Eine Westside-Story - irgendwie...
© 2012-2015 Coyote/Kojote/Mike Stone
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VI. - Loser
Soy un perdedor.
I’m a loser baby, so why don’t you kill me?
Know what I’m sayin’?
Beck - Loser (1993)
Nach dem, was Jo an diesem Morgen binnen weniger Minuten mit
mir anstellte, hätte ich ein oder zwei Jahre ungestörten Nachdenkens zum Sortieren
meiner Gedanken ganz gut gebrauchen können. Aber ich erhielt nicht einmal
dreißig Minuten.
Im Grunde war ich noch nicht einmal damit fertig, die
Eindrücke, Empfindungen und alle daraus erwachsenden Wunschfantasien aus meinem
Kopf zu pflücken, um irgendeinen
konstruktiven Gedanken zuwege zu bringen, als es an der Tür klopfte.
„Ja?“, brummte ich irritiert.
Das hübsche Latina-Gesicht des Hausmädchens schob sich
durch den sich öffnenden Spalt. Kurz musterte sie mich, dann lächelte sie. Und
zwar nicht mit Blick auf mein Gesicht, sondern…
Ohh… Shit!
Blitzschnell bedeckte ich meine völlig im Freien
stehenden Erektion mit der Bettdecke. Und ich versuchte ganz fest, mir
nicht
vorzustellen, wie tot ich wäre, wenn es Jos Mutter gewesen wäre…
„Die Señora lässt fragen, ob du dich in der Lage fühlst,
am Frühstück teilzunehmen“, sagte sie betont gelassen.
Und dann leckte sie sich mit der Zunge demonstrativ über
die Lippen und drückte als Nächstes ihre Zungenspitze von innen gegen die
Wange, sodass die sich ausbeulte. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, so
stumpf und direkt war diese nonverbale Aussage.
„K-klar…“, stammelte ich völlig neben der Spur.
„Dann berichte ich ihr das und komme zurück, um dir beim
Anziehen zu helfen“, drohte sie mir an.
Nun… Vielleicht meinte sie es nicht als Drohung, aber mir
kam es so vor. Nicht, dass ich sie unattraktiv fand oder nicht auch ein Teil
von mir ihre scheinbare Begeisterung begrüßte. Aber wenn irgendwas ganz und gar
nicht und unter keinen Umständen auf dem Programm stand, dann war das ein
Stelldichein mit dem Dienstmädchen von Jos Mutter.
Mal davon ab, dass ich das nicht wollte, wäre ich sowas von
Toast, wenn eine der beiden Frauen davon Wind bekam…
Verfluchte Scheiße… Was war das für eine Argumentation?
Ich wollte Jo und irgendwelche anderen Schnallen konnten mir den Buckel
runterrutschen. So klang das besser.
Nur nackt auf den Bauch binden sollte man sie mir
vielleicht nicht. Schließlich war ich nicht ganz Herr meiner Sinne…
Meine einzige Option, gewissen Peinlichkeiten und
Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, war also, selbst Hand anzulegen. Und zwar
nicht an meinem Schwanz, sondern an der Aufgabe, mich anzuziehen.
Nur… Wo zum Henker waren meine Klamotten?
Ich erinnerte mich, dass Estella sie mir ausgezogen
hatte. Aber was war danach damit geschehen?
Zugegebenermaßen waren sie völlig verdreckt, aber was
sollte ich sonst anziehen?
Unter leisem Ächzen durchsuchte ich den Raum und fand
dabei heraus, dass sowohl meine Niere, als auch meine Hand und mein Kopf noch
schmerzten. Aber das hielt mich nicht davon ab, selbst unter dem Bett
nachzusehen. Wo sich nebenbei bemerkt nicht ein einziger Staubfussel
versteckte.
Während ich damit beschäftigt war, ereilte mich das
befürchtete Verhängnis dann auch schon. Natürlich von mir erst einmal
unbemerkt.
„Was machst du da?“, fragte Estella, während ich vor dem
Bett kauerte und den Kopf auf dem Boden liegen hatte.
Ruckartig rammte ich meinen Schädel gegen das Bett,
stöhnte auf und legte ihn wieder auf den Boden. Und weil mir danach war und es
wie eine gute Idee schien, legte ich den Rest meines Körpers dazu, während ich
auf den Rücken rollte.
Von unten blickte ich dann hinauf zum amüsiert wirkenden
Gesicht der Latina. Und zu ihrer haarlosen Pussy, die unter ihrem klassisch
schwarzen Dienstmädchenkleid mit der weißen Schürze völlig nackt war.
What the…?
„Falls du was zum Anziehen suchst…“, meinte sie und
lächelte nun eindeutig siegesgewiss.
Sie wusste offenbar, was für eine Show sie mir lieferte.
Und ich war zu groggy, um mich zu fragen, was der Scheiß sollte. Ich war sogar
zu durcheinander, um zu verstehen, was sie meinte, bis sie den Stapel Stoff auf
ihrem Arm aufs Bett warf.
„Setz dich langsam auf, wenn du kannst“, sagte sie dann
sanft und ging neben mir in die Knie. „Wenn du dir noch ein paar Mal den Kopf
anstößt, brauchen wir einen Hausbesuch vom Arzt und die Señora wird das nicht
erfreulich finden.“
Ich konnte dem nur beipflichten und war dankbar, dass sie
mir half. Obwohl sie diesen Gesichtsausdruck hatte, der mir alle Nackenhaare zu
Berge stehen ließ, brauchte ich eindeutig Hilfe. Und für den Moment erhielt ich
die auch. Sogar fast ohne besorgniserregende Zwischenfälle.
Was mir übergezogen wurde fiel eindeutig in den Bereich
von Sportkleidung. Und zwar durchaus für einen Mann. Sogar von meiner
ungefähren Statur. Nur vielleicht in den Schultern ein Stück breiter.
Meine Verwirrung darüber, dass in diesem Haus solche
Kleidung vorhanden war, überdeckte sogar noch die Irritation über den Umstand,
dass ich keine Unterhose erhielt.
„Das sind Sachen vom Personal Trainer der Señora“,
erklärte Estella auf meine scheinbar offensichtliche Verwunderung hin. „Es ist
in Ordnung. Sie hat mich angewiesen, dir das zu bringen und dir zu helfen.“
‚Hat sie dich auch angewiesen, mich mit Blicken zu
ficken?‘, lag mir auf der Zunge, aber ich biss mir darauf.
Und ich nahm mir vor, ganz besonders sorgfältig darauf zu achten, was ich beim
Frühstück sagen würde. Schon zu meiner eigenen Sicherheit. Aber natürlich auch
wegen Jo, deren nächtlicher Besuch sicherlich nicht in den Bereich von
akzeptablem Verhalten fiel.
Ein kurzer Abstecher an das Wachbecken im Bad und ein
rätselhafter Kommentar darüber, dass die Dusche noch warten musste, war dann
alles, was vor dem Verlassen des Zimmers noch passierte. Ich atmete also erst
einmal auf. Aber nur, bis wir das Esszimmer im Erdgeschoss erreichten.
Dort wartete nämlich eine hässliche Überraschung in Form
meines Schuldirektors auf mich, der mit Jos Mutter am Küchentisch saß und ganz
gelassen mit ihr plauderte. Jedenfalls, bis ich, gestützt von Estella, eintrat.
Es hat eine ganz besondere Qualität, von einem Mann, der
eine gewisse Macht über das eigene Leben hat, angestarrt zu werden, als wäre
man ein Leprakranker. Und das wurde auch nicht besser durch die gleichzeitige,
leicht spöttische Musterung meines Aufzugs durch die Dame des Hauses.
War ich gerade auf dem Weg zu meiner Henkersmahlzeit?
Hoffentlich war die gut…
„Er ist ein wenig schmaler als Fernando“, kommentierte
Jos Mutter meine Ankunft amüsiert. „Bitte entschuldige den Aufzug meines
Gastes, Warren“,
sagte sie dann zum Direktor. „Wir mussten improvisieren, nachdem er so
überraschend und in ziemlich schmutziger Kleidung hier ankam.“
Warren Allister lächelte säuerlich und verkniff sich eine
Antwort. Er nickte ihr nur zu. Und sie nickte Estella zu, die mich zu einem der
Sitzplätze führte.
