fingerspitze
den kleinen, spürbar festen Punkt am Ansatz der beiden Lippen erreichte.
Ihr Mund hatte sich derweil geöffnet. Mit angehaltenem
Atem hatte sie diese Berührung erwartet, um dann leise seufzend auszuatmen. Ihr
Kopf sackte ein wenig nach hinten in den Nacken und mit ihren geschlossenen
Augen und der leichten, erwartungsvollen Anspannung bot sie einen wirklich bezaubernden
Anblick.
Weiterhin sanft ließ Tim seine Hand wieder nach unten
gleiten und rieb dabei zunächst mit dem Finger und dann mit der Handfläche
kontinuierlich über den sensiblen Punkt. Dabei beobachtete er fasziniert ihr
Mienenspiel und lauschte ihren etwas abgehackten Atemzügen.
Immer wieder legte sich ihre Stirn kurz in Falten und sie
biss sich leicht auf die Unterlippe, wenn die breiteste Stelle eines
Fingergliedes die Perle passierte. Und wenn die Intensität der Berührung
zwischen diesen Augenblicken etwas abnahm, hoben sich ihre Augenbrauen
erwartungsvoll.
Unwillkürlich krümmte sich seine Fingerspitze im
richtigen Moment, um langsam ins Zentrum der Hitze vorzudringen. Als Reaktion
öffnete sich ihr Mund leicht und sie ließ ein leises Wimmern vernehmen.
Seit seiner Jugend und den Zeiten, in denen Petting das
Höchste der Gefühle gewesen war, hatte Tim keine Frau mehr so aufmerksam
beobachtet, während er sie nur gestreichelt hatte. Aber das mochte auch daran
gelegen haben, dass ihm noch kein Mensch untergekommen war, der schon auf so
sachte Berührungen so intensiv reagierte.
Er war sicherlich kein unsensibler Liebhaber, doch
normalerweise waren anfängliche Streicheleien eher Teil des Vorspiels, bevor
die Sache interessant wurde. Im Moment verschwendete er jedoch keinen Gedanken
daran, schnell hiermit fertig zu werden und zu etwas anderem zu kommen.
Deswegen legte er den freien Arm um ihre Hüfte und drehte
sie ein wenig, bis sie fast seitlich an ihm lehnte, während sein Mittelfinger
tief in ihrer Körpermitte ruhte. Und als sie mit dem Kopf auf seiner Schulter
an seiner Brust lehnte, zog er die Hand langsam wieder zurück, während die
andere sich ebenso langsam an ihrem Rücken hinab schob.
Der Bund der Hose setzte seinem Vordringen keinen
nennenswerten Widerstand entgegen. Der dehnbare Stoff ließ sich willig hinab
schieben. Das leichte Material war noch immer nass und schwer. Ohne den Halt
ihrer Hüfte rutschte die Hose daher an ihren langen Beinen hinab und bildete
einen zerknüllten Haufen um ihre Füße.
Sie stand nun auf den Zehenspitzen und reckte sich ihm
erwartungsvoll entgegen. Tim konnte die Anspannung fühlen, als seine
Fingerspitzen zwischen die beiden festen Habkugeln ihres Hinterns glitten. Kein
Widerstand. Nur erwartungsvolle Spannung.
Die andere Hand glitt an ihrem Bauch hinauf und folgte
dem Verlauf der filigranen Kette. Er berührte kaum ihre Haut und spürte
trotzdem, wie elektrisierend seine Berührung auf ihren Oberkörper wirkte. Die
feinen Härchen stellten sich auf und schienen sich seiner Hand entgegen zu
recken. Ihr ganzer Körper fing an, leicht zu zittern.
Gleichzeitig erreichten seine Finger den sensiblen
Muskelring zwischen ihren Pobacken und den Ansatz ihrer Brust. Und gleichzeitig
erhöhte er den Druck, indem er eine Fingerkuppe auf ihre Rosette presste und
mit der anderen Hand fest zupackte.
„Ah… mmmhh…“ Der überraschte Laut wurde sofort zu einem
langgezogenen, hellen Stöhnen. Sie atmete stoßweise gegen seinen Hals aus und
er spürte ihre Fingernägel, wie sie sich in seine Haut gruben.
Sardonisch grinsend löste er den Druck und ließ einen
Finger eine ihrer Brustwarzen umreisen, während der andere den Konturen ihres
Körpers zur Außenseite des Beckens folgte.
„Nein nicht. Weiter…“, wisperte sie.
Als er nicht reagierte, sie aber weiter mit hauchzarten
Berührungen quälte, knurrte sie frustriert und wimmerte dann flehentlich:
„Bitte!“
Die Verzweiflung in ihrer Stimme war fast unwiderstehlich
und Tims Bemühungen konzentrierten sich immer enger um den fest
zusammengezogenen Nippel, während die andere Hand langsam ihren Weg von hinten
zurück zwischen ihre Schenkel fand. Ihre Beine standen nur ein gutes Stück
weiter auseinander, um ihm besseren Zugang zu ermöglichen, doch er ließ sich
weiterhin Zeit.
Je näher er seinen Zielen kam, desto stärker konnte er die
Hochspannung fühlen, unter der ihre Muskeln standen. Sie presste die Luft nun
in kurzen Abständen stoßweise gegen seinen Hals. Er konnte die Atemzüge aus
ihrem etwas geöffneten Mund deutlich hören und fühlen.
