Eskalation
Eine
Geschichte über Geschwisterliebe.
© 08/2012 Coyote/Kojote/Mike Stone
II.
Fünf Minuten nachdem unsere Mutter uns erwischt und
bleich wie die Wand in die Küche zitiert hatte, kamen wir notdürftig angezogen
und nicht gerade enthusiastisch dort an.
Meine Schwester wirkte ein wenig, als wäre sie noch nicht
ganz wach und ich fühlte mich, als wäre ich auf dem Weg zu meiner Hinrichtung.
Was wohl in gewisser Hinsicht auch zutreffen mochte.
Mam erwartete uns auf einem Kuchenstuhl sitzend und hielt
sich an einem Glas mit bernsteinfarbener Flüssigkeit fest. Vermutlich Scotch,
schoss mir durch den Kopf. Davon genehmigte sie sich ab und zu einen kleinen
Schluck, auch wenn sie sonst von Alkohol nicht sonderlich viel hielt.
„Seid ihr eigentlich von allen guten Geistern
verlassen?“, fragte sie uns unmittelbar, nachdem wir den Raum betreten hatten.
„Seid ihr euch im Klaren darüber, was ihr da getan habt?“
Ich blickte zu Boden und schwieg. Was hätte ich auch
sagen sollen? Natty rieb sich die Augen und verlagerte ihr Gewicht auf einen
Fuß, während sie den anderen darauf stellte. So wie sie es schon früher immer
getan hatte, wenn sie einer unangenehmen Situation nicht entfliehen konnte.
„Ich habe euch etwas gefragt“, forderte unsere Mutter
eine Antwort ein. Ihr Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass sie mehr als nur
ein wenig angepisst war. „Ist euch klar, was ihr getan habt?“
„Sicher“, murmelte ich, obwohl das nicht ganz der
Wahrheit entsprach. Natürlich wusste ich, was wir getan hatten, aber so richtig
darüber klar geworden war ich mir bisher nicht. Wann hätte ich auch darüber
nachdenken sollen?
„Sicher, sagst du?“, kam die prompte Antwort bereits eine
Oktave höher. Eine sehr laute und sehr energische Strafpredigt kündigte sich
an. „Glaubst du, das ist ein Spaß? Denkst du, irgendwer wird hier gleich
anfangen zu lachen?“
Das Knallen des Glases auf dem Küchentisch ließ nicht nur
mich zusammenzucken. Ich spürte mehr als ich sah, dass sie aufstand.
„Inzest!“, schnauzte sie. „Das ist es, was ihr getan
habt. Bruder mit Schwester! Blutsverwandte!
Dafür kommt man ins Gefängnis! Und in die Hölle!“
Natty schnaubte abfällig. Sie hatte schon früher wenig
mit dem Glauben und der Kirche am Hut gehabt. Ich für meinen Teil hatte eine
ganz eigene Meinung zu diesem Thema, aber wie sollte ich die meiner Mutter
begreiflich machen, ohne sie zu verletzen?
„Das ist kein Kinderstreich!“, keifte Mam nun wirklich
wütend.
„Stimmt!“, platzte meine Schwester daraufhin hörbar
aggressiv heraus. „Wir sind nämlich keine Kinder mehr!
Ich konnte sehen, wie sie wieder beide Füße auf den Boden
stellte. Wie sie eine feste Haltung annahm. Im Gegensatz zu mir hatte sie einen
sehr klaren Standpunkt in dieser Angelegenheit.
„Ach nicht? Weswegen verhaltet ihr euch dann wie unreife
Bälger?“
„Unreife Bälger haben keinen wilden hemmungslosen Sex!“
Das saß! Ich konnte beinahe fühlen, wie unsere Mutter
betroffen einen Schritt zurücktaumelte. Ich konnte mir ihren Gesichtsausdruck
mit weit aufgerissenen Augen und einer schockiert vor den Mund gehaltenen Hand
genau vorstellen.
„Natalie!“, keuchte sie nach einer kurzen, atemlosen
Pause erschüttert. „Was ist in dich gefahren?“
„Flo“, schnappte Nat und ich hätte beinahe angefangen zu
grinsen.
Es war absurd und eigentlich ganz und gar nicht komisch,
aber… nun… doch es war komisch.
„Natalie!“, wiederholte sich unsere Mutter sprachlos.
„Was ist dein Problem?“, gab meine Schwester
herausfordernd zurück.
Ich musste sie ansehen, denn so langsam erstaunte sie
auch mich. Ihr Tonfall war alles andere als kleinlaut und sie sah auch nicht so
aus, als würde sie sich zurechtweisen lassen. Ihre Hände in die Hüften gestemmt
und das Kinn trotzig vorgereckt, wirkte sie eher kampfbereit. Als wolle sie
sich der Auseinandersetzung stellen.
„Mein Problem? Du… Ihr… Ihr habt…“
„Wir haben gefickt. Das Wort ist ‚Sex‘. Und? Was ist das
Problem?“
Nat wirkte beinahe gelassen, wie sie es sagte. Nur ihre
Haltung gab preis, dass sie doch ziemlich angespannt war.
„Ihr seid Geschwister!“,
japste Mam fassungslos.
„Und?“,
wiederholte Natty betont.
So langsam dämmerten mir zwei Dinge. Zum einen war meine
Schwester offenbar schon viel besser als ich in der Lage, sich gegen elterliche
Bevormundung durchzusetzen und zum anderen war sie offenbar kein bisschen im
Zweifel, was die vergangene Nacht anging.
Im Gegensatz zu mir schien sie sich nicht über
irgendetwas klar werden zu müssen. Aber worüber musste ich mir eigentlich klar
werden?
Mit halbem Ohr verfolgte ich, wie die beiden sich über Richtig
und Falsch stritten. Natalie vertrat die Position, dass sie selbst entscheiden
konnte, was gut für sie war und unsere Mutter kam nicht davon los, dass es
falsch war, was wir getan hatten. Aber was dachte ich eigentlich darüber?
War es falsch die eigene Schwester zu lieben wie eine
Frau?
Ich hörte beinahe passend zu diesem Gedanken Argumente
von Natty. Wenn man in Frankreich und Holland seine Schwester lieben durfte,
weswegen war es dann ich Deutschland ein Verbrechen? Oder besser gesagt: Wie
konnte es sich um etwas so zutiefst Verwerfliches und Verabscheuungswürdiges
handeln, wenn es in manchen, absolut nicht weniger zivilisierten Ländern
erlaubt war?
Mir wurde ziemlich schnell klar, dass die eigentliche
Frage letztlich lautete, was Gott wohl dazu sagen mochte. Und dann dämmerte mir
schließlich die Antwort - meine Antwort - auf die Frage.
„Es ist falsch! Es ist Blutschande! Ihr kommt dafür in
die Hölle!“, appellierte unsere Mutter gerade verzweifelt.