Erleichtert setzte ich mich und konnte ein leichtes
Seufzen nicht unterdrücken.
„Noch Schmerzen?“, fragte die Hausherrin.
„Viel besser als gestern“, log ich sofort. Und auf den
wütenden Blick des Direktors hin ergänzte ich noch rasch: „Madam.“
„Sag ruhig Helen zu mir“, erwiderte sie fast schon
freundlich. „Und du bist Matt, wie ich erfahren habe?“
Mein Nicken kam automatisch und mein Körper verweigerte
sonstige, unwillkürliche Reaktionen sicherheitshalber. Aber im Grunde war ich
ebenso platt wie Allister ob ihres völlig unerwarteten Verhaltens mir
gegenüber. Und ich war leicht alarmiert…
„Also…“, meinte sie und ignorierte Allisters fragenden
Blick in ihre Richtung. „Wir waren gerade dabei, über diesen Zwischenfall zu
reden.“
Ich nickte langsam und vorsichtig. Nicht wegen meines
Kopfes, sondern weil wir damit praktisch sofort auf dem Glatteis angekommen
waren. Da half auch der wirklich unfassbar gute Kaffee nicht, den mir Estella
einschenkte.
Aber… Scheiße war das Zeug gut. Da kam die handelsübliche
Ersatzplörre mit angeblich absolut authentischem Aroma nicht in tausend Jahren
ran…
„Bist du sicher, dass du dich nicht an Details
erinnerst?“, fragte Allister mich eindeutig mit einem drohenden Unterton.
Auch ein wenig angeschlagen war mir klar, dass er sich
nicht einfach ein Ja erhoffte, sondern es einforderte. Rasch blickte ich zu…
Helen, aber die gab die Sphinx. Also war ich drauf und dran zu nicken. Aber
dann erinnerte ich mich daran, dass Jo auch ihre Version der Geschichte erzählt
haben musste. Und wie sie im Auto klargestellt hatte, was ihr Plan war.
Natürlich wäre es schlauer, auf Nummer sicher zu gehen.
Und die Gedächtnisverlust-Masche war sogar fast glaubwürdig angesichts einer
Gehirnerschütterung. Aber damit würde ich Jo allein im Regen stehen lassen. Und
das… konnte ich nicht.
„Bradley, Kevin und Norman aus meinem Jahrgang“, sagte
ich leise und nicht ohne Zögern. „Heute erinnere ich mich wieder besser…“
Die Züge des Direktors erstarrten zu Stein. Helen zog ganz
leicht eine Augenbraue hoch, hielt sich aber ansonsten völlig indifferent. Im
Gegensatz zu Allisters Meinung hierzu war es einfach unmöglich, sie zu
durchschauen.
„Wie kannst du dir da sicher sein“, schnauzte er
aufgebracht. „Es war doch schon dunkel.“
„Sie haben nicht gerade ein Geheimnis aus ihrer Identität
gemacht, als sie mir erklärten, wofür ich meine Abreibung bekomme“, antwortete
ich ruhig.
Ja. Nachdem ich meinen Kurs erst einmal eingeschlagen
hatte, war ich tatsächlich ziemlich gelassen. Jetzt war ich sowieso am Arsch.
Also konnte ich es auch genießen.
„Und es war noch nicht so dunkel, Mr. Allister. Jo hat sie schließlich auch
erkannt, nicht wahr?“
Der Direktor sah aus als wäre Zitronensaftkonzentrat in
seiner Kaffeetasse. Und ich bekam - wie mir nebenbei auffiel - verdächtig
frisch gepresst aussehenden Orangensaft in einem Glas auf den Tisch gestellt.
Als ich dem auf den Grund ging, war ich wirklich beeindruckt von dem Luxus, den
man sich für Geld kaufen konnte. Kein Wunder, dass die alle so versessen darauf
waren, nichts davon zu teilen. Kein Schwein hätte die billigen Ersatzprodukte
aus den Supermärkten noch gekauft, wenn man auch das echte Zeug haben konnte.
War das wirklich erst zwei Jahrzehnte her, dass noch die
Mehrheit echtes Fleisch und Obst und echten Kaffee bezahlen konnte? Unfassbar…
„Dieser Kaffee und dieser Saft…“, sagte ich schwärmerisch
zu Helen - vermutlich hatte ich wirklich einen Gehirnschaden erlitten… Anders
lässt sich das nicht erklären. „Sie ahnen gar nicht, wie dankbar ich Ihnen
dafür bin, das genießen zu dürfen.“
„Warte nur, bis du die Marmelade probiert hast“,
antwortete sie mit dem perfekten Hauch ausgelassener Fröhlichkeit in der
Stimme, um alle meine Instinkte Alarm schlagen zu lassen.
Aber statt panisch die Flucht zu ergreifen, wie alle
meine Sinne es mir rieten, kam ich dieser Aufforderung einfach nach.
Schließlich war ich sowieso am Arsch, richtig?
„Du wirst verstehen, dass ich beunruhigt bin“, wandte
sich Helen dann wieder an Allister. „Meine Tochter an einer Schule, ja sogar in
einer Klasse mit solch subversiven Elementen. Ich denke, das wird vielen Eltern
Sorgen bereiten.“
„Ich verstehe“, erwiderte der Direktor kühl und fast
schon niedergeschlagen. „Ich… werde die notwendigen Schritte einleiten. Aber…
ist es wirklich notwendig, die Behörden damit zu belästigen?“
„Meinethalben wäre das nicht erforderlich“, antwortete
Helen diplomatisch.
Daraufhin wandten sich beide Gesichter mir zu.
„Ich kann da nichts zu sagen“, plapperte ich munter drauf
los. „Ich habe keine Anzeige erstattet.“
„Was wirst du im Falle eines Falles vor Gericht
aussagen?“, wollte Allister wissen und blickte mich düster an.
„Die Wahrheit“, gab ich zurück. „Schließlich ist das
meine Pflicht, nicht wahr?“
„Natürlich…“, brummte er sichtlich unglücklich und
verärgert. „Nun… Wenn das so ist, werde ich mich besser aufmachen, die
Formalitäten in die Wege zu leiten. Du entschuldigst mich, Helen?“
„Selbstverständlich, Warren. Ich hoffe, bei unserem
nächsten Treffen sind die Umstände angenehmer.“
Zugegeben: Ich war groggy und rein wahrnehmungstechnisch
nicht auf der Höhe. Aber selbst mir fiel auf, wie leicht man diese Aussage auch
auf die Gesellschaft und nicht nur auf den Grund für das Zusammentreffen
beziehen konnte. Nur gab sich Helen nicht eine Millisekunde lang die Blöße,
durchblicken zu lassen, ob sie das damit meinte.
Wahrscheinlich war das aber auch nicht notwendig. Allister
fasste es nämlich offenbar einfach so auf. Und vermutlich wurde von mir
erwartet, es genau anders zu verstehen. Also spielte ich den Trottel und nickte
ebenfalls beiläufig.
Minuten später verließ uns der Direktor dann und
eigentlich hätte mit ihm auch das Gefühl verschwinden sollen, mit dem Kopf in
einer Mausefalle zu stecken, die jeden Augenblick zuschnappen würde. Aber… das
tat es nicht.
Tatsächlich wurde es sogar schlimmer, als Helen wieder am
Tisch saß und sich nun ganz und gar mir zuwenden konnte. Rasch schmierte ich
mir noch ein Brötchen mit dieser Marmelade, die wirklich unendlich lecker war,
bevor ich gleich eventuell meinen Kopf verlieren würde.
„Nun…“, setzte sie betont liebenswert an. „Hast du gut
geschlafen, Matt?“
„Ziemlich“, bestätigte ich. „Auch wenn diese Pille von
Ihnen seltsame Dinge mit den Tapeten angestellt hat.“
„Ja, diese Tabletten sind sehr stark.“ Sie schmunzelte.
„So stark, dass man vielleicht nicht einmal aufwachen würde, wenn man nächtlichen
Besuch erhält.“
Wären mir nicht ohnehin die Gesichtszüge entgleist, wäre
das laute Klirren meines Brotmessers auf dem Tellerrand trotzdem vielsagend
genug gewesen. In meinem Zustand war ich einfach unfähig, sie nicht erschrocken
und verflucht schuldbewusst anzustarren.