Im letzten Moment deutete er an, sich wieder von den
Zentren ihrer Lust zu entfernen und sie reagierte voller Verzweiflung. „Nein!“,
keuchte sie zuerst und wimmerte dann, wie unter Tränen: „Bittebittebitte…“ Es
wurde immer leiser. Immer hoffnungsloser.
„Ahhhh!“
Tim hatte nicht mehr länger widerstehen können. Daumen
und Zeigefinger packten ihre Brustwarze und seine Hand presste sich auf ihre
Schamlippen. Mittel- und Ringfinger der unteren Hand glitten durch die
beträchtliche Menge an Feuchtigkeit und wurden beinahe in ihre Spalte hinein
gesaugt.
„Oh Gott!“, japste sie laut und packte kraftvoll mit den
Händen zu. Sie ruckte ihm entgegen, als sich die Körperspannung bis in die
Fußspitzen verstärkte und ihr Atem ging plötzlich hechelnd. „Ohgottohgott!
Ungh…“
Tims Augen weiteten sich erstaunt, als er spürte, wie
sich der Griff ihrer Muskeln um die beiden Finger in ihrer Mitte spannte.
Obwohl er sich praktisch nicht bewegte, hatte er sie offensichtlich über die
Grenze geschubst.
Er spürte das Flattern ihres Herzens und hörte ihre Zähne
knirschen, als sie den Mund fest zusammenpresste. Für einen Augenblick hielt
sie die Luft an. Dann spülte eine Welle heißer Nässe an seine Hand.
„Aaaghh!“
Es war ein Schrei. Langgezogen und lustvoll. Er stoppte
abrupt, als sie ihm kraftvoll von der Seite in den Hals biss und sich dann
festsaugte.
Der Schmerz wurde von einer Welle der Erregung und des
Stolzes begleitet. Er hatte diese Frau gerade so weit gereizt, dass sie
explodiert war, als er sie schließlich dort berührte, wo sich ihre Lust
konzentrierte. Dennoch konnte er es nicht unterdrücken.
„Aua!“
Sie ließ von seinem Hals ab. Noch immer hielt er sie im
Arm und ihr bezaubernder Körper zitterte wie Espenlaub. Seine Finger steckten
weiterhin in ihr und spürten die flatternden Zuckungen, während seine Hand auf
ihrer Brust den rasenden Herzschlag registrierte.
„Du… blödes… Arsch… loch…“, keuchte sie, unterbrochen von
japsenden Atemzügen.
Wie bitte?
Irritiert löste er sich von ihr, griff ihre Oberarme und
rückte sie von sich ab, um sie ansehen zu können.
Ihr Gesicht und ihr oberer Brustbereich waren rot
gesprenkelt. Ihre Wangen glühten und feuchte Spuren zogen sich darüber. In
ihren Augen lag ein verschleierter Glanz, als sie seinen verwirrten Blick
erwiderte. Und ihre Lippen versuchten, zwischen den Atemstößen ein Lächeln zu
produzieren.
„Du blödes… bezauberndes… himm… lisches… Arschloch…“,
brachte sie heraus. „Ich… dachte ich… sterbe…“
Die Verwirrung wurde von einem Gefühl des Stolzes und der
Zuneigung verdrängt. Er spürte, wie sich ein selbstbewusstes Grinsen auf seinen
Lippen breitmachte. Zärtlich zog er sie wieder an sich heran, legte einen Arm
um ihren Oberkörper und bettete ihren Kopf an seiner Schulter. Dann genoss er
diesen perfekten Moment.
Zufrieden lauschte er, wie sich ihre Atmung beruhigte.
Mit der Hand an ihrem Nacken konnte er spüren, dass auch ihr Puls langsam zur
Ruhe kam. Sie war nun nicht mehr kühl, sondern strahlte Hitze aus. Und die
Feuchtigkeit ihres Körpers war eine Mischung aus den Resten des Regenwassers
und ihrem Schweiß.
Seine eigene Erregung meldete sich langsam spürbar.
Himmel. Er war steinhart und es gab ein beinahe schon schmerzhaftes Ziehen in
seinen Hoden.
Aber Tim war auch zufrieden mit sich, und auch wenn er
darauf hoffte, dass es noch nicht vorbei wäre, wollte er doch erst einmal etwas
wissen.
„Sag mal…“, setzte er an, „Ich wüsste eigentlich ganz
gerne, wie die Frau heißt, die ich gerade so gekonnt…“
„Oh du Macho“, gab sie in verspieltem Ton zurück und
versetzte ihm einen leichten Schlag mit der flachen Hand gegen die Schulter.
Dann strafte sie sich und wand sich aus seiner Umarmung. „Aber so einfach
kommst du mir nicht davon!“
Fest packte ihre Hand seine Erektion. „Uff!“, machte er
unwillkürlich. Es war beinahe an der Grenze zum Schmerz.
„Das werde ich dir auf Heller und Pfennig heimzahlen“,
verkündete sie und lächelte dabei diabolisch.
Tim konnte nur etwas sorgenvoll die Augenbrauen heben,
während er versuchte zu vermeiden, dass der Beinahe-Schmerz sich auf seiner
Miene zeigte.