„Da komme ich sowieso hin“, murmelte ich offenbar laut
genug, dass sie beide auf mich aufmerksam wurden und mich anstarrten.
Überrascht, wenn auch aus eher unterschiedlichen Gründen.
Mam hatte mit so einer Aussage von mir nicht gerechnet,
denn zumindest was die Existenz Gottes und das Streben nach einem anständigen
Leben anging, waren wir uns immer einig gewesen.
Und Natty…? Sie hatte wohl gehofft, dass ich zu ihr
stehen würde. Aber meine Worte mussten in ihren Ohren eher so klingen, als
würde ich das, was zwischen uns passiert war, ebenfalls als falsch empfinden.
Wie sehr sie das verletzte, konnte ich in ihren Augen
sehen.
„Nicht deswegen, Kleines“, beruhigte ich sie und
streichelte ihr sachte eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie wirkte zwar noch immer verwirrt, aber der Schmerz in
ihren Augen wurde von etwas verdrängt, dass ich beinahe bedingungslose Liebe
und Hingabe nennen würde.
„Florian?“, fragte Mam fassungslos.
Ich blickte sie an.
„Ich habe danebengestanden, als Menschen Gewalt angetan
wurde, Mam. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Gott nicht sonderlich froh
darüber war. Und das es ihr ziemlich egal sein wird, welche Befehle ich hatte.
Aber einer anderen Sache bin ich mir auch sicher… Nämlich
das eine Liebe, wie ich sie für Natty empfinde, nicht unrein oder böse ist.“
„Aber…“, wollte sie widersprechen.
„Gott ist sauer auf mich, Mam. Und sie zeigt mir das jede
Nacht, wenn ich die Augen schließe, indem sie mich an das erinnert, was ich
getan - oder besser gesagt: nicht
getan habe…
Die Sache ist: Ich wusste, dass ich hätte eingreifen
sollen. Da war kein Zweifel. Nur ein Befehl.
Wenn der Teufel uns wirklich in Versuchung führt, dann
steckt er eher hinter den Dingen, die uns dabei helfen, uns vor unserer
Verantwortung zu drücken.“
Bedacht wandte ich mich meiner Schwester zu und sah in
ihre großen, grünen Augen, die so voller Gefühl meinen Blick erwiderten.
„Ich kann rein gar nichts Schlechtes daran fühlen, meine
Schwester zu lieben. Auch wenn ich es anders tue, als andere Brüder.“
Noch während sie sich mit einem regelrechten Jubelschrei
in meine Arme warf und sich an mich klammerte, liefen ihr schon die Tränen über
die Wangen. Schluchzend musste sie einige Male ansetzen, bevor es ihr gelang,
in mein Ohr zu wispern.
„Ich liebe dich, Flo! Schon seit so vielen Jahren! Ich
liebe dich mehr als mein Leben!“
Mir traten ebenfalls die Tränen in die Augen, als ich sie
festhielt. Aber ich blickte dennoch zu unserer Mutter. Mit meinem Kloß im Hals
konnte ich nichts sagen, aber in meinem Blick lag dennoch eine Herausforderung,
die sie nicht anzunehmen bereit war.
Sie wich schließlich aus und starrte aus dem Fenster. Wir
würden noch über diese Sache reden müssen - das war mir durchaus klar - aber
für den Moment war alles gesagt.
Statt Natty loszulassen, nahm ich sie richtig auf den Arm
und brachte sie wieder nach oben in ihr Zimmer. Den ganzen Weg über strahlte
sie mich an.
Oben angekommen setzte ich mich auf ihr Bett und nahm sie
so ganz automatisch auf den Schoss.
„Wir beide müssen auch reden“, erklärte ich ernst.
„Worüber?“, fragte sie mit einem erneuten Anflug von
Furcht.
„Über uns“, erklärte ich und ihr besorgter Ausdruck
vertiefte sich.
„Du liebst mich, hast du gesagt.“
Ich nickte.
„Und ich liebe dich. Was gibt es da zu klären?“
„Beispielsweise wie wir verhindern, dass man uns in den
Knast steckt, wenn wir vor all den Leuten, die uns seit unserer Kindheit
kennen, das Liebespaar geben“, schlug ich vor.
Staunend starrte sie mich an. „Du meinst… du würdest…? In
der Öffentlichkeit…?“
„Falls du wissen willst, ob ich zu dir stehe“, bot ich
an. „Ja.“
„Wie ein richtiges Paar?“
„Sind wir das denn nicht?“
„Ohh, ich platze gleich vor Glück“, quiekte sie vergnügt
und bedeckte die Seite meines Gesichts mit Küssen.
Mir ging es ähnlich, auch wenn das Gefühl gedämpft wurde
durch das Wissen um den Kummer, den wir unserer Mutter bereiteten. Ich war
nicht bereit, ihretwegen mit dem aufzuhören, was gerade im Begriff war einen
ernsthaften Anfang zu nehmen, aber sie war mir ganz bestimmt auch nicht
gleichgültig.
Und es gab noch eine Reihe anderer Probleme, mit denen
wir uns auseinandersetzen mussten und eine ganze Menge Fragen, die ich an mein
Schwesterlein hatte. Aber nichts davon war so dringend, wie eine gehörige Mütze
voll Schlaf. Der fehlte uns beiden nämlich und müde sollten wir besser keine
langen Gespräche führen.
Als ich mich allerdings lang machte, bekam ich einen
Vorgeschmack darauf, um wie viel mir meine Schwester hinsichtlich Tatendrang
und Lebenskraft überlegen war.
Statt sich in meinen Arm zu legen, wie ich ihr anbot,
stand sie nämlich auf und sah mich aus funkelnden Augen an, die mir schon
schwanen ließen, dass sie gerade nicht unbedingt an Schlaf dachte.
Ohne den Blick abzuwenden, schob sie langsam das
überlange Schlafshirt nach oben, dass sie sich übergeworfen hatte. Und die Art,
wie sie sich dabei auf die Unterlippe biss und die Vorfreude, die sich auf
ihrem Gesicht abzeichnete, machte sie zu einer Fremden. Einer bezaubernden,
zuckersüßen und wahnsinnig sinnlichen Fremden…
Obwohl ich wirklich hundemüde und völlig erschlagen war,
konnte ich gar nicht anders, als dem Saum des Shirts mit den Augen zu folgen,
wie er Stück für Stück immer mehr von ihrem Körper freilegte.
Und mir war dabei durchaus bewusst, dass ich diesen
Körper seit meiner frühesten Kindheit kannte. Und dass ich ihn trotzdem gerade
erst ganz neu als den Körper einer erwachsenen Frau kennengelernt hatte.