Und sie hatte mich im Blick wie eine… eine… eine
verfluchte Gottesanbeterin, die mir gleich den Kopf abbeißen würde. Ihr Gesicht
war noch immer ausdruckslos, aber ihre hellgrauen Augen spießten mich auf und
schienen direkt in meinen Kopf einzudringen, wo sie meine Gedanken lesen würde.
Fuck, fuck, fuck!
„Mir war heute Morgen so, als hätte ich die Tür des
Gästezimmers gehört“, drang sie weiter vor. „Ich hoffe sehr, dass du nicht so
leichtsinnig warst, ohne Hilfe aufzustehen. Mit einer Gehirnerschütterung ist
nicht zu spaßen, weißt du?!“
„D-das war ich, Señora“, kam es völlig überraschend von
Estella, die scheinbar ebenfalls wie erstarrt neben mir stand.
Für einen Sekundenbruchteil sah ich die Überraschung in
Helens Augen. Und ich warf einen Blick auf ihr Misstrauen, ihre Verschlagenheit
und… ihren Hass.
Wow! So also sah die Hölle aus, ja?!
„Estella?“, fragte Helen scharf und fixierte ihre
Angestellte.
„Ich entschuldige mich, Señora“, brachte die Latina
schnell vor. „Sie sagten, ich solle mich um sein Wohlergehen kümmern. Und…
unter der Dusche kamen wir uns etwas näher. Also dachte ich… ich nahm an… sie
hätten nichts dagegen, wenn ich…“
Ich sah Jos Mutter direkt von der Seite auf ihr Auge, als
sie ihr Hausmädchen mit Blicken sezierte. Ich sah, wie sie nach Anhaltspunkten
für eine Lüge suchte. Und ich war zutiefst dankbar, nicht selbst dieser
Behandlung unterzogen zu werden, denn ich bezweifelte, dass ich ihr standhalten
konnte.
Allerdings wandte sich dieser doppelte Suchscheinwerfer
dann mir zu…
„Ich hoffe, Estella hat dir keine Unannehmlichkeiten
bereitet, als sie so unverschämt über dich herfiel“, warf sie ihren Köder aus.
Mir blieb keine Wahl. Ich wich dem Blick aus und sah zu
der Latina, die mit gesenktem Kopf dastand und knallrot im Gesicht war. Aber
wenn ich es nur dabei beließ, war ich trotzdem gleich Toast. Also setzte ich
alles auf eine letzte Karte.
„Eine Schönheit wie Estella kann mir kaum
Unannehmlichkeiten bereiten“, sagte ich so anzüglich wie irgend möglich.
Und ich berührte dabei mit meiner Hand ihr Bein auf Höhe
des Randes ihrer halterlosen Strümpfe unter dem Saum ihres Kleidchens.
Die Latina erschauerte. Aber mein in dieser Hinsicht
geschultes Auge nahm wahr, dass es kein Unwohlsein und auch kein Schreck war. Berührungsängste
hatte diese Frau jedenfalls nicht, wie ich ja schon wusste.
Langsam wandte ich mich wieder Helen zu, die zu meiner
Hand blickte und zum ersten Mal einen winzigen Hauch von Unsicherheit erkennen
ließ.
„Tut mir leid, wenn ich mich unpassend verhalten habe“,
sagte ich langsam. „Wo ich herkomme, halten wir die Dinge oft etwas einfacher…“
„Du bist erwachsen, Matt“, erwiderte Helen und sah mich
wieder an.
Aber die Suchscheinwerfer waren aus und es war ein gewöhnlicher,
forschender Blick. Etwas misstrauisch. So wie ihr Lächeln etwas gezwungen
wirkte. Aber nicht das, was mir diese Heidenangst einjagte.
„Und solange ihre Arbeit nicht beeinträchtig wird, geht
es mich natürlich nichts an, was Estella in ihrer Freizeit tut.“
„Also… habe ich mich nicht falsch verhalten?“, nahm mir
die Latina die Aufgabe ab, etwas zu antworten.
„Du hast meine Anweisungen vielleicht ein wenig
übererfüllt, aber ich bin froh, wenn unser Gast sich wohlfühlt und Gesellschaft
hat. Also will ich durchaus nachsichtig sein, wenn du in den nächsten Tagen
etwas mehr Zeit mit ihm verbringst.“
Ich konnte ein Keuchen eben so unterdrücken. Hatte uns
diese Frau gerade durch die Blume aufgefordert, ruhig ab und zu eine Nummer zu
schieben? Warum zum Henker sollte sie sowas tun? Das passte doch nicht ins
Bild…
Und wenn wir schon dabei waren: Wieso tat Estella das
eigentlich? Was zum Teufel war hier los, verdammt noch mal?
„Entschuldigst du mich, Matt?“, fragte Helen als
Nächstes. „Ich habe Patiententermine und muss mich für die Arbeit vorbereiten.“
„Ähh… Klar!“, meinte ich rasch, auch wenn sie schon
aufgestanden war.
Die Frage war wohl nur eine Formalität.
Ich sah ihr nach, als sie ohne einen Blick zurück aus dem
Esszimmer stolzierte. Und ich lauschte noch eine Weile auf ihre hochhakigen
Schuhe, deren Klacken immer leiser wurden, bis es völlig verstummte.
Erst dann wandte ich mich der Latina zu.
„Wieso… Wieso ist das gerade gutgegangen?“, wollte ich
verblüfft wissen.
„Weil ich in Jos Bett geschlafen habe“, erwiderte Estella
erstaunlich gelassen. „Und weil die Señora sich daher nicht sicher sein kann,
wer wirklich bei dir war.“
„Was wäre, wenn…?“, krächzte ich und griff mir unwillkürlich
an den Hals.
„Wer weiß dass schon?“, hauchte sie. „Aber vielleicht schluckst
du lieber keine der Tabletten mehr, die sie dir gibt. Nur für alle Fälle…“
Ich hustete, schluckte hart und kämpfte mit dem Gefühl,
dass es kein blöder Witz war.
„Aber auf jeden Fall solltest du ihr keinen Grund geben,
an unserer Version zu zweifeln. Sie wird jetzt sehr wachsam sein“, ermahnte sie
mich dann. „Wollen wir also?“
„Was?“
„Duschen…“
Ohhh… fuck!
Das konnte nicht wahr sein. Die Art, wie sie mich
anlächelte und mit dem Saum ihres Kleids spielte, ließ keinen Zweifel daran
aufkommen, dass sie nicht von einer Unterstützung bei meiner Körperpflege
sprach. Außerdem war sie mir ja vorhin schon fast an die Wäsche gegangen.
Quasi…
Und nun schwebte auch noch dieses verdammte
Damoklesschwert der mütterlichen Inquisition über mir und lieferte mir einen
echten Grund, dieses abgefuckte Spiel mitzuspielen.
Ich hatte wenig Zweifel daran, wie anders Helens Reaktion
ausgefallen wäre, wenn ihr Verdacht über Jo sich bewahrheitet hätte. Oder
vielleicht eher ihre Befürchtung. Rückblickend wirkte es auf mich nämlich so,
als wäre sie fast erleichtert gewesen, eine andere Erklärung zu erhalten. Fast
so als… wollte sie
Estella glauben.
„Wenn sie das Haus verlässt…“, murmelte ich leise. „Kann
ich dann nicht einfach hier sitzen bleiben und frühstücken, bis sie weg ist?“
Die Latina machte einen zuckersüßen Schmollmund und sah
mich übertrieben enttäuscht an. Und das war ein Ding für sich, denn so hatte
noch niemals eine Frau in meinem Leben auf einen Versuch reagiert, Intimität
auszuweichen. Normalerweise bekam man dafür auf die eine oder andere Weise eine
Portion verletzten Stolz um die Ohren geschlagen.
„Sie wird etwa eine Stunde brauchen“, erklärte Estella.
„Aber natürlich könntest du trotzdem so lange das Frühstück genießen. Nur…“
„Nur?“, hakte ich frustriert nach, als sie nicht
fortfuhr.
„Nur wird das ihre restlichen Bedenken dann natürlich
nicht zerstreuen. Sie wird dann den ganzen Tag darüber nachdenken, ob sie uns
glauben kann. Und was denkst du: Ist sie eher ein Mensch für
Worst-Case-Szenarien oder jemand, der vom Besten ausgeht?“
„Fuck!“, zischte ich, ohne lange nachzudenken.