Ihm blieb keine Wahl als sich zu fügen, als sie ihn mit
einer Hand an seiner Brust aufforderte rückwärts zu gehen. Ihr Griff an seinem
Schwanz lockerte sich dabei nicht für einen Augenblick.
Als er mit den Unterschenkeln an seine Couch stieß, ließ
er sich ein wenig hilflos in die Polster fallen. Er hatte nicht wirklich Angst.
Er war nur etwas besorgt, denn so empfindlich, wie vor allem seine Hoden gerade
waren, lag die Härte ihres Griffes schon im unangenehmen Bereich. Und er wusste
nicht, wie wild sie nun werden würde. Oder was sie überhaupt vorhatte.
Zumindest diese Frage klärte sich jedoch schnell. Kaum
saß er auf seinem Hintern, ging sie nämlich vor der Couch in die Knie und
beugte sich über seinen Unterleib. Er hatte kaum Zeit erleichtert zu seufzen,
als sich ihr Griff löste. Und auch die elektrisierende Berührung ihrer
weiterhin steifen Nippel an seinen Oberschenkeln konnte er nur kurz genießen.
Sie verlor keine Zeit mit irgendwelchen Zärtlichkeiten
oder Vorbereitungen. Ihre Miene war entschlossen und ihr Blick fixierte seinen
Ständer. Und bevor er auch nur irgendeinen klaren Gedanken fassen konnte,
schlossen sich ihre Lippen um seine Eichel.
„Uh“, machte er überrascht. Es war ein intensives Gefühl,
weil sie sofort anfing zu saugen. Heiße Nässe umspülte die Spitze seines
Schwanzes und ihre Zunge drängte die Vorhaut zurück. Aber dabei blieb es nicht.
Ihre Lippen arbeiteten sich kontinuierlich weiter an
seinem Schaft hinab. Er spürte ihre Zunge, wie sie Druck auf die Unterseite
ausübte und er erlebte das wahnsinnige Gefühl des Unterdrucks in ihrem Mund.
„Ahh…“
Dann fühlte er etwas an der Spitze seiner Eichel. Noch
immer bewegten sich ihre Lippen weiter hinab. Sie stoppte nicht. Nicht einmal,
als sie die Peniswurzel erreichte.
Er konnte genau fühlen, wie seine Eichel ihre Mundhöhle
verließ und sich in den engen Bereich dahinter schob. Sie schnaufte angestrengt
und zuckte ein paar Mal. Und dabei spürte er die Kontraktionen ihrer
Schluckbewegungen ebenso deutlich, wie er hörte, dass sie ein paar Mal ein
Würgen unterdrücken musste.
Aber sie presste weiter ihren Kopf in seinen Schambereich
hinein, bis es einfach nicht mehr weiterging.
„Ohhh Gott!“, stöhnte er langgezogen.
Das war unglaublich.
Tim war noch niemals so tief in einer Frau gewesen.
Natürlich kannte er deep throath Praktiken aus Pornofilmen und er hatte sogar
ein Faible dafür, sich so etwas anzusehen, doch mit einer Partnerin
ausprobieren hatte er es noch nicht können.
Und hier saß er nun und tat überhaupt nichts. Es ging
alles von dieser unglaublichen Traumfrau aus.
Sie verharrte für gefühlte Minuten in dieser Position,
bevor sich ihr Kopf wieder nach oben bewegte.
Er spürte ihre Zunge wieder an seinem Schaft und fühlte
ihren Speichel, wie er aus ihrem Mund, über seine Eier und seinen Damm, bis zu
seiner Rosette lief. Es war unwahrscheinlich geil.
Als sich ihre Lippen von seiner Eichel lösten, blieben
sie beide durch mehrere Speichelfäden verbunden. Sie machte keine Anstalten,
diese zu entfernen oder sich auch nur über ihr verschmiertes Kinn zu wischen.
Der Blick, den sie ihm keuchend zuwarf, war leicht glasig
von der Anstrengung, aber auch völlig verklärt von etwas anderem.
„Tim?“, flüsterte sie rau. Vermutlich wegen des
Eindringlings in ihrer Kehle. Dabei löste sich einer der Speichelfäden von
seinem Schwanz und streckte stattdessen seine Fühler nach ihrer Brust aus.
Fasziniert verfolgte er, wie sich an seinem Ende ein Tropfen bildete. Gespeist
aus ihrem noch immer geöffneten Mund. Sie versuchte nicht einmal, den Fluss zu
unterbinden. Sie ließ es einfach laufen.
Es war so schmutzig und so… geil!
Mehr als ein bestätigendes „Hm?“ brachte er nicht
zustande.
„Falls du mich anbetteln willst, damit ich das nochmal
mache…“, flüsterte sie weiterhin heiser und etwas in seinem Hinterkopf fing an infrage
zu stellen, ob es wirklich an ihrem rauen Hals lag, „Ich heiße Anja.“
Wie um ihn zu necken, legte sich ihre Hand um seinen
glitschigen Stamm und rieb ganz sachte daran hinauf und wieder hinunter.
„Aber falls du zu sauer sein solltest, um zu betteln,
könnte ich das verstehen…“, fuhr sie leise fort und ein unterwürfiger Tonfall
schlich sich in die Worte, „Ich schmiere hier nämlich gerade ziemlich dein
Laminat voll.“
Es dauerte einen Augenblick, bis Tim den Sinn ihrer Worte
verstanden hatte. Zuerst hatte er verwirrt die Stirn krausziehen wollen, doch
dann ging ihm ein Licht auf. Sie kniete auf dem Boden und saß auf ihren Fersen.