Es ist etwas unglaublich Erotisches an einer Frau, die so
wirkt, als sei sie gerade aus dem Bett gekrochen. Auch wenn ihre verwuschelten
Haare von etwas anderem herrührten und sie eigentlich ganz und gar nicht mehr
schlaftrunken wirkte.
Und es ist etwas noch viel, viel Sinnlicheres an einer
Frau, die einen mit Feuer im Blick ansieht und kein Geheimnis daraus macht,
dass sie einen begehrt. So wie meine Natalie es gerade tat. Und zwar völlig
rückhaltlos.
Als das Shirt ihren Schoss freilegte, blitzten sofort
kurze Erinnerungsfetzen vor meinem inneren Auge auf, die nicht gerade zu meiner
Beruhigung beitrugen.
Ihre blank rasierte und so anziehend tätowierte Scham
glänzte leicht. Die süßen Lippen waren geschwollen und gerötet und klafften ein
wenig auseinander. Feuchtigkeit glitzerte in dem Spalt dazwischen und ein
einzelner, perlender Tropfen bildete sich langsam und löste sich gleich darauf
auf.
Konnte man noch deutlicher bewiesen bekommen, dass eine
Frau erregt war?
Vielleicht…
Jedenfalls zeigte Natty mir noch mehr Indikatoren, als
sie mich zwang, dem Saum des Shirts weiter zu folgen.
Als sie sich den unteren Teil des Shirts vors Gesicht
zog, entblößte sie im gleichen Moment ihre steinharten Nippel, die kurz am
Stoff hängen blieben, bevor sie ihn freigaben.
Die beiden metallverzierten Rosinen waren ein wenig
gerötet. Sie erinnerten sich ganz offensichtlich noch an die vorangegangenen
Geschehnisse. Und trotzdem schienen sie sich bereits auf eine Wiederholung zu
freuen.
Müdigkeit hin oder her - meine Stoffhose konnte längst
nicht mehr verbergen, welche Wirkung diese kleine, aufreizende Show auf mich
hatte. Und natürlich entging das auch dem Blick meiner Schwester nicht, als sie
das Shirt komplett abgestreift hatte.
Aber als ich fast wie in Trance meine Hose hinunter
schieben wollte, schüttelte sie ganz sachte den Kopf, während sie mich mit der
Tiefe ihres Blicks beinahe ertränkte.
Wer war hier Wachs in wessen Händen, fragte ich mich
bestimmt nicht zum ersten Mal.
Wie eine Raubkatze ließ sie sich auf dem Bett auf die
Knie nieder und krabbelte ganz langsam zu mir hinauf. Und dabei setzte sie
scheinbar ganz unwillkürlich ihre beiden herrlichen Brüste unglaublich gut in
Szene.
Sie kam über mich und immer näher, bis sich ihr Kopf auf
einer Höhe mit meinem befand. Und dann noch ein Stückchen, bis sie das Kinn auf
die Brust legen musste, um mir noch in die Augen sehen zu können und ihre
verlockenden Nippel sich schon beinahe in Reichweite befanden, um mit meinem
Mund danach zu schnappen.
Aber das war nicht ihr Ziel, wie sie mir mit ihrer Stirn
an meiner klar signalisierte, als ich die Einladung annehmen wollte.
Als Nächstes spürte ich ihre kleinen Füße an meiner
Hüfte, wie sie…
Wie auch immer sie es anstellte, aber sie hakte ihre
Zehen ohne nennenswerte Schwierigkeiten in den Bund meiner Hose und schob die
dann allein mit der Kraft und Geschicklichkeit ihrer Beine bis zu meinen Füßen
hinab.
Natürlich blieb mein harter Schwanz dabei am Bund hängen
und wurde ein wenig verbogen. Aber er rutschte ins Freie, bevor es schmerzhaft
werden konnte und schlug mit Schwung nach oben. Genau zwischen ihre leicht
gespreizten Schenkel.
Wir stöhnten beide gleichzeitig auf, als wir fühlten, wie
die Eichel direkt auf ihre nassen Schamlippen klatschte und Nat biss sich fest
auf die Unterlippe und verdrehte die Augen.
„Das wirkt aber ganz und gar nicht müde auf mich, großer
Bruder“, raunte sie mit vor Erregung heiserer Stimme.
Allein die Erwähnung unseres Verwandtschaftsgrades
brachte meinen Unterleib dazu, leicht zu zucken. Und das wiederum ließ meinen
Schwanz noch einmal leicht gegen ihre Muschi klopfen.
„Mmh… Herein?“, hauchte sie sofort.
Ich war bereit, jeden Gedanken an Schlaf für die nächsten
Jahre einfach zu vergessen und wollte ihre Hüfte packen, um die süße Folter zu
beenden. Aber Natty erkannte meine Absicht und griff nach meinen Händen.
„Oh nein. Du bist erschöpft und brauchst Ruhe. Du wirst
dich nicht mehr verausgaben“, bestimmte sie sanft und extrem verführerisch. „Du
wirst ganz und gar Nichts
tun, verstanden?“
Was blieb mir in der Situation anderes, als leicht zu
nicken. Ich war sowieso nicht mehr in der Lage, sonderlich viel zu denken.
Aber fühlen konnte ich ganz hervorragend.
Beispielsweise, wie sie meine Arme über meinen Kopf zog
und sich mit einer Hand auf meinen überkreuzten Handgelenken abstützte, um mir
zu signalisieren, dass ich jetzt nicht mehr das Kommando hatte.
Oder wie sie mit der anderen Hand mein Shirt nach oben
schob, damit die Haut unserer Oberkörper sich endlich wieder berühren konnte.
Und damit das das Glühen ihrer gepiercten Nippel besonders deutlich wahrnahm.
Und natürlich, wie ihre Füße wieder auf meinen Beinen hinaufglitten,
ohne dass ihre Hüfte sich von der so reizvollen Stelle fortbewegte, an der
unsere Körper sich ebenfalls berührten. Und wie sie es dabei schaffte, den
Spann auf meiner Haut zu belassen, bis ihre Fersen sich praktisch unter ihrem
Hintern befanden.
Gott, wie gerne hätte ich von diesem Anblick ein Foto
gehabt…
„Ich bin zu wund für eine wilde Nummer“, hauchte sie fast
beiläufig. „Mein Bruder hat mich so heftig in alle meine Löcher gefickt, dass
ich es noch tagelang spüren werde.“
Trotz dieser Worte fing sie damit an, ganz leicht ihr
Becken kreisen zu lassen. Und ich fühlte deutlich, wie meine Eichel sich
dadurch an ihrer Spalte rieb.
Auch mein kleiner Freund war ein wenig mitgenommen, aber
das Gefühl war so sanft, dass ich es wirklich genießen konnte. Es erinnerte
mich einfach nur an den wunderbaren Ursprung der Reizung.