Wenn sie noch zweifelte, würde sie Dinge finden, um diese
Zweifel zu nähren. Und wenn sie Wind von der Wahrheit bekam, würde sie mich
vermutlich nicht nur umbringen, weil ich ihre Tochter anfasste, sondern auch,
weil ich sie belogen hatte.
Das
sie fähig war mich tatsächlich
um die Ecke zu bringen, war übrigens keine Frage für mich. Ich hatte in ihren
Augen gesehen, dass sie eiskalt war. Kälter als mancher Kriegsveteran, für den
Töten einfach die letzte Stufe der Eskalationskette darstellte. Mehr wie… ein
echter Killer.
Ich hatte nur nicht damit gerechnet, dass in diesen
Gesellschaftsschichten ein Menschenleben so konkret wertlos war. Ich hatte
immer angenommen, dass es ihnen leicht fiel, Menschen verrecken zu lassen, die
sie niemals zu Gesicht bekamen.
Wie man sich irren konnte…
„Wenn du mir noch ein paar Mal das Gefühl gibst, es wäre
für dich so unerträglich, mich zu ficken, vergeht mir wirklich die Lust“,
beschwerte sich Estella.
Es war ein verspielter Tonfall. Ein Necken. Mit genau dem
Anteil an fast unmerklicher Kälte, der einen schlauen Mann sofort aufmerken
ließ. Und ich war vielleicht ein Vollidiot, aber nicht ganz dumm.
„Sorry“, sagte ich sofort und blickte sie an.
Ihre Augen waren ganz leicht verengt und musterten mich.
Alle Warnsignale waren da.
„Du bist heiß, Estella. Es ist mir nicht unerträglich.
Tatsächlich bist du mir tausend Mal sympathischer als einige andere Frauen, mit
denen ich in den letzten Jahren…“
Scheiße…! Was plapperte ich da?
Es war nicht mal der Inhalt, sondern eher, dass ich eine
Frau, die mich gerade so eindeutig gewarnt hatte, jetzt mit Vergleichen nervte.
Man war ich hart mit dem Kopf aufgeschlagen. Oder hatte ich Todessehnsucht?
Es war reines Glück, dass der Inhalt ihre Aufmerksamkeit
erregte und sie ablenkte.
„Also stimmt es!“, zischte sie. „Du fickst wirklich die
Mädchen von deiner Schule!“
Ich schluckte, aber im Grunde war ich erleichtert, dass
der andere Kelch an mir vorübergegangen war.
„Davon wirst du mir erzählen“, beschloss die Latina.
„Jetzt will ich nur wissen, mit wem du angefangen hast. Doch nicht etwa mit
dieser Jocasta, oder?“
Woher auch immer Estella die Namen meiner Mitschülerinnen
kannte, war mir ein Rätsel. Aber ich war so erleichtert, dass ich nicht weiter
darüber nachdachte.
„Angefangen hat alles mit Mel…“, murmelte ich.
Und es dauerte nicht einmal bis zu ihrem scharfen
Einatmen, bis mein Herz stehenblieb.
„Melody?“,
japste sie fast tonlos und schüttelte völlig erschüttert den Kopf.
Ich sah ihr an, dass sie es nicht fassen konnte. Und ich
konnte auch nicht begreifen, dass ich es ihr tatsächlich gesagt hatte. Wie
konnte ich so unendlich dämlich sein, ausgerechnet die Wahrheit zu sagen? In
diesem Haus?
War ich einfach nur völlig verblödet? Oder doch
lebensmüde?
„Komm! Duschen! Sofort!“, forderte sie zu meiner milden
Überraschung, während ihre Wangen leicht rot wurden.
Irgendwie schien das bei der Latina gewisse Knöpfe zu
drücken. Und da die Entscheidung eigentlich schon gefallen war, spielte es auch
keine Rolle mehr…
Natürlich dachte ich an Jo. Und daran, was sie davon
halten würde. Natürlich fragte ich mich, ob ich mit den beiden
Wahlmöglichkeiten die mir blieben - Flucht und Sex mit dem Dienstmädchen -
nicht so oder so die Tür zu ihr zuschlug.
Aber da war ein kleiner Teufel auf meiner Schulter, der
ein Liedchen darüber sang, wie gerade Jo mich in diese Situation gebracht
hatte. Und dann waren da die Geräusche von hohen Absätzen, die langsam lauter wurden
und mir eine Heidenangst einjagten. Von der ganz und gar existenziellen Sorte.
Ächzend stemmte ich mich hoch und nahm Estellas stützende
Hände gerne an. Und ich tat noch mehr. Ich machte einen weiteren Schritt auf
sie zu, hielt sie davon ab, hilfsbereit zurückzuweichen und zog sie in eine
Umarmung.
Sie leistete das exakte Gegenteil von Widerstand, als ich
mich ihr entgegen neigte. Es schien ihr sogar egal - oder sie hatte nicht
mitbekommen - dass ihre Arbeitgeberin fast bei uns eingetroffen war, als ich
sie küsste.
Ja. Es war Berechnung, dass ich das tat. Ich schäme mich
nicht einmal dafür.
Ich küsste die Latina und sie öffnete sich mir völlig.
Wenn sie nicht wirklich begierig darauf war, es mit mir zu treiben, war sie
eine Weltklasse-Schauspielerin. Und alle Zurückhaltung oder Zögerlichkeit
meiner Bewegungen konnte ich gut mit meinem Gesundheitszustand erklären.
Für Helen musste es aber eindeutig so aussehen, als würde
sich gerade die Bestätigung für unsere Lügengeschichte abspielen. Und zwar nach
allen Regeln der Kunst. Einschließlich eines elegant bestrumpften Beins, das an
meinem Schenkel hinaufglitt, um sich darum zu legen, zweier Hände, sie sich
leidenschaftlich in mein Shirt krallten und einer Frauenstimme, die kehlig und
gedämpft stöhnte.
„Gott!“, keuchte sie leicht außer Atem, nachdem unsere
Zungen einander ein wenig gejagt hatten. „Das habe ich gebraucht, Matt…“
Bevor ich etwas tun konnte, um sie von weiteren - und
vielleicht brandgefährlichen - Äußerungen abzuhalten, mischte sich Helens Stimme
von hinten ein.
„Jetzt komme ich mir in meinem eigenen Haus schon wie ein
Eindringling vor.“
Sofort machte Estella einen Satz und löste sich von mir,
was mich ein wenig aus dem Gleichgewicht brachte. Schnell musste ich mich am
Tisch abstützen.
„Señora!“, japste sie schuldbewusst.
„Lasst euch von mir nicht stören“, sagte Helen.
Es klang wirklich gelassen und auch irgendwie gelöst. Und
sie sah auch tatsächlich eher amüsiert aus als irgendetwas anderes. Was ein
gutes Zeichen war, richtig?
„Ich habe nur mein Palm-Comp vergessen“, ergänzte die
Hausherrin und kam langsam zum Tisch.
Als sie sich das kleine Ding schnappte, dessen billigste
Ausführung als Smartphone der siebten Generation auch für meinesgleichen
erhältlich war - und dessen Leistung vermutlich über der meines Laptops lag -
bemerkte ich, dass sie sich verändert hatte.
Offene Haare und ein hauchdünner Seidenbademantel machten
aus dieser Frau eine verdammte MILF. Im wahrsten Sinne des Wortes, obwohl ich
wirklich keine
Ambitionen verspürte, diese Mutter tatsächlich flachzulegen. Aber so rein vom
Äußeren her wäre es mir nicht schwergefallen, wie ich mir schluckend
eingestehen musste.
Helen war
die Mutter von Mel und Jo. Aber in diesem Aufzug sah die Mittvierzigerin nicht wie
üblich aus, wie eine distinguierte Mittdreißigerin, sondern wie eine scharfe
Endzwanzigerin. Auch wenn ein Teil ihres Looks todsicher auf
Schönheitsbehandlungen zurückzuführen war. Aber von der erstklassigen, nicht
erkennbaren Sorte.
Was mir allerdings mehr zu denken gab, war der Grund
ihres Auftritts. Es musste bei dieser Frau nämlich einen geben, der sie
erkennbar nackt unter dem praktisch durchsichtigen Stoff hier hergeführt hatte.