Und sie meinte keinen Speichel, der auf den Boden tropfte. Ein Blitzschlag der
Erregung durchzuckte ihn.
Anja hatte sich derweil wieder vorgebeugt, doch ihre
geöffneten Lippen berührten kaum seine Eichel. Nur ein kleines Rinnsal aus
ihrem Mund verband ihre beiden Körper.
Ein, zwei Mal neckte sie ihn kurz mit der Zungenspitze.
Erst dann hatte sein Gehirn es geschafft, an seiner grenzenlosen Geilheit vorbei
die Aufforderung zu verstehen. ‚Egal was… tu‘s einfach‘, waren ihre Worte
gewesen. Dieses Spiel schien sie noch immer spielen zu wollen.
Mit einem animalischen Knurren packte Tim ihren Nacken.
Er war eigentlich nicht der Typ für allzu harte Spielarten, aber diese Frau
weckte in ihm nicht nur Begehren und einen unerwarteten Besudelungstrieb,
sondern so langsam auch das Tier.
Hätte sie nicht eindeutig erfreut und wollüstig
aufgestöhnt, als er ihren Kopf zu seinem Schwanz zog, dann wäre es ihm
vielleicht gelungen, sich noch ein wenig Selbstkontrolle zu bewahren. Aber sie
stöhnte. Deutlich, laut und unmissverständlich geil.
Und so drückte er ihren Mund hart auf seinen Schwanz und
genoss das Gefühl in sie einzudringen. Er spürte keinen Widerstand. Nur ihre Zunge,
die sich an seinen Schaft presste und an ihm entlang glitt, während er immer
weiter in ihre Mundhöhle vordrang. Nur nasse Hitze und einen einzelnen,
brennenden Atemstoß.
Dann schlossen sich ihre Lippen und sie unterstützte ihn
durch ihr Saugen. Noch einmal passierte er den Rachen und verlor sich in der
Enge dahinter. Und schließlich spürte er wieder ihre Lippen an der Wurzel.
Für Sekunden hielt er ihren Kopf so fest an seinen Schoß
gepresst, wie er konnte. Und Anja gab sich ihm hin. Sie versuchte nicht, sich
wegzustoßen. Sie versuchte nicht, zur Seite auszuweichen. Noch nicht einmal ihr
Nacken spannte sich an.
Tim sah Sterne. Nur mit äußerster Willensanstrengung
schaffte er es, ihren Kopf gehen zu lassen. Das Tier in ihm wollte es nicht.
Hätte sie sich auch nur ein bisschen gewehrt, dann hätte er sie womöglich mit
seinem Schwanz erstickt. Aber sie wehrte sich nicht. Sie versuchte nicht einmal
ihren Kopf zu heben, als er sie schließlich nicht mehr hinab drückte.
Den Weg hinauf überließ sie seiner Führung. Und hätte er
nicht weiterhin das Saugen und den Druck ihrer Zunge gespürt, hätte er
vermutet, sie wäre bewusstlos geworden.
Als ihre Lippen sich schließlich von ihm lösten, tropften
lange, dickflüssige Fäden hinab auf ihre Brust. Aus ihren Augen flossen die
Tränen in Strömen, doch sie blickte ihn nicht vorwurfsvoll an. Sie sah
erniedrigt aus, aber auch so hingebungsvoll und voller Erregung.
Der verantwortungsbewusste Mensch in Tim schaffte es für
einen Moment, das Tier zurückzudrängen. Doch seine Besorgnis schien unnötig.
„Fick… mich… in… den… Mund…“, wisperte sie nach Atem
ringend, „Besorgs… dir… wie du…“ Kurz biss sie sich auf die Unterlippe und ihr
Blick verklärte sich etwas. „Wie du… es… mir… besorgt hast.“
„Heilige Scheiße!“, presste er durch seine
zusammengebissenen Zähne hervor. Es kostete ihn alle Beherrschung, die er
aufbringen konnte, ihren Kopf nicht sofort wieder zu seinem Schwanz zu reißen.
Ihre Hände streichelten über ihre verschmierte Brust und
suchten nach ihren Nippeln, als er nicht sofort reagierte. Kurz zog sie daran
und schloss dabei die Augen. Ihre angestrengte Miene, die Unterlippe unter die
Zähne gezogen und gepresst atmend, vermittelte ein Gefühl absoluter Geilheit.
Langsam beugte sie sich mit vorgestrecktem Oberkörper zu
ihm. Sein zum Zerreißen gespanntes Glied streifte eine ihrer Brustwarzen, was
sie aufkeuchen ließ. Mit ihren Händen an der Außenseite ihrer Brüste dirigierte
sie seinen Schwanz in das glitschig feuchte Tal dazwischen.
„Oder willst du… willst du lieber… meine… Ah… meine
Titten ficken?“
Mit den Fingern hatte sie die Ringe durch ihre Nippel
gepackt und zog daran. Mit den Handgelenken presste sie dabei ihre Brüste von
beiden Seiten an seinen Schaft. Schon die leichteste Auf- und Abbewegung ihres
Oberkörpers ließ sie beide laut aufstöhnen.