„Aber diese kleine Hure hat trotzdem noch ein paar Tricks
drauf, mit der sie ihren Herrn und Meister glücklich machen kann“, wisperte sie
dann. Und ich spürte, wie sie ganz langsam die Hüfte senkte, als ich mich genau
an der richtigen Stelle befand.
Wund, wie wir beide waren, war es ein sehr intensives
Gefühl, in ihren feuchte Enge zu gleiten. Hätte sie es schneller getan als millimeterweise,
dann hätte ich es kaum ertragen können, aber so war es immer genau knapp
unterhalb der Schmerzgrenze und… unfassbar geil!
Mit den Zähnen knirschend und die Luft anhaltend erlebte
ich die unendliche Reise ganz bewusst mit und war gleichermaßen erleichtert wie
enttäuscht, als sie endete und ich spürte, wie unsere Körper sich schließlich
aneinander pressten.
Natty hörte in dem Moment auf, sich abzustützen und sank
auf meine Brust. Ihre Arme lagen auf meinen und ihre Beine waren noch immer auf
diese unglaublich reizvolle Weise extrem weit angewinkelt.
Ihr Gesicht legte sich neben meines und ich musste nur
den Kopf ein wenig zur Seite drehen, um keinen Zentimeter mehr von ihren Lippen
entfernt zu sein.
„Du darfst keinen Muskel rühren“, hauchte sie nun in
flehendem Tonfall. „Lass mich dir zeigen, was ich für dich gelernt habe…“
Wie Stunden zuvor schon einmal fühlte ich, dass sich ihre
inneren Muskeln anspannten und meinen Schwanz fest zu packen schienen. Nur war
es diesmal keine unwillkürliche Reaktion ihres Körpers.
Ich konnte ganz deutlich wahrnehmen, wie sich ihre
Bauchmuskeln immer wieder anspannten und ich konnte aus den Augenwinkeln sehen,
dass die Bewegung sich auch auf ihren Po und ihre Oberschenkel erstreckte.
Nur dass es keine Bewegung war. Es war lediglich
Muskelspannung.
Reglos und so intim, wie ich es noch nie mit einer Frau
erlebt hatte, klebten wir aneinander und atmeten dem anderen ins Gesicht.
Ich konnte die leichte Furche der Konzentration auf ihrer
Stirn sehen. Aber ich sah auch den entrückten Ausdruck in ihren leicht glasigen
Augen. Und ich fühlte mich ihr plötzlich so unfassbar nah.
Natalies Atem kam stoßweise im Takt ihrer Bemühungen. Ich
wusste, wie anstrengend es für sie sein musste. Aber das war ja auch in
gewisser Weise das Geschenk, das sie mir machte. Und deswegen schwieg ich und
genoss es.
Und ich ließ mich fallen, wie ich das eigentlich noch
niemals getan hatte.
Man behält ja schließlich gerade als Mann doch irgendwie
immer einen letzten Rest von Beherrschung. Selbst beim Abspritzen. Man gewöhnt
sich an, wie laut man sich zu stöhnen gestattet und welche Reaktionen und
Emotionen man zu zeigen bereit ist.
Nicht zu viel preisgeben. Indianer kennt keinen Schmerz.
Männer weinen nicht.
Ich vergaß das alles, während ich in den Augen meiner
eigenen, kleinen Schwester versank, die auf mir lag, eins mit mir war und nur
mit der Kraft ihrer inneren Muskeln meinen Schwanz in ihrer Muschi massierte.
Danke, Gott! Aus tiefstem Herzen. Womit auch immer ich
das verdient hatte…
Ich ließ einfach zu, dass mein Atem ganz langsam
schneller wurde, während ich fühlte, wie die berauschendste, heiß-feuchte Enge
meines Lebens sich immer wieder um meinen Ständer zusammenzog. Ich ließ zu,
dass ich langsam anfing, leise zu stöhnen. Und ich machte mir nicht die Mühe,
die völlig hilflose Ergebenheit in meinem Blick zu verschleiern, die ich
empfand.
Meine ganze Wahrnehmung reduzierte sich auf die
tiefgrünen, funkelnden, glasigen und verzückten Augen meiner Schwester und die
Empfindungen in meinem Schwanz.
„Oh Floh“, keuchte sie schließlich, als sie erkannte,
dass ich mich ihr völlig hingab.
Jede Kontraktion brachte mich weiter hin zur Explosion,
die ich sonst vielleicht so lange wie möglich zurückgehalten hätte. Aber nicht
diesmal.
„Jaa…“, hauchte sie in mein immer lauter werdendes
Stöhnen hinein. „Lass dich gehen… Gib dich hin… Komm für mich… Schenk mir dein
Sperma…“
Es war eine ganz neue Erfahrung, weil ich nicht auf den
Höhepunkt zuraste, sondern eher hinein schwebte. Ich ließ jeden Impuls, auch
nur das Becken zu bewegen, vorüberziehen und gab mich ganz dem Gefühl hin, in
ihren Leib hinein gesaugt zu werden.
Es war wie ein heißer Mund und doch gleichzeitig ganz
eindeutig wie eine kochende Muschi. Und wie eine warme, sanfte Hand.
Es fehlte die Beschleunigung im letzten Moment, die es
sonst eigentlich immer gab. Der rasende Irrsinn, mit dem ich mich sonst im
allerletzten Moment über die Schwelle katapultierte. Und deswegen war es
diesmal kein Sprung. Keine erlösende Explosion.
Es war ein fast schon schmerzhaftes Gleiten, als würde
ich mehrmals die Schwelle überschreiten und dann wieder zurückgeworfen werden,
denn Natty hielt ihren langsamen Rhythmus die ganze Zeit aufrecht.
Ihre Worte wurden zu einem unverständlichen Gemurmel und
ihr eigener Atem wurde lauter. Oder vielleicht nahm ich in auch einfach nur
deutlicher wahr, so wie ich plötzlich ihren Puls an meiner Brust im Einklang
mit meinem eigenen Herzschlag spüren konnte.
Immer und immer wieder schien ich so unglaublich kurz
davor zu sein und doch gab es noch eine weitere Wiederholung. Bis ich überhaupt
nicht mehr damit rechnete, jemals wieder etwas anderes zu fühlen, als dieses
irrsinnige Gefühl von ihr massiert zu werden.
Dann waren da plötzlich die vertrauten Zuckungen in
meinem Schwanz, aber ganz ohne das Gefühl der Hitze oder des Spermas, das durch
den Schaft hinauf wanderte.
Und dann
kam die Explosion. In meinem Kopf!
Was sich sonst fast ausschließlich in meinem Unterleib
abspielte, verlagerte sich diesmal komplett dorthin, wo ich überhaupt nicht
darauf vorbereitet war. Und es raubte mir nicht nur dem Atem, sondern auch fast
das Bewusstsein, so schön war es.