Schon allein, weil niemand sich für eine Dusche bereit machte, aber die Heels
anbehielt. Nicht einmal in dieser Gesellschaftsschicht.
Also…?
Ich richtete mich auf und legte demonstrativ den Arm um
Estellas Hüfte. Und die zögerte kurz, lehnte sich dann aber an meine Seite und
sah mich von unten herauf an. Scheinbar mochte sie den leicht
besitzergreifenden Unterton der Geste.
Helen hingegen nutzte den Moment, in dem ich nicht zu ihr
sah, um mir auf die Hose zu schauen. Und zugegebenermaßen hatte der Kuss von
gerade meinen ohnehin von den Ereignissen beim Aufwachen alarmbereiten Schwanz
aus seinem Versteck gelockt.
Helen gab sich nicht die Blöße einer willkürlichen
Reaktion. Aber wenn das nicht zwei kleine Beulen waren, wo die Vorhöfe ihrer
Brüste durch den Stoff schienen, würde ich meine Eier zur Kastration freigeben.
Was - zum - Henker!?!
„Was ich so darüber gehört habe, ließ ihn größer
erscheinen“, sagte sie völlig cool und blickte mir in die Augen.
Wieder eiskalt erwischt konnte ich meine Gesichtszüge
nicht von der völligen Entgleisung abhalten. Dieser Baseballschläger traf
wieder mit voller Wucht meinen leicht schmerzenden Kopf. Und Helens Reaktion
nach zu urteilen hatte sie genau darauf spekuliert.
Aber woher zum Teufel wusste sie von dem Sexklub auf der
Schule? Und was
wusste sie darüber?
Selbstbewusst und lässig trat sie einen Schritt näher und
streckte die Hand aus. Ich war so platt, dass ich nicht mal zurückwich.
„Aber das ist trotzdem nicht übel“, meinte sie, während
sie den Bund der Hose nach vorne zog und einen Blick hinein warf. „Gar nicht
übel…“
Ich zuckte erschrocken zusammen, als sie den Gummizug
losließ und er dicht über meiner Eichel gegen meinen Bauch schlug. Und sie
wandte sich ab und ging. Obwohl es das nicht trifft. Die Art, wie sie dabei mit
den Hüften schwang, hatte ich nämlich ohne Scheiß zuvor nur bei Huren gesehen.
Viel Zeit, mich zu wundern, bekam ich nicht. Estella
schob ihre Hand nämlich gleich in die Hose und griff sich sanft aber bestimmt
meinen Ständer. Ohne weitere Worte gab sie die Richtung vor und blieb dicht an
meiner Seite. Damit sie mich ‚stützen‘ konnte…
Ich für meinen Teil konnte mich nur wundern, dass bei all
den Beinahe-Herzinfarkten an diesem noch so jungen Tag mein Schwanz noch immer
stand und nicht längst für alle Zeiten gekündigt hatte.
Ohne Gegenwehr ließ ich mich ins Gästezimmer und dort in
das direkt angrenzende Bad verfrachten, wo sie mich - ohne meinen Schwanz
loszulassen oder meine Mithilfe zu benötigen - von Hose und Shirt befreite.
Dann schob sie mich unter die Dusche und stellte sie an.
Ich war so perplex, dass ich einfach dastand und ihr
dabei zusah, wie sie in ihren Rücken griff und ihr Kleid öffnete. Darunter war
sie nackt. Oben wie unten herum. Automatisch nahm ich ihren Anblick zur
Kenntnis.
Meiner Einschätzung nach war die Latina Anfang zwanzig
und körperlich war sie topfit. Sicherlich weniger von Fitnessstudiobesuchen,
als von ihrer Arbeit. Ungepflegtheit konnte man ihr keinesfalls vorwerfen. Sie
war sauber am ganzen Körper rasiert und ihre Haut sah perfekt gepflegt aus.
Vermutlich musste selbst ein Dienstmädchen in diesen
Kreisen gewisse Ansprüche erfüllen. Oder - und so langsam dämmerte mir, dass da
vielleicht wirklich was dran sein mochte - ihre Aufgaben waren doch weiter
gesteckt, als man dachte, wenn man Hausmädchen hörte.
Mit einem leicht dumpfen Gefühl im Kopf sah ich mir ihre
vollen, großen Brüste an, die dem Zug der Schwerkraft etwas nachgaben, als sie
sich vornüber beugte, um ihre Halterlosen abzustreifen. Sie waren straff, aber
mehr am üppigen, als am knackigen Ende der Skala angesiedelt.
Und das traf auf die ganze Frau zu. Sie war nicht groß
und weit davon entfernt, irgendwelche Problemzonen zu haben. Sie war einfach
eine Latina, wie sie im Buche steht. Inklusive der ausgeprägten, weiblichen
Rundungen, die eben dazugehören.
Und diese Rassefrau stieg nun zu mir in die Dusche und
drängte ihren nackten Körper ganz ungeniert an meine Vorderseite.
„Wir müssen auf deinen Kopf aufpassen“, säuselte sie
verheißungsvoll. „Also hast du noch ein paar Minuten Schonfrist, bevor ich
deinen Prügel in meiner kleinen Fotze spüren will. Aber das muss dich nicht
davon abhalten, mich anzufassen.“
Ohhkay… Diese neuen Töne verblüfften mich ein wenig. Aber
sie erreichten auch mein Kleinhirn und wurden als aufregend registriert. Da
hatte wohl jemand ein sorgsam gehütetes Schandmaul.
Ein klein wenig mechanisch, aber zu meiner Schande nicht
völlig uninteressiert, kam ich ihrer Aufforderung nach.
So richtig zum Einsatz kamen meine Hände allerdings
nicht, denn Estella machte sich ziemlich ziergerichtet an die Aufgabe, mich zu
säubern. Und zwar mit vollem Körpereinsatz.
Sie schäumte sich nicht nur die Hände ein, sondern auch
ihre Brüste. Und benutzte die beiden dann, um meinen Unterleib und meinen Bauch
zu ‚waschen‘, während ihre Hände sich um den oberen Bereich kümmerten. Mehr als
ein paar Streicheleinheiten auf ihrem Rücken blieben mir eigentlich nicht.
Und selbst den entzog sie mir, als sie sich auf die Knie
niederließ und meinen Schwanz ganz ohne Scheu in den Mund nahm, um ihn…
tiefenzureinigen.
Ich musste mich festhalten und die Augen schließen, als
die Latina ohne Umschweife mein Ding schluckte. Als würde sie jeden Tag nichts
anderes tun, als einen Schwanz direkt in ihre Kehle gleiten zu lassen und dann
mit leichten Schluckbewegungen die Eichel zu massieren.
Fuck… Sie würgte nicht mal ein kleines bisschen dabei.
Zur Belohnung ihrer Bemühungen machte ich mir keine Mühe,
mein Stöhnen zu unterdrücken. Das fühlte sich wirklich großartig an!
„Lasst euch bitte nicht stören“, ertönte da plötzlich die
Stimme von Helen.
Ich zuckte so heftig zusammen, dass ich meinen Schwanz
noch ein Stück tiefer in Estellas Hals rammte. Und diesmal röchelte sie doch
etwas. Aber aus irgendeinem Grund zog sie sich nicht zurück. Und dieser Grund
könnten meine Hände gewesen sein, die ihren Kopf vor Schreck fest packten.
Rasch riss ich die Augen auf und war drauf und dran, die
‚Dame‘ des Hauses dafür anzuscheißen, dass sie dauernd versuchte, mir einen
Infarkt zu verpassen. Aber ich biss mir noch rechtzeitig auf die Zunge.
Sie stand in der Tür und diesmal war ihr Bademantel nicht
geschlossen. Aber er klaffte auch nur einen Hauch auf und man konnte nicht
wirklich hineinsehen.
Nicht, dass es nötig gewesen wäre. Schließlich hatte sie
ihn über ihren offensichtlich nun auch noch nassen Körper gezogen und das Ding
klebte daran wie eine zweite Haut. Die einzige Frage, die ich noch nicht
hundertprozentig hätte beantworten können, war die nach der genauen Form ihrer
Schamlippen. Alles Weitere wäre auch nackt nicht deutlicher erkennbar gewesen.