Gebannt wechselte Tims Blick immer wieder von ihrer
lustvollen Miene zu den Geschehnissen an ihren Brüsten. Er konnte vor Lust
nicht mehr klar denken und sie stachelte seine Geilheit mit ihren Worten immer
weiter auf.
„Ich kann… uh… kann verstehen, wenn… mhm… wenn du ihn mir
nicht noch einmal… ah… noch einmal in den… Hals stoßen… hngh… willst.“
Sie brachte es nur abgehackt heraus und zuckte immer
wieder zusammen, während sein Schwanz zwischen ihren Brüsten auf und ab flutschte.
Er selbst musste die Zähne zusammenbeißen, um sich zurückzuhalten, denn wegen
der Nässe und Hitze war es nicht weniger aufregend, als in ihrem Mund zu
stecken.
„Ich bin so ein… hah… böses Mädchen. Wenn du ihn mir nur…
hmh… nur noch einmal… ah… in den Hals steckst…“ Ihre Stimme war nur noch ein
wisperndes Hauchen, als sie den Satz unvollendet ausklingen ließ. Nur ganz kurz
schaffte sie es, die Augen ein wenig zu öffnen und Tim einen verheißungsvollen
Blick zu schenken.
Ohne sich dessen bewusst zu werden, streckte er die Hände
aus und packte selbst die Ringe durch ihre Nippel. Willig räumte sie das Feld
und presste dafür ihre Brüste noch fester zusammen.
„Dann?“, krächzte er heiser und wunderte sich schon nicht
mehr über den Zustand seiner Stimme. Er platzte fast für Geilheit.
„Dann…“, setzte sie kaum noch hörbar an, „Dann… komme ich
schon wieder…“
Das war zu viel.
Das war weit mehr, als Tim jetzt noch ertragen konnte.
Er wollte sie jetzt. Nicht ihren Mund, nicht ihre Titten.
Sie.
Mit einem lauten Grunzen schnellte er nach vorne. Seine
Linke packte ihren Hals und seine Rechte ihre Schulter. Er dachte überhaupt
nicht nach, sondern drückte sich einfach an ihr vorbei, während sie erschrocken
keuchte. Die eine Hand rutschte zu ihrem Nacken, als er sich an ihr entlang
schob. Die andere folgte dem Verlauf ihres Armes und zerrte ihn mit nach
hinten.
Innerhalb eines Augenblicks befand er sich hinter ihr und
drängte ihren Oberkörper auf die Sitzfläche der Couch. Er packte ihre Haare und
hielt den Arm am Handgelenk in ihrem Rücken, ohne zu wissen, warum er das tat.
Als er sich zwischen ihren Beinen positionierte, spürte
er an den Knien die Nässe des Bodens und wurde noch rasender. Sie musste
regelrecht ausgelaufen sein, so glitschig war es.
Nicht einmal die Zeit kurz maßzunehmen hatte er. Er
stützte sich einfach auf ihre Hüfte und ihren Nacken und drängte seine Hüfte
vor.
„Gott! Ja!“ stöhnte sie, als er sie so brutal in die
Polster presste. Ihr Körper war angespannt, aber sie wehrte sich nicht im
Geringsten. Stattdessen stachelte sie ihn weiter an. „Ja. Fick mich. Fick das
Miststück, das deinen Boden vollgesaut hat.“
Und genau das hatte Tim vor.
Er spürte die nasse, heiße Öffnung an seiner Eichel und
wusste instinktiv, dass er den richtigen Winkel getroffen hatte. Kraftvoll
drängte er nach vorne und wurde mit einem lauten Aufschrei belohnt.
„Aaaaah!“, schrie sie gellend. „Mein Gott! Scheiße! Oahhh…“
Es war nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte.
Und es drang tatsächlich durch den Nebel seiner Geilheit zu ihm durch. Die
Laute klangen nicht nur nach Lust. Zumindest anfangs nicht. Und obwohl er am
liebsten wie ein Presslufthammer angefangen hätte zu stoßen, verharrte er kurz.
Diesmal hatte sie doch versucht, sich ihm kurz zu
entziehen. Es war nur ein Augenblick gewesen. Gerade als er eingedrungen war.
Doch dann hatte sich ihr Körper versteift.
Tim war bis über die Hälfte in sie vorgestoßen, als aus
dem Fluchen plötzlich lustvolles Stöhnen wurde.
„Ohmeingott!“, wimmerte sie nun, „Ohmeingott, ohmeingott…
Stoß zu!“
Es war ein hektisches Betteln, aber er war weiterhin
irritiert und etwas hilflos.
„Tim! Bitte!“, jammerte sie. „Bitte stoß zu. Stoß ihn in
meinen Arsch!“
Ein Stromstoß durchzuckte ihn. Deswegen hatte sie
geschrien. Der Winkel war richtig, doch er hatte den falschen Eingang benutzt.
Es musste schrecklich wehgetan haben.
„Tim!“,
schrie sie fast panisch, „Fick - meinen - Arsch! Bitte!“
Es klang völlig verzweifelt. Sollte sie…?
Sein Gehirn setzte für eine Runde aus. Es war dem neuen
Ansturm von Erregung nicht mehr gewachsen.
Seine Hüfte ruckte vor und bohrte sich tiefer in ihre
Rosette. Enge, Hitze und keine Spur von unangenehmer Reibung. Es war der
Himmel.