Es war völlig anders. Und vor allem schien es keinerlei
Auswirkungen auf meinen kleinen Freund zu haben, der weiterhin bretthart blieb
und ziemlich sicher nichts von sich gegeben hatte.
Natty musste es ebenso sehr verwirren, wie mich, aber sie
schien nun in ihrer eigenen Welt gefangen. Als ich wieder geradeaus sehen
konnte, war ihr Gesicht vor Anspannung erstarrt und ihre schnellen Atemzüge
schlugen mir zusammen mit ihrem Keuchen ins Gesicht.
Noch immer bewegte sie nur ihre Muskeln, als wären wir
ansonsten erstarrt. Doch dann spürte ich das Flattern in ihrem Leib und die
Vibrationen, die ich bereits kennengelernt hatte. Und ich spürte, wie sich das
nun endlich auch auf meinen Schwanz auswirkte und mir der Saft aufstieg.
Innerhalb weniger Minuten erlebte ich noch einen
Höhepunkt. Und falls das andere Gefühl kein solcher gewesen war, wollte ich
einen Besen fressen. Und diesmal war er zwar noch immer sanfter als gewohnt,
aber doch wieder primär auf meinen Schwanz konzentriert.
Was absolut und perfekt in Ordnung war, denn so konnte
ich gleichzeitig mit meiner Schwester kommen und… meinen Samen in ihrem Körper
verströmen.
Als ich aufwachte, war das Gefühl eines Verlustes das
Erste, was mir auffiel.
Ich war allein im Bett und sofort fühlte ich mich unvollständig.
Auch ein kumpelhaftes, mentales ‚Whow, Alter. Komm mal klar‘, half da nicht.
Die zweite Erkenntnis stellte sich ein, als ich mich
bewegen wollte. Und sie beinhaltetet… Schmerz!
Heilige Scheiße hatte ich einen Muskelkater. Überall.
Selbst in den Händen.
Ein wenig dümmlich grinsend erinnerte ich mich an den
Grund dafür und zwang meinen Körper dazu, sich aufzurichten, denn es gab noch
eine dritte Erkenntnis, die schnelle Aufmerksamkeit erforderte. Und die hatte
mit Gerüchen zu tun.
Ich brauchte sowas von ein oder zwei Duschen!
Nur kurz rang ich mit der Frage, ob ich mir etwas
überziehen sollte. Aber normalerweise war meine Mutter nur im Obergeschoss,
wenn sie etwas von mir oder Natty wollte und vor meiner Schwester musste ich
nun wirklich nichts mehr verstecken. Und außerdem war allein der Gedanke daran,
mich zu bücken, schon mit Schmerzen verbunden.
Dementsprechend nackt schlenderte ich zum Bad und
begegnete auch niemandem. Aber ich hatte den Eindruck, von unten eine
Unterhaltung zu hören.
Da sie sich in gesittetem Tonfall abspielte, dachte ich
mir nicht viel dabei.
Ich ließ mir alle Zeit der Welt zu duschen, mich zu
rasieren und den Typen im Spiegel anzustarren, der Sex mit seiner Schwester
hatte und darüber dreisterweise dauernd grinste.
Danach überzeugte ich diesen Freak davon, dass wir
gemeinsam Nattys Bett abziehen sollten, weil wir es ja auch gemeinsam eingesaut
hatten. Und was soll ich sagen… Er zuckte mit den Schultern und half mir
unvermindert grinsend.
Der Frage, was ich nun genau anziehen sollte, wenn ich
mir endlich einen Kaffee organisieren ging, widmete ich dann schon etwas
ernsthaftere Aufmerksamkeit.
Bislang war es eigentlich nie problematisch gewesen, dass
ich auch gerne mal auf ein Shirt verzichtete, wenn ich im Haus herumgeisterte.
Aber bisher hatte ich auch kein inzestuöses Verhältnis zu meiner Schwester
gehabt, das meine Mutter dummerweise hatte bezeugen müssen.
Auf der anderen Seite fühlte ich mich aber eigentlich
nicht, als wäre bei mir etwas anders. Bei meiner Mam allerdings ziemlich sicher
schon.
Schließlich angelte ich mir dann ein Shirt aus meinem
Schrank, zog mir eine Jeans an und verzichtete dafür auf Unterwäsche. Und ich
hatte keine Ahnung, warum ich Letzteres tat, aber es fühlte sich irgendwie cool
an.
Zumindest nach außen wollte ich aber keine Provokation
bieten. Ich liebte meine Mutter, und wenn ich ihr schon Kummer bereiten musste,
dann doch lieber so wenig wie möglich.
Mit der Bettwäsche im Arm ging ich die Treppe hinunter
und hörte nun tatsächlich deutlicher die beiden Frauen des Hauses miteinander
sprechen.
„Aber es ist Inzest, Natalie“, appellierte Mam gerade
verzweifelt.
„Es ist Liebe“, widersprach Natty.
Gott… Konnte sich sowas gut anfühlen. Scheiße noch eins…
„Warum?“, schluchzte meine Mutter und trieb mir das
Grinsen damit gleich wieder aus dem Gesicht. „Was habe ich falsch gemacht?“
„Gar nichts“, fauchte Nat aufgebracht. „Oder auch alles.
Ich weiß nicht…“
„Kind…“
„Ich bin eine erwachsene Frau, Mutter. Und ich habe die
Nase gestrichen voll davon, mich leer zu fühlen.“
So energisch erlebte man meine Schwester eher selten.
Gebannt lauschte auch ich ihren Worten.
„Ich war am Boden zerstört, als Flo Soldat wurde und
wegging. Und für eine Weile habe ich mich an jeden Brief geklammert, als ginge
es um mein Leben. Aber dann ist mir klar geworden, dass er weg war. Wie Papa.
Und dass ich allein damit fertig werden musste. Wie du.“
„Natalie…“, wimmerte meine Mutter. „Baby…“
„Dein Baby ist gestorben, als es zum zweiten Mal den
wichtigsten Mann in seinem Leben verlor, Mutti“, erwiderte Nat gepresst. „Und
erst jetzt lebt es wieder.“
Es war harter Tobak, den ich da zu hören bekam. Und
vielleicht war er nicht für meine Ohren bestimmt. Aber ich konnte einfach nicht
anders, als atemlos zu lauschen.
„Ich habe das jahrelang nicht wahrhaben wollen und ich
habe mit Dutzenden von Typen rumgemacht, um mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Und ich weiß, dass du das auch getan hast, also sieh mich nicht so an.“
Das kurze Schweigen hatte seinen Ursprung wahrscheinlich
in einem Blickwechsel, den meine Schwester offenbar für sich entschied, denn
sie fuhr fort:
„Wenn jemand die Leere verstehen können müsste, dann doch
wohl du, oder? Und du würdest auch alles tun, um sie zu füllen.“
„Aber… Dein Bruder“, versuchte Mam es noch einmal
schwach.