„Ich wollte nur noch kurz darauf hinweisen, dass ich
nicht auf ein Abendessen mit Jaqueline und gerne auch mit Matt verzichten
möchte“, erklärte sie. „Also sorg doch bitte dafür, dass er dann noch lebt und
aufrecht sitzen kann. Und kümmere dich darum, dass das Essen rechtzeitig fertig
ist, ja?“
Sie blickte dabei die ganze Zeit auf den Kopf in meinem
Schoß, der gegen den Druck meiner Hände leichte Bewegungen wieder aufgenommen
hatte. Und nun kurz auf und ab ruckte.
Als sie fertig war, sah sie mir fragend ins Gesicht und
ich brauchte eine Minute, bevor ich das checkte.
„Ähh… Sie hat genickt, glaube ich“, murmelte ich.
„Fein“, meinte Helen und drehte sich um. Dann blickte sie
noch einmal zurück, musterte mich und wiederholte fröhlich: „Fein, fein, fein…“
Ohne Witz: Bei diesem Auftritt hätte sie auch die ältere
Schwester ihrer Töchter sein können. Die gesamte Attitüde war locker und fast
jugendlich gewesen. Keine Spur von der eiskalten Society-Lady, die mir am
Frühstückstich gegenübergesessen hatte.
Aber genau das machte mir eine Höllenangst. Wie konnte
jemand so unterschiedliche Gesichter haben, die sich so völlig widersprachen.
Und… was sollte dieser Scheiß? Sie war doch nicht wirklich hier aufgetaucht, um
das loszuwerden. Für solche Anweisungen gab es tausend Wege der Kommunikation.
Die eine Frage war also: War das ein Besuch zum Glotzen
gewesen oder hatte es einen besorgniserregenderen Grund? Und die andere war:
Welches dieser beiden Übel war mir lieber?
Estella löste sich von mir. Ich hielt sie nicht auf. Und
ich hielt sie auch nicht ab, als sie sich aufrichtete und meinen Kopf zu sich
hinunter zog, um mir einen Kuss zu geben. Und mir dabei eine Portion von ihrem
Speichel in den Mund zu schieben, den sie offenbar gesammelt hatte. Nur damit
er gleich wieder zu ihr zurückfloss.
Wir knutschten ein wenig extrem nass und ich war langsam
bereit, die Sache mit Helen für eine Weile zu vergessen. Glücklicherweise
bewahrheitete sich meine Befürchtung, sie würde diesen Augenblick nutzen, um
uns wieder zu besuchen, nicht.
Die Dusche zu verlassen, uns notdürftig abzutrocknen und
zum Bett zu gelangen, dauerte dann nicht lange. Ich war froh, als ich endlich
wieder liegen durfte, denn alles in allem war mein Zustand reichlich
beschissen. Und körperlich war ich auch nicht sonderlich fit.
Aber mein Schwanz stand steil aufgerichtet, als würde ihn
all das nicht das Geringste angehen. Und Estella nutzte das aus, kroch über
mich und kniete sich darüber, um dann mit glitzernden Augen und geschicktem
Griff meine Eichel in Position zu bringen und sich langsam abzusenken.
Heiß und nass schloss sich ihre Pussy um meinen Schaft
und glitt langsam daran hinunter.
Ich stöhnte leise, denn das Gefühl war in jeder Hinsicht angenehm.
Mit geschlossenen Augen genoss ich die langsame Reise hinunter, bis sich ihre
Schamlippen direkt auf meinen Schoss pressten. Und noch mehr genoss ich, wie
sie dann ihre Muskeln innerlich anspannte und mich ein paar Mal kräftig
massierte.
Beiläufig griff ich hinauf und hob ihre Brüste ein wenig
an. Mit meinen Fingern suchte ich die Nippel und spielte daran, bis sie fest
waren und deutlich vorstanden. Dann quetschte ich sie etwas und lauschte auf
die Laute der Latina, um zu erfahren, was ihr am besten gefiel.
Aber offenbar war sie kein Nippeltyp. Selbst als ich die
Augen kurz öffnete, fand ich keine Anzeichen dafür, dass ihr diese Berührungen
etwas gaben.
Ganz im Gegensatz zu ihrer hörbaren Begeisterung, als sie
ihren Unterleib wieder anhob und langsam die Hüften kreisen ließ. Das bereitete
ihr offensichtlich mehr Vergnügen.
Daher ließ ich von ihren Brüsten ab und legte stattdessen
eine Hand in ihren Schoß, um ihre Geilheit mit etwas Druck auf ihren Kitzler
noch mehr zu steigern. Und das funktionierte perfekt.
„Sí!“, jaulte sie schon bei der ersten Berührung. „Frotar
mi coño. Frotar mi perla. Sí!“
Dem kam ich natürlich nach. Wenn sie es so sehr mochte,
zusätzlich die Finger zu spüren - gerubbelt zu werden, wie sie es ausdrückte - konnte
mir das nur recht sein.
Der wahre Grund dafür war allerdings, dass ich einfach
nicht ganz bei der Sache war. Und wenn sie den Kopf in den Nacken warf und laut
ihre Lust hinaus wimmerte, bemerkte sie davon nichts.
Sicher… Es war heiß, eine scharfe Latina auf dem Schwanz
sitzen zu haben, die selbst im Taumel ihrer Begeisterung nicht vergaß, immer
wieder das Becken zu heben, zu senken und kreisen zu lassen. Die es sogar
schaffte, immer wieder ihre Pussy anzuspannen und die Reibung damit noch ein
wenig zu erhöhen.
Es war geil, wie sie sich in die Haare griff oder ihre
Fingernägel über meine Brust zog, weil sie wirklich Spaß hatte. Wie sie sich
irgendwann so sehr anspannte und zurücklehnte, das sie fast nach hinten kippte,
als sie zum ersten Mal kam.
Aber… Das war nicht Jo, die da auf mir ritt und immer
ekstatischer wurde. Tatsächlich fühlte es sich sogar so an, als würde ich Jo
betrügen. Und irgendwie tat ich das ja auch, wenn man mal rein theoretisch
annahm, dass sich da zwischen Jo und mir wohl doch etwas anbahnte.
Oder angebahnt hatte, bis sie an diesem Morgen das Haus
verlassen hatte, denn wie sie auf diese Geschichte reagieren würde, konnte ich
nicht einmal ahnen.
Ein Teil von mir war überzeugt, dass sie kein Problem
damit haben würde. Ein anderer Teil, dass sie mir die Augen auskratzen mochte,
bevor ich auch nur Piep sagen konnte. Aber die unangenehmste Befürchtung war,
dass sie mir einfach den Rücken kehrte und gar nichts sagte oder tat.
Das Schlimmste wäre, wenn es ihr egal wäre. Da sollte sie
mir lieber das Herz bei lebendigem Leib herausreißen. Und es vielleicht danach
wieder einsetzen und mir verzeihen…
Nur leider… war das unwahrscheinlich. Ich war mir noch
nicht einmal selbst sicher, ob das, was ich hier tat, wirklich irgendwie als
notwendig bezeichnet werden konnte. Und die Frau, die ‚so stolz war, dass es
schon fast an Geisteskrankheit grenzte‘, würde selbst im allerbesten Fall
wissen wollen, wieso
ich es getan hatte.
Die Antwort klang so jämmerlich, dass ich selbst schon
versucht war, mir an die Stirn zu tippen…
Ich tat es mit dem Hausmädchen, damit Jo und ich die Möglichkeit
hatten, es auch zu tun, ohne Aufsehen zu erregen. Und weil ich Schiss davor
hatte, von ihrer Mutter mit einer Überdosis Pillen um die Ecke gebracht zu
werden.
Ganz, ganz großartig, Matt. Und auch so… heldenhaft…
Absurderweise schafften es diese Gedanken nicht, meinen Ständer
dorthin schrumpfen zu lassen, wo er bei so einem Schlappschwanz wie mir
hingehörte. Stattdessen merkte ich, wie es sich in meinen Eiern schließlich
sammelte und ich langsam auf den Höhepunkt zusteuerte.
Aber gut. Das war nicht wirklich eine Überraschung für
mich. Ich hatte auch schon herausgefunden, dass ich mich zu einem Erguss
wichsen konnte, selbst wenn ich einen Splatterfilm sah und überhaupt gar keine
erotischen Gedanken hatte. Nur durch die Reibung.