Obwohl. Im Hintern? Vielleicht eher die Hölle?
In dem Fall war er bereit, einen Platz dort zu
abonnieren, selbst wenn er dafür einen Mord hätte begehen müssen. Mit einem
Klatschen trafen seine Oberschenkel auf ihre Arschbacken.
Anja konnte keine artikulierten Laute mehr von sich
geben. Als ihre Leiber aufeinandertrafen, fing ihr Körper an unkontrolliert zu
zucken. Sie stieß spitze Schreie aus und krallte sich mit aller Kraft in den
Couchbezug. Am hinteren Teil seines Stamms spürte er die unglaubliche Sensation
ihres Ringmuskels, der sich immer wieder zusammenzog und ihn beinahe über die
Schwelle katapultierte.
‚Muss - stoppen‘, versuchte er sich selbst zur Ordnung zu
rufen. ‚Darf - nicht - stoßen.‘
Er hatte keine Ahnung, woher er die Kraft nahm, sich aus
ihr zurückzuziehen. Sie wurde noch immer von schüttelfrostartigen Zuckungen
überschüttet und schien nicht in der Lage zu sein, irgendetwas zu tun.
Erst als er ihren Hintereingang mit der Eichel passiert
hatte, hörte er sie, von der Sitzfläche gedämpft, wimmern: „Neinneinnein…“
Beruhigend legte er die Hand auf ihren Rücken. Sofort
spannte sie sich unter der Berührung. Erst als nichts weiter passierte, ruckte
ihr Kopf hoch. Über ihre Schulter blickte sie zu ihm.
Sie sah aus, als hätte sie einen Marathon hinter sich.
Wieder glühte ihr Gesicht. Neue Tränenströme hatten ihre Spuren hinterlassen
und ihre Augen waren rot geädert. Doch ihr Blick hatte nichts von seinem Feuer
verloren. Er war weiterhin verklärt und voller Gier.
„Fick mich doch endlich, bitte“, schluchzte sie.
Die Sorge um ihren Zustand klärte seinen Kopf ein wenig.
Mühsam beherrschte er sich und rückte noch ein wenig von ihrem verführerischen
Hintern ab.
„So langsam habe ich Angst dich umzubringen, wenn wir
weitermachen“, presste er hervor.
Noch immer zuckte sie ab und an und gleichzeitig wurden
ihre Schultern von Schluchzern geschüttelt, die sie offenbar nicht unterdrücken
konnte. Aber ihre Augen erwiderten dennoch ein wenig klarer als zuvor seinen
Blick, als sie leise, aber mit sehr deutlicher Betonung auf den letzten drei
Worten, antwortete: „Ich will dein Sperma in - meinem -
Körper.“
Wie schaffte diese Frau es immer wieder, mit ihren Worten
einen Schub zu erzeugen, der sein Hirn abschaltete und seinen Schwanz die
Kontrolle übernehmen ließ?
Wider besseres Wissen bedeutete er ihr mit einer Geste,
sich umzudrehen. Etwas mühsam stemmte sie sich hoch und drehte sich um.
Als sie nun vor ihm kniete und er ihr in die Augen
blickte, suchte er besorgt nach einem Zeichen dafür, dass er es besser
abbrechen sollte. Doch da waren nur Verheißung und Hingabe zu finden. Und um
seine Vernunft war es so schlecht bestellt, wie selten.
Fast resignierend und noch immer nicht ganz überzeugt,
aber zunehmend von seinem eigenen Körper unter Druck gesetzt, legte er einen
Arm um ihren Rücken und beugte sie nach hinten. Vorsichtig legte er sie auf den
Boden und neigte sich über sie.
Ohne von seinem Gehirn extra dazu aufgefordert zu werden,
bewegte sich sein Unterleib zwischen ihre Beine. Er war wie in Trance, aber
gleichzeitig bei vollem Bewusstsein. Nur die Kontrollfunktionen hatte ein
anderer Pilot übernommen.
„Du bist völlig überreizt“, versuchte er zu
argumentieren, während seine Oberschenkel sich an ihre pressten und seine Arme
sich darunter schoben.
„Du hast mir so viel gegeben“, flüsterte sie, beruhigend
seinen Blick erwidernd. „Jetzt bist du dran.“
Bereitwillig legte sie ihre Beine auf seine Arme und ließ
ihn ihren Unterleib leicht anheben. Auffordernd blickte sie ihn an und nickte
leicht, als seine Eichel ihre Schamlippen berührte.
Noch immer zweifelnd aber ohne Kontrolle über seinen
Körper, senkte er langsam seine Hüfte. Seine Eichel teilte ihren Eingang und
tauchte in die Nässe und Hitze hinein.
Mit geschlossenen Augen genoss er das Gefühl, sich
unendlich langsam in ihr zu versenken. Erst ihre Stimme schreckte ihn aus der
fast religiösen Versunkenheit.
„Mein Gott…“, keuchte sie leise, „Das gibt es doch
nicht…“
Irritiert öffnete er die Lider und sah sie ihn
fassungslos anstarren. Ihre Augen waren weit aufgerissen und zeugten von
grenzenlosem Erstaunen.
Obwohl er nicht wusste, was geschah und seine Besorgnis
noch immer an der Oberfläche schwelte, bewegte sich seine Hüfte weiter. Und
dann konnte er es in ihren Augen sehen.