„Bruder, Vater, Onkel.. Was spielt das für eine
beschissene Rolle?“, schnappte Natty. „Ich liebe ihn, Mutti. Und das ist kein dummer Kinderwitz.
Flo ist der Mann, an den ich bei der Selbstbefriedigung
denke, seitdem ich es tue. Und Flos Gesicht lag über dem jedes Mannes, von dem
ich mich hab ficken lassen.“
Meine Mutter rang ziemlich nach Luft bei den klaren
Worten, die ihr um die Ohren geschlagen wurden.
„Für
Flo habe ich gelernt, meinen Würgreflex zu unterdrücken, damit ich seinen
Schwanz schlucken kann. Und für ihn hab ich mich tätowieren lassen. Und
piercen.“
„Du bist…?“, keuchte Mam fassungslos.
„Ja, Mutter!“, schnauzte Natty und ich hörte ein Geräusch
von reißendem Stoff und abspringenden Knöpfen. „Hier! Sieh hin, was für eine
billige Hure deine Tochter ist!“
„Oh Gott…“, lautete die gestöhnte Antwort.
Stille kehrte ein, als offenbar auch meine Schwester
bemerkte, wie sehr unsere Mutter von den zusätzlichen Eröffnungen erschüttert
sein musste. Ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie sie den Kopf auf die Arme
sinken ließ und stumm weinte.
„Ich wollte es nicht zulassen“, wimmerte nun auch meine
Schwester. „Ich wollte ihn hassen, weil er mich verlassen hatte. Und ihn nie
mehr eines Blickes würdigen…
Lieber sterben, als auch nur noch ein einziges Mal an ihn
zu denken, wie ich es vorher immer tat…
Und dann sitzt er auf meinem Stuhl an meinem Computer und
sieht ein Video, das ich einmal gemacht habe. Für ihn gemacht habe, obwohl ich
es ihm nie gezeigt hätte…
Und es erregte ihn…
Ich
erregte ihn…“
Obwohl ich nun zweistimmiges Weinen hörte, war ich nicht
imstande, mich in Bewegung zu setzen und die Küche zu betreten. Ich war wie vor
den Kopf gestoßen.
„Es war der Himmel, Mama“, schluchzte Natty dann.
„Plötzlich war alles gut.
Nicht wie im Suff. Nicht wie bei diesen Typen, die mir
völlig egal waren und die ich nur… Weil es eben dazugehört…
Einfach… wirklich
perfekt!“
Als ich es endlich schaffte, mich vorwärts zu bewegen,
fand ich meine Mutter und meine Schwester einander gegenüber sitzend am
Küchentisch vor, wie sie sich an den Händen hielten und weinten. Wie zwei
ertappte Kinder erschraken sie und rissen sich los, um sich schnell über die
Wangen zu wischen, als sie mich bemerkten.
Statt etwas zu sagen und zu riskieren, dass mir die Stimme
versagte, ging ich zuerst zu Mam, nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie
auf die Stirn. Danach ging ich zu Nat, nahm ihre Hand und zog sie auf die
Beine, um mich auf ihren Stuhl zu setzen und sie auf meinen Schoss zu ziehen.
Tief seufzend ließ sie sich in meine Arme sinken.
Meine Mam nahm ich an der Hand, wie Natty es zuvor getan
hatte. Und dann schwiegen wir eine Weile und aus meiner Sicht war das auch ganz
gut so.
Es dauerte ein oder zwei Minuten, aber schließlich
gestattete sie sich doch, noch einmal in Tränen auszubrechen, auch wenn nun
neben ihrer Tochter auch ihr Sohn ihre ‚Schwäche‘ mit ansehen konnte. Aber
darum geht es ja bei einer Familie, nicht wahr?! Auch die Schwächen der anderen
zu akzeptieren…
„Ich liebe dich, Mam“, sagte ich schließlich leise, als
sie sich langsam wieder beruhigte. „Ich will für dich da sein. Ich bin sowieso
viel zu lange weg gewesen. Ich will dich nicht mehr im Stich lassen.“
Dann blickte ich Natty an, die ihren Kopf an meine
Schulter gelegt hatte.
„Und das Gleiche gilt auch für dich, Natalie.“
Wieder an meine Mutter gewandt, hatte ich das Gefühl,
dass nun ich an der Reihe war, meine Erklärung abzuliefern.
„Ich habe keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Und
ich schwöre bei Gott, dass ich nie zuvor ernsthaft darüber nachgedacht habe.
Aber als es passiert ist, fühlte es sich einfach nur richtig an, Mam.
Und ich bilde mir ein, dass ich den Unterschied so
langsam kenne, denn ich hatte auch schon ein paar Beziehungen. Und die waren
teilweise ganz und gar nicht inhaltslos.“
„Es ist der Sex“, krächzte meine Mutter und räusperte
sich schnell. „Der Sex macht das. Aber das ist nicht von Dauer.“
„Nein, Mam“, antwortete ich, noch bevor Natty Luft holen und
sich aufrichten konnte. „Wäre es nur der Sex, würde es mir nicht schwerfallen,
davon abzulassen.
Ich glaube, es ist ein Gottesgeschenk.“
Meine Schwester schnaubte zwar leise, hielt aber den
Mund. Und in ihren Augen stand nicht unbedingt echter Widerspruch, sondern eher
eine Art automatischer Ablehnung des religiösen Untertons. Meine Mutter steckte
das allerdings nicht so leicht weg.
„Das kannst du nicht ernst meinen, Junge!“
„Wie ich gestern schon sagte: Ich bin mir ziemlich
sicher, dass ich ein paar Dinge weiß, die Gott sehr viel mehr zuwider sind, als
tief empfundene Liebe.“
„Aber woher wollt ihr denn überhaupt wissen, ob es Liebe
ist? Woher wollt ihr wissen, dass nicht die Lust eure Sinne…“
„Woher weißt du, dass du uns liebst?“, unterbrach ich
sie.
„Das ist doch…“
„Etwas anderes?“, tat ich es erneut. „Glaubst du
wirklich?“
Sie schwieg und ich konnte sehen, dass sie zumindest ein
klein wenig zweifelte. Immerhin…
„Ich weiß nicht, ob das für die Ewigkeit ist, Mam“,
erklärte ich und ignorierte das schockierte Zischen meiner Schwester. „Aber ich
weiß, dass es allermindestens die gleiche Chance verdient hat, wie jede andere
Beziehung, die ich geführt habe.“
Und an Natty gewandt fügte ich hinzu: „Nicht mehr… Aber
auch keinesfalls weniger.“
Sie starrte mich ein wenig aufgebracht an, sagte aber
nichts. Auch wenn ich sehr wohl bemerkte, wie sehr sich ihre Hand plötzlich in
meinen Rücken krallte.