Und Estella war eindeutig erotischer als ein
Splatterfilm…
Um ihr zu signalisieren, dass ich auf der Zielgeraden
war, löste ich meine Hand aus ihrem Schoß und packte sie an den Hüften. Die
Augen ließ ich jedoch geschlossen, denn sie würde darin ziemlich sicher
erkennen, wie wenig ich bei der Sache war.
In Reaktion auf die Veränderung fing sie an, sich wieder
mehr auf mich zu konzentrieren. Sie stützte sich auf meiner Brust ab und ihre
Bewegungen wurden zielgerichteter. Sie wusste, wie man beim Reiten einem Mann
die richtige Stimulation verpasste. Das musste ich zugestehen.
Und überhaupt war sie eine tolle, heiße Frau, die es
nicht verdient hatte…
Naah… Wenn ich diesem Gedanken nachging, würde es
vielleicht doch nichts mit dem Orgasmus.
Ich konzentrierte mich darauf, mich nicht zu
konzentrieren. Lenkte meine Aufmerksamkeit auf den heißen Körper, den ich in
Händen hielt. Auf den Schweiß, der ihre Haut bedeckte und auf mich tropfte. Und
auf das nasse, geile Gleiten ihrer Pussy an meinem Schwanz.
Und ich stöhnte, als es langsam immer schneller ging und
ich das vertraute Ziehen in meinem Schaft spürte. Ich folgte ihren wortreichen
Aufforderungen und ließ mich einfach gehen, bis es mir schließlich kam.
Estella sank dann auf mich und setzte ihre Bewegungen
noch eine Weile lang sanft fort, um auch noch das Letzte aus mir herauszuholen.
Und ich fühlte die Erschöpfung von allem, was in den letzten vierundzwanzig
Stunden passiert war, auf mich hinab sinken.
Es kann nicht lange gedauert haben, bis ich einschlief.
Und es fühlte sich von Anfang an nicht richtig und nicht sehr erholsam an. Was
zu einem Gutteil daran lag, dass auf mir einfach die falsche Frau lag und sich
an mich schmiegte.
Weil ich es nicht auf die Kette gekriegt hatte, das
Richtige zu tun.
Gott… Was war ich für ein beschissener Versager!
*****
Zurück zu Teil 05
Weiter zu Teil 07
Leider musste ich feststellen, dass die Stroy nicht länger auf einer anderen Website zu finden ist.
AntwortenLöschenZum Glück aber fand ich den Link der Website im Profil.
Wie, ich auch schon in Teil 5 geschrieben hatte, Wahnsinn !!
Du beschreibst die Gefühlswelt und Gedankenwelt von Matt in einer Art, die zu einer unglaublichen Charakter-nähe und Verbundenheit führen!
Gleichzeitig hat die Story aber auch Witz und vermittelt dem Leser das permanente Verlangen weiter lesen zu wollen, um zu erfahren wie es denn nun endlich weiter geht !
Dieses Gefühl hatte ich bisher nur bei sehr wenigen, sehr Bekannten Büchern !
Also mach ein Buch aus der Story und ich bin der erste der es kauft ! :D
Bleib dran !
Gruß Anon-7 (von ger.lit.com)
Anon-7! Altes Haus...! ;-D
AntwortenLöschenWas den Verschwindibus bei Lit angeht: Das war ein Fehler seitens der Seiten-Adminstration, den ich mit dem Versuch ausgelöst habe, dieses Vorwort in Teil == dort zu entfernen. Ich arbeite dran, ob es rekonstruierbar ist, bevor ich das neu einreiche...
Was dein Lob angeht, werde ich dabei ganz verlegen. Und ich fühle mich geehrt, dass du es buchreif findest.
Ich selbst warte mti dieser Einschätzung lieber, bis die Geschichte ein 'Ende' - mit oder ohne ? - erhalten hat.
Falls ich ein Buch draus machen sollte, lasse ich es alle wissen. Dann kann gerne jeder entscheiden, ob es ihm ein paar Kröten wert ist... ;-D
Wenn daraus ein Buch wird ,werden Träume wahr! (An einen der besten Autoren, den ich kenne)
LöschenLG Lucia
Gleich werde ich rot, Lucia. Sooo gut bin ich nun auch wieder nicht.
LöschenOb daraus jemals ein Buch wird, weiß ich nicht. Mal schauen, was wird, wenns fertig ist...
Wobei ich natürlich jederzeit ein PDF draus machen kann, um es als eBook einfach zu verschenken... :-D
Auch ich war sehr überrascht das gerade diese Story nicht mehr bei Lit war, doch auch ich bin zum Glück über diesen Link gestolpert, der mich her führte.
AntwortenLöschenWie ich schon bei Lit schrieb, finde ich 'Soulmates' sogar noch besser als 'Junge Liebe' geschrieben. Es ist sehr lustig, erotischer und knisternd spannend, einfach nur wahnsinnig gut geschrieben. Ich finde es gut das sich das "Hauptereignis" mit Jo noch etwas hinzieht und so die Spannung halten kann. Nach dem Motto 'weniger ist oft mehr' finde ich es reizvoller wenn sich die beiden Hauptcharaktere noch weiter nähern, sich mehr und mehr necken ohne das es zu schnell zum eigentlichen kommt, sodass man beim lesen fast schreien möchte" nun macht es endlich" :-D. Ich kann es nur so beschreiben: vorher ist man geiler als nachher.
Wenn 'Soulmates' mal echt als Buch erscheinen sollte, kann ich mir sehr gut vorstellen- nach Jahrzehnten- wieder ein Buch zu kaufen und es nicht nur im www zu lesen :-))
Also, ich freue mich schon auf kommende Teile, lg NaLogan
Entschuldige die sehr späte Antwort, NaLogan. Momentan habe ich wirklich extrem viel um die Ohren.
LöschenZum Thema Lit: Die Löschung war ein Unfall. Da hat jemand adminseitig nicht gelesen, was in meinen Anmerkungen für Änderungswünsche stand. Und nun bin ich aufgrund der momentanen Entwicklungen bei Lit gewissermaßen unsicher, ob ich da überhaupt noch was einstellen will. Wozu solls gut sein, wenn es doch immer nur wieder Zickenterror auslöst?
Zum Inhalt: Der Reiz der Anbahnung hat mich ja auch am Anfang von Junge Liebe ziemlich mitgerissen. Hier ist der Weg ein anderer, aber ja, es macht Spaß.
Was darauf folgen wird ist auch nicht schwer zu erraten. Ich fühle ein wenig Bonnie & Clyde Feeling bei Soulmates. So wie im Lied von den Hosen. ;-D
Was Bücher angeht... Der rage stelle ich mich, wenn ich Geschichten fertig habe. Und nebenbei schaue ich, dass ich auch mal was als Ganzes bis zu einem Ende schreibe, bevor ich auch nur einen Fitzel davon veröffentliche. Irgendwie muss ich das Schreiben bis zum Ende nämlich noch üben. ;-)
Dein Lob nehme ich jedenfalls dankend und aus vollem Herzen an! ;-D
Einfach großartig geschrieben, jeder Teil ein Genuss und jedes mal geht es anders weiter als gedacht. Von daher: Bitte weiterschreiben!
AntwortenLöschenIst die Geschichte zu Ende? Warte schon eeeeewig bitte umbedingt weiter schreiben !!!
AntwortenLöschenDanke auch den beiden Anonymen. Unterschreibt ruhig irgendwie, damit ich euch namentlich zuordnen kann. ;-)
AntwortenLöschenIch schreibe weiter und es ist noch nicht zu Ende. Zeit und... nun... gesundheitliche Probleme in der erweiterten Familie sind momentan das größte Problem. Noch vor der Arbeit...
Dein Schreibstil gefällt mir wirklich gut.
AntwortenLöschenHallo Mike,
AntwortenLöschengroßes Lob für deine Geschichten! Komme immer wieder gerne her um sie von neuem zu lesen. Besonders Soul Mates, Junge Liebe und Gefickt Eingeschädelt haben es mir angetan und laden immer wieder zum nochmaligen Lesen ein.
Du hast eine wunderbare Art zu Schreiben und den Personen deiner Geschichten auch viel Tiefe zu geben, so dass man eher neugierig auf die weitere Entwicklung der Geschichte ist, als auf die auch sehr gut geschriebenen erotischen Teile der Geschichte.