Mit jedem Millimeter, den er in sie vordrang, verklärte
sich ihr Blick ein wenig. Erst erwiderte sie ihn noch. Dann biss sie sich auf
die Unterlippe und fing an ins Leere zu starren. Schließlich zuckte ihre
Zungenspitze ein paar Mal hervor und benetzte hektisch ihre Lippen. Und
schließlich klappte ihr Kopf nach hinten und ein Stöhnen kam aus ihrer Kehle.
Es war der Moment, als er spürte, wie ihre Körper aufeinandertrafen.
Er konnte ein eigenes Stöhnen nicht unterdrücken und musste die Augen
schließen, als er fühlte, wie sie seine gesamte Länge umschloss. Es fühlte sich
einfach richtig an. Und gut. So gut…
„Tim…“, flüsterte sie leise.
Ein Blick zu ihrem Gesicht zeigte ihm, dass ihr Kopf sich
noch immer nach hinten streckte. Ihr Gesicht war zu einer angestrengten
Grimasse verzogen.
„Tim… Tim… Ich… ah… Ich kann…“ Sie atmete immer schneller
und schaffte es kaum die Worte auszustoßen. Dann kam ihr Kopf plötzlich hoch
und sie starrte ihn an. Wieder waren die Augen weit aufgerissen.
Beinahe hyperventilierend versuchte sie ihm etwas zu
sagen und spannte sich dann für einen Augenblick so sehr an, dass sich sogar
ihre Spalte spürbar um seinen Schaft zusammenzog.
„Ich - komme - schon - wieder“, keuchte sie den Atem
anhaltend. „
Fick - mich - endlich!“
Diesmal gab es kein zurück.
Zuzusehen, wie sich Anja unter ihm schon wieder auf einem
Höhepunkt zubewegte, war zu viel für Tim.
Seine Arme spannten sich und schoben ihre Beine hoch zu
den Schultern. Dann beugte er sich vor und zu ihr hinab und öffnete ihre Schenkel,
soweit es möglich war. Ihre Oberschenkel pressten auf ihre Brüste und ihre Knie
berührten ihre eigenen Schultern.
Energisch zog er seine Hüfte zurück, bis nur noch die
Spitze der Eichel zwischen ihren Schamlippen steckte. Und ohne Rücksicht auf
ihren zierlichen Körper rammte er sie dann wieder nach vorne.
Ihre Hände landeten auf seinen Hüften. Sie versuchten
nicht, ihn zu bremsen. Mit aller Kraft reckte sie ihren Körper seinem Stoß
entgegen. Tief in ihrem Inneren traf er auf einen Widerstand und ein lustvoller
Schrei kam aus ihrer Kehle. Aber das hörte Tim kaum noch.
Sein gesamtes Denken war auf seinen Unterleib
konzentriert. Obwohl seine Augen ununterbrochen ihr lustverzerrtes Gesicht
betrachteten und er mit ansah, wie sie mit jedem seiner Stöße unkontrollierter
zuckte und schrie, nahm er es nicht mehr bewusst wahr.
Mit jedem kraftvollen Stoß näherte er sich dem, was
längst überfällig war. Und dabei war es, als wäre ihr Körper nur dafür gemacht,
ihm Lust zu schenken. Sie passte so perfekt zu ihm, dass er hätte heulen
können. Am Scheitelpunkt jedes Stoßes berührte er tief in ihrem Körper die
Grenze ihrer Aufnahmefähigkeit gerade so fest, dass es ihrer beider Lust noch
weiter auf die Spitze trieb.
Ihre Enge fing an, rhythmisch zu pulsieren. Genau im Takt
seiner Stöße. Sie bewegten sich wie aufeinander abgestimmt und es gab keine
Unterbrechung. Und dann war es endlich so weit.
Tim fühlte es tief in seinen Eingeweiden. Langsam kroch
es hinaus und ließ ein Kribbeln über seinen Körper laufen. Und dann erreichte
es sein Zentrum und bahnte sich seinen Weg nach draußen.
Nach einem letzten, harten Stoß verharrte er tief in ihr
und die Zeit blieb stehen. Ihre Blicke fanden sich, als es quälend langsam
seinen Schwanz hinauf kroch und ihre inneren Muskeln packten ihn fest. Sie
waren beide zum Zerreißen gespannt und Anja klammerte sich an ihm fest.
Und dann schoss es aus ihm heraus und erlöste ihn
endlich.
Tim sah Sterne. Nicht nur die beiden Sterne in ihrem
Gesicht, in denen sich ein ähnliches Feuerwerk zu entfalten schien, wie in
seinem Kopf, sondern lauter kleine Leuchtpunkte in seinem gesamten Blickfeld.
Sein Körper zuckte und er hörte sich selbst heiser
schreien. Aber er hörte auch ihren lustvollen Aufschrei: „Gott! Ich spürs…! Aaaaaahhh…!“
Dann kippte ihr Kopf zur Seite und ihr Körper verlor jede
Spannung. Ihre Hände rutschten von seinen Hüften und fielen zu Boden. Sie war
völlig weggetreten.
Kraftlos sackte auch er zusammen und ließ seinen Körper
auf sie sinken. Am liebsten hätte er einfach die Augen geschlossen und wäre nie
wieder aufgewacht.