„Die Frage ist“, sagte ich dann wieder zu unserer Mutter,
„ob du damit leben kannst, dass wir als Liebespaar mit dir zusammenleben. Oder
ob wir uns eine Wohnung suchen sollten.“
Ich konnte ihr ansehen, dass sie sofort und ohne jeden
Zweifel völlig impulsiv darauf antworten wollte. Und ich hob die Hand, um genau
das zu verhindern.
„Denk genau darüber nach, Mam. Natty und ich gehen
derweil spazieren.“
Und mit diesen Worten stand ich auf und fühlte mich an
die gestrige Nacht erinnert, in der ich meine Schwester auch auf den Armen nach
oben trug. Was mich natürlich alles andere als davon abhielt, es noch einmal zu
tun.
Oben angekommen, und nachdem ich sie abgesetzt hatte,
überraschte mich Nat wieder einmal mit ihrer Zielstrebigkeit. Ganz
offensichtlich war sie die einzige Person in diesem Haus, die völlig von jeder Form
von Zweifeln verschont blieb.
„Schwester, Freundin oder Schlampe?“, fragte sie und ließ
mein Hemd von ihren Schultern gleiten.
Moment… Mein Hemd? War es… Ja. Knopflos und an einer
Achsel eingerissen von ihrer Showeinlage in der Küche eben…
„Was?“, fragte ich verwirrt und trauerte noch immer ein
klein wenig um das Hemd, dass ich wirklich gemocht hatte.
„Wie soll ich draußen aussehen?“, formulierte sie ihre
Frage um. „Wie deine Schwester, deine Freundin oder deine willenlose, kleine
Schlampe? Oder drüber das eine und drunter das Andere?
Wow…!
Man lasse sich diese Frage für eine Minute auf der Zunge
zergehen.
Wie sollte ich dabei an die ernsten Themen denken, die
ich mit ihr zu besprechen hatte? Oder beim Anblick ihres Arsches, den sie mir
‚zufällig‘ und ‚unabsichtlich‘ entgegenstreckte, als sie sich in ihren Schrank
bückte?
„Schlampe?“, fragte ich, noch immer mir der Frage
ringend.
Sie senkte den Kopf und grinste mich von ganz tief unten
falsch herum an ihrem Knöchel vorbei an.
„Ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest.“
Was dann folgte, ging ganz einfach zu schnell für
jedweden Protest.
Und da wir hier von der Bekleidungsfrage einer jungen
Frau sprachen, legt das den Schluss nahe, dass ich ganz einfach keinen klaren
Gedanken fassen konnte. Aber das war nicht das Problem.
Der Grund war stattdessen, dass sie etwas aus ihrem
Schrank griff und es sich überstreifte. Und dann fertig war, wenn man von den,
mir ja bereits wohlbekannten, kniehohen Nuttenstiefeln aus durchsichtigem
Kunststoff absah, die sie sich zurechtstellte.
…
!
Ich hätte etwas sagen können. Oder eigentlich auch
sollen. Aber nun war mein Gehirn tatsächlich ausgelastet mit der
Bildverarbeitung.
Meine Schwester war ganz eindeutig der Typ Frau, die sich
so ziemlich jedes Kleid überstreifen und dessen Preisklasse um drei Stufen
erhöhen konnte. Sie hatte einfach die perfekten Rundungen dafür. Und sie hatte
genau das unschuldige und reizvolle Gesicht und die vollen, roten Locken, um
ein komplett weißes Kleid zu seiner vollen Wirkung zu bringen.
Aber der Eindruck von ‚unschuldig und rein‘ wurde sofort
dadurch zerstört, dass der Stoff ihres Kleidchens ihr gerade mal eben so ganz
knapp über den Po reichte und oben durch einen verstellbaren Reif oder etwas in
der Art einzig und allein von ihren Brüsten gehalten würde.
Nein…
Streichen.
Was den Eindruck wirklich zerstörte, war das
durchscheinende Material, durch das man ohne Probleme sehen konnte, wo sie
tätowiert war. Und dass ihre Nippel in wenig hart waren. Und dass sie völlig glatt
rasiert zwischen den Schenkeln war.
Get the picture…?
„Und?“, fragte sie und sah mich an, bevor sie sich einmal
schwungvoll um die eigene Achse drehte. „Wie sehe ich aus?“
Und man muss nicht extra erwähnen, was die Drehung mit
dem ohnehin viel zu kurzen Unterteil des Kleidchens machte, oder?
„Fuckable…“, grunzte ich völlig hypnotisiert und zitierte
dieses eine Mal wirklich aus tiefstem Herzen überzeugt einen Kameraden, der
fast jede Frau mit kurzem Rock so begrüßt hatte.
Aber hey… Wenn sie nicht ‚fickbar‘ aussah, dann gab es so
einen Anblick nicht.
„Dann passe ich perfekt zu dir“, freute sie sich und kam
auf mich zu.
Irgendwie hatte ich offenbar auf ihrem Bett Platz
benommen, als mir die Beine den Dienst versagten. Daher bereitete es ihr keine
Schwierigkeiten, auf meinen Schoss zu gleiten und die Hände in meinen Nacken zu
legen.
„Ich muss nämlich auch sofort ans Ficken denken, wenn ich
dich ansehe.“
„Aber ich wollte eigentlich mit dir reden…“, brachte ich
wirklich ein wenig kläglich heraus.
„Dann musst du deinen Schwanz eben dabei in meiner Muschi
lassen. Oder in meinem Arsch.“
Nja…
Nicht hilfreich beim ‚klaren Kopf behalten‘.
Überhaupt nicht!
Sie gab mir einen Aufschub bis zur Hinrichtung, als sie
nur kurz meine Nasenspitze küsste und dann wieder aufstand.
„Ich bin kurz im Bad. Und du solltest dich vielleicht
fertig anziehen?“
Ich ließ das einsinken, bis sie auch wirklich im Bad
verschwunden war. Und dann noch eine Minute. Aber dann schaffte ich es
irgendwie, mir Schuhe überzuziehen und sogar noch ein Hemd über das Shirt zu
streifen.
Und dann war Natty auch schon wieder da und betrat mein
Zimmer.
Wie machte sie das so schnell?
Sprachlos und mit ziemlich großen Augen sah ich ihr dabei
zu, wie sie sich vor mir auf die Knie sinken ließ.
En oder zwei schnelle Vermutungen über ihre Absichten
zerstreute sie, als sie mit etwas auf ihren Händen entgegen hob, als wäre es
ein Ehering auf einem Kissen bei einer amerikanischen Hochzeit.
Ratlos nahm ich das Lederding und musste es ein paar Mal
drehen und wenden, bevor mein strapaziertes Gehirn aus den Schnallen und Metallringen
ein Bild zusammensetzte. Aber dann fiel der Groschen zusammen mit ein paar
anderen. So wie wenn man den Jackpot am Einarmigen Banditen knackte…
Ein verficktes Halsband!?
Ich betrachtete mich selbst als mittelmäßig schnellen
Denker. Kein völliger Totalverlust in Sachen Intelligenz und als Soldat
durchaus zu gebrauchen. Und mit einer gewissen Erfahrung, was Krisensituationen
anging.
Ich hatte Trainings erhalten, um Verhörtechniken zu
widerstehen. Und ich hatte ein paar wirklich üble Situationen überlebt.
Aber nichts
hatte mich auf eine Frau vorbereitet, die vor mir in die Knie ging und mir ein
Sklavenhalsband überreichte, dass viel zu klein war, um für meinen Hals gedacht
zu sein. Und die zufälligerweise auch noch meine Schwester war.
Als ich reagierte, war es demnach ganz allein mein
Unterbewusstsein, das handelte. Und ich schiebe deswegen jede Verantwortung für
alles, was danach noch so geschah, an dieser Stelle dorthin ab.
Ebenso wie ich bestreite, dass ich in meinem Hinterkopf
leise eine dunkle Stimme in der Sprache von Tolkiens Mordor das Ringgedicht
murmeln hörte. Und zwar nicht in Nattys Richtung.
Naja…
Die Wahrheit ist wohl, dass ich gar nicht wirklich
nachdenken musste, auch wenn es noch haufenweise ungeklärte Fragen und zu
bewältigende Probleme gab.
Ich wollte
ihr das Halsband umlegen. Also tat ich das.
Und ich wurde mit einem strahlenden Lächeln und tiefen
Emotionen in den Augen belohnt, die mich unterwürfig von unten herauf ansahen.
„Würdest du mir noch kurz zur Hand gehen?“, fragte sie
dann, als ich sie wieder auf die Füße gehoben hatte.
Blauäugig folgte ich ihr und ließ mir noch mehr Leder in
die Hand drücken, dass ich dann an den vorgesehenen Stellen - nämlich ihren
Handgelenken - befestigte.
Ich war ehrlich kein Lederfetischist oder so etwas, aber
einer Frau Hals- und Handfesseln anzulegen… Zum Ausgehen…
Alter
Schwede!
Beinahe hätte ich auf meine Gesprächspläne gepfiffen,
aber Natalie schnappte sich ihre Handtasche und noch irgendetwas und winkte mir
mit dem Kopf, als ich noch ein wenig wie versteinert in der Gegend herumstand. Sie
war so freundlich, sich den vorläufig letzten Hammer bis vor der Haustür
aufzusparen.
Aber als der kam, konnte er mich eigentlich schon fast
nicht mehr aus der Bahn werfen. Nur meine Erektion konnte er noch schmerzhafter
machen. Was mich daran erinnerte, dass ich vielleicht doch eine Unterhose hätte
anziehen sollen.
Artig wartete meine Schwester, bis ich die Tür
geschlossen hatte, bevor sie mir noch etwas entgegenhielt.
Ich erkannte es natürlich auch erst, als ich es in der
Hand hielt. Wer hätte auch bitteschön mit einer Hundeleine rechnen sollen?
Aber ich wusste dann auch sofort, was ich damit anfangen
sollte. Und daher hakte ich den Karabiner an ihrem Halsband ein und nahm das
andere Ende fest in die Hand. Nur ihren Versuch, sich hinter mir zu halten,
vereitelte ich energisch, indem ich ihr den Arm um die Hüfte legte und sie an
meine Seite zog.
Es war natürlich
nicht schlau in unserer ruhigen, anständigen und neugierigen Nachbarschaft so
eine Nummer abzuziehen. Aber irgendwie war es uns beiden egal.
Zuerst schlenderten wir einfach nur drauflos und genossen
die Sonne und den leichten Wind. Und zumindest in meinem Fall auch ganz klar
die Nähe.
Ich wollte eigentlich nur erst einmal von den Häusern
fort und hatte kein weiteres konkretes Ziel. Deswegen ließ ich oft Natty eine
Richtung vorschlagen. Und derweil versuchte ich, den Kopf freizukriegen.
Aber wie sollte ich?
Was mein Leben durcheinanderbrachte, war direkt an meiner
Seite und ließ sich nicht ignorieren. Was ich auch gar nicht gewollt hätte.
Dementsprechend kreisten meine Gedanken primär darum, wie
gut ich mich fühlte.
Grob geschätzt hatte ich ein gutes Dutzend ernsthafterer
Beziehungsversuche hinter mir. Meine Langzeitaffäre mit einer Offizierin mit
eingerechnet. Und immer hatte dies oder das gefehlt.
Es war eigentlich meistens auch schon von Anfang an klar
gewesen, dass da oder dort etwas nicht optimal passte. Was die Liebesschwüre
nicht weniger aufrichtig machte, aber rückblickend betrachtet eben auch eher
hinfällig.
Natty kannte ich allerdings sehr genau, auch wenn sie
offenbar ein paar Seiten hatte, die mich doch ziemlich überraschten.
Trotzdem fühlte es sich einfach völlig anders an. Es war,
als wäre es egal, was sie als Nächstes aus dem Hut zaubern würde. Ich würde es
entweder lieben oder mich irgendwie damit arrangieren. So wie man es eben unter
Geschwistern tat, wenn die Beziehung gut war.
Gefühle wie die, die wir gerade füreinander eingestanden
hatten, mochten das verändern. Aber das Risiko gab es in jeder Beziehung.
Klar. Da war außerdem noch diese winzige Hürde mit der
Blutsverwandtschaft.
Möglicherweise oder höchstwahrscheinlich oder auch gar
nicht riskant hinsichtlich irgendwelchen Nachwuchses. Oh… Und nicht zu
vergessen: illegal.
Aber fuck! Bei den Afghani war es lebensgefährlich,
stammesübergreifend zu heiraten, wenn die Ältesten nicht einverstanden waren.
Und das machte ja wohl auch herzlich wenig Sinn, oder?
„Wir können niemals heiraten“, sprach ich meinen nächsten
Gedanken einfach laut aus.
Natty stolperte beinahe und hielt sich nur mit meiner Hilfe
auf den Beinen. Haltsuchend klammerte sie sich an mich.
„D-das ist mir egal“, stotterte sie, bevor sie sich
wieder unter Kontrolle hatte, obwohl ihr Gesicht plötzlich ziemlich rot war und
sie schnell zu atmen schien. „Ich gehöre dir auch ohne Vertrag… Aua, verdammt.“
„Alles okay?“
„Ich musste mir nur auf die Lippe beißen, um nicht zu
kreischen, als du vom Heiraten gesprochen hast“, erklärte sie.