Ich hoffe du findest in Zukunft wieder mehr Zeit zu schreiben und erfreust deine Leser mit weiteren tollen Geschichten!
Dir alles Gute und auch gute Besserung an deine erweiterte Familie!
Just Me
Danke dir vielmals!
LöschenDie Lage in der erweiterten Familie ist... naja... Man wird sehen...
Aber eines kann ich dir versichern: Der Antrieb zum Schreiben ist ungebremst. Nur die Zeit fehlt jetzt gerade natürlich sowieso. Immerhin ist bei mir beruflich jetzt auch noch Hochsaison...
Noch etwas Geduld und dann gibts auch bald mal wieder was Neues. ;-)
"la familia" und die Gesundheit gehen vor!
AntwortenLöschenAber ansonsten darft du deine Prioritäten gern überdenken und daher:
wann
gehts
weiter?!
lg :)
Ich kann bei deinen Geschichten nicht aufhören zu lesen die sind einfach zu fesselnd.
AntwortenLöschenOhne dich unter Druck setzen zu wollen, bis wann kann man mit einer Fortsetzung deiner Geschichten rechnen?
Hallo Mike
AntwortenLöschenich nabe nun auuch Soulmates gelesen und schliesse mich den vielen Forderungen nach einer Fortsetzung an!
Ich hoffe diese häufig gestellte Frage langweilt Dich nicht.
Du hast mir mal bei einen Kapitel meines All Time Favorit "Junge Liebe" den Begriff Cliffhanger erklärt.
Dann sage ich mal"verzichte darauf und wir langweilen dich nicht länger"
Also in diesem Sinne "schreib schön"
Gruss Euroairliner
Aber Helmut... Ich kann doch nicht auf meine Cliffhanger verzichten. Wo würde das denn hinführen... ;-D
LöschenNur Geduld - jaja... ich weiß. Das sage ich dauernd - dann wirds auch was mit der Fortsetzung. Aber frag ruhig weiter nach. ;-)
He das kannst du doch nicht einfach so stehn lassen, du gemeiner Hund!!!
AntwortenLöschenNein spaß lass dich nich drängeln (auch wenns wirklich geimein ist nich zu wissen wie es weiter geht.) Ich wollte nähmlich eigendlich nur mal ein richtig großes Danke loswerden, dafür das du deine so gelungenen Geschichten hier so selbstverständlich und kostenlos mit uns teilst. Das ist eine echte Heldentat, denn man merkt schnell wie viel Arbeit, Zeit und Mühe in deinen wundervollen Werken stecken. Und ich glaube ich spreche damit für alle deine Leser. Also: einen dicken digitalen Kuss und ein ganz großes Dankeschön für deine Arbeit!
P.S. Ich würd mich aber wirklich ganz besonders über eine Fortsetzung von "Soulmates" freuen, das ist hier nähmlich bis jetzt meine Lieblingsgeschichte und fesselt mich soger noch mehr als "Junge Liebe" :) Besonders die Charaktäre finde ich hier besonders interessant und ich würd eifach zu gern lesen wie sich das alles noch entwickelt!
LG und noch ganz viel spaß und inspiration beim Schreiben.
Mag's :*
Ich BIN ein gemeiner Hund, lasse das aber trotzdem nicht so stehen. Und drängeln ist schon okay. Es ruft mir diese oder jene Sache ja auch immer wieder ins Gedächtnis.
LöschenNicht dass ich Soulmates vergessen würde, aber ich lebe in einem Minenfeld der Ideen und Ansätze. Eine falsche Bewegung und *Boom*, schon schreibe ich an irgendwas, was vielleicht kein Schwein interessiert.
Und bei Soulmates soll es wirklich GUT weitergehen, also lasse ich mir tatsächlich die Zeit, die ich brauche.
Den Kuss nehme ich gerne an, die Heldentat wiederum beschämt mich etwas. Aber ich nehms in dem Sinne und danke dir. Ich hoffe, meine Pläne verwirklichen sich und ich kann für immer alles frei anbieten und einfach jedem die Möglichkeit eröffnen, mir eine Kleinigkeit zu 'spenden'.
Danke dir also vielmals! ;-D
Diese Geschichte finde ich total faszinierend, sie hat mich gepackt, lächel und nun muss ich mich auch hier in Geduld fassen und auf ein weiteres Kapitel warten, was wirklich nicht grade einfach ist, grins
AntwortenLöschen"Blutrache" war von Anfang an mein Favorit, danach "Wolfsblut", dann "Gefickt und Eingeschädelt", tja und dann noch deine Work in Progress Geschichten, die es mir sehr angetan haben - und über all dem steht nun sozusagen in großen Lettern "Warten" !!!
Wie immer hat alles nicht nur eine Seite, denn so begeistert ich von deiner Art zu Schreiben bin, so schwer fällt mir nun das Warten auf mehr, seufz...
Ich weiß natürlich, dass es nicht anders geht, nicht anders sein kann und deshalb musste ich meine Wege finden, um mich auch hier in Geduld zu üben, was natürlich auch irgendwo nützlich ist. Also hoffe ich einfach, dass dich die Muse zu meinen Lieblingsgeschichten bald küsst und ich die Früchte dann genießen kann.
Süchtige Grüße von Nachtwind
Ich kann ohne zu lügen verkünden, dass ich mittendrin in der Fortsetzung bin. Also endet die Wartezeit bei Soulmates bald und... naja... eine neue beginnt... :-D
LöschenWenn ich doch nur nicht noch so verdammt viel mit dieser Geschichte vor hätte... -.-
Diese Geschichte/ Serie ist eine der besten die ich bisher gefunden habe und hat mir beim lesen sehr viel Freude gemacht. Du schaffst es einfach unheimlich lebendige Personen zu erschaffen und ihr Innenleben, ihre Gedanken und Gefühle super darzustellen. Außerdem schaffst du es soviel Spannung aufzubauen und Neugierde beim Leser aufzubauen das es schon fast unfair ist. Dein Kommentar das du noch viel mit dieser Geschichte vor hast trägt eher dazu bei das ganze zu verschärfen und löst große Vorfreude aus.
AntwortenLöschenHey Kojote ;-) ,
AntwortenLöschenJetzt warte ich doch schon ein Jahr auf die Fortsetzung deiner Soulmates Geschichte und bin immer mal wieder vorbei gekommen und habe auf ein Update gehoft. (Fast schlimmer als das warten auf die nächste Game of Thrones Staffel ;-) :P )
Ich hoffe du hast die Geschichte nicht ganz auf Eis gelegt, dafür was sie viel zu gut !
Denkst du es kommt noch ein Fortsetzung der Geschichte?
Bleib dran!
Erwartungsvolle Grüße ;-)
Anon-7
Dazu ein klares Ja und eine weitere Entschuldigung von mir.
LöschenSoulmates wird von vielen Seiten gefordert und ich habe noch so einiges mit der Gesamtgeschichte vor. Deswegen sitze ich des öfteren daran. Ich versuche aber auch, die zukünftigen Kapitel im Auge zu haben, bzw. schon ein Stück weit geschrieben zu haben, damit es ab der Fortsetzung zum einen nicht wieder ins Stocken kommt und zum anderen auch funktioniert. Lektionen, die ich bei junge Liebe gelernt habe...
Danke für den GoT-Vergleich. Das ehrt mich. :-D
Mein Plan ist, diesen Sommer noch wieder zu starten und es diesmal auch regelmäßiger fortzuführen, bis die Geschichte erzählt ist.
Jetzt ist der Sommer auch schon wieder vorbei, wie doch die Zeit vergeht =) :P
LöschenGibt es schon Neuigkeiten zu der Geschichte =)?
Hallo Mike
AntwortenLöschenVielen dank für deine tollen Geschichten! Soulmates gefällt mir sehr gut und ich hoffe sehnlichst auf eine baldige Fortsetzung!
Lieber Mike,
AntwortenLöschenEine ganz tolle Geschichte, die ich mittlerweile zum zweiten Mal gelesen habe.
Hoffe du machst so weiter.
Speer
Ich hoffe du stetzt diese geschichte fort denn die ist echt super
AntwortenLöschenlg hannes
Ich warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Und das nicht "nur" bei Soulmates, sondern auch bei gefickt eingeschädelt und bei my sisters hot friends.
AntwortenLöschenLG
Michael