Die Luft im Zimmer schmeckte nach Sex und die Beweise
dafür, dass all das kein Traum gewesen war, machten den Boden rutschig. Aber der
beste Beweis lag unter ihm.
Ihr Gesicht war entspannt und zeigte einen zufriedenen
Ausdruck. Ihr ganzer Körper glänzte von Schweiß und anderen
Körperflüssigkeiten. Aber daran war nichts abstoßend.
Ihr Haar lag wirr um ihren Kopf, aber für Tim war es ein
Heiligenschein.
Sie war eindeutig ein Engel. Sein Engel.
Sein Engel im Regen.
Dachte er…
*****Und an dieser Stelle endet die Geschichte. Für den Moment, der allerdings schon eine gehörige Weile andauert.
Manchmal kann einen die Fülle an begeistertem und erwartungsvollem Feedback und vor allem die Ansprüche, die man daraus zu erkennen glaubt, gehörig durcheinanderbringen.
Was bitte nicht als Gejammer verstanden werden soll. Und auch nicht als Aufforderung, sich zu dieser Geschichte bedeckt zu halten, was Kommentare angeht.
sehr schöne und detailreiche geschichte. sehr gut gelungen.
AntwortenLöschender letzte satz macht einen verdammt nochmal neugierig wie es weiter geht..
gehts noch weiter oder soll man anfangen zu betteln?
Hallo Leviathan
LöschenDas war auch die Absicht des letzten Satzes. Die Fortsetzung stockt allerdings, wie ich dank deines Anstoßes heute in einem Blog-Beitrag zu erklären versuchte...
Vielleicht beantwortet das ja deine Frage...?
..klasse
AntwortenLöschenVielen, lieben Dank!
Löschen*verneig*
Ganz großes Kino, sehr anschaulich geschrieben.
AntwortenLöschenLG Diestel53
Danke dir, Diestel! ;-D
Löschenwunderschön und detailliert so mag die geschichten
AntwortenLöschenhoffentlich geht es weiter?
lg christian
Hi Christian
LöschenDanke dir vielmals. Und was die Fotrtsetzung angeht... Irgendwann...? ;-/
Absolut klasse bitte Fortsetzung.
AntwortenLöschenlg Blackdrift
SUPER genau auf den Punt gebracht das sogar das Kopfkino funtioniert
AntwortenLöschenlg abby66
Wow ... mir fehlen die Worte, diese Geschichte zu beschreiben.Ich kann nur auf eine Fortsetzung hoffen
AntwortenLöschenLG Lucia
Ich liebe diese Geschichte einfach.... Danke, dass du sie geschrieben hast
AntwortenLöschenSehr gern geschehen! ;-*
LöschenWirklich mitreißend geschrieben! Ich mag deine Ausdrucksweise, deine Formulierungen und natürlich deine Fantasien, lächel Bin über Krystan hierher gelangt und froh dich entdeckt zu haben, denn deine Art zu schreiben regt meine Fantasien an - was kann es besseres geben? lächel... Finde nicht, dass es unbedingt Fortsetzungen geben sollte, die beiden Kapitel ergeben eine tolle Kreation, vielen Dank! lg Nachtwind
AntwortenLöschenWieder ein Grund, Krystan zu danken. Als hätte ich ihm nicht genug zu verdanken... :-D
LöschenDanke dir allerdings auch, denn es freut mich riesig, wenn ich berühre. Und wenns gefällt.
Im Grunde bin ich ja durchaus deienr Meinung. Aber dennoch fühlt sich der letzte Punkt in der Geschichte einfach nicht so an, wie bei anderen Geschichten. Da scheint einfach noch nicht 'Fin de la rue' zu stehen. ;-)
Es ist mehr als berühren, viel mehr, was mich von Anfang an total überrascht und regelrecht umgehauen hat. Hätte nicht gedacht, dass ich mal jemanden finden würde, der so schreibt wie du - verneige mich!
AntwortenLöschenWie deine Gefühle bezüglich dieser Geschichte sind kann ich nicht wissen, lächel. Wenn sie für dich noch nicht zu Ende ist, dann ist es eben so.
Klar habe ich mich gefragt, warum sie vor seinem Haus hin und her gelaufen ist - vielleicht lässt sich mit dieser Erklärung die Geschichte weiter und dann zu einem Ende führen...
Gruß Nachtwind
Berühren ist für mich ein geflügelter Begriff. Also eine Metapher für den Umstand, dass ich nicht nur oberflächlich und äußerlich erreiche, sondern auch tiefergehend. Emotional und innerlich. Und ja, auch sexuell, was bei einer Frau ja dann noch ein wenig herausfordernder ist, als bei einem Mann.
LöschenHab dazu mal was Allgemeines geschrieben, meine ich...
Was die Fortsetzung hierzu angeht, ist es ein klares 'mal sehen'. Irgendwann vielleicht, oder vielleicht auch nicht. Da bin ich entspannt.
Ach so, ich verstehe. Bei mir hast du es auf jeden Fall geschafft,sozusagen "volle Breitseite" wenn ich das mal so platt ausdrücken darf, lächel
AntwortenLöschenDann werde ich mal nach dem suchen, was du zu dem Thema allgemein geschrieben hast.
Einer der besten Sexgeschichten, die ich je gelesen habe. Richtig gut, mein Respekt!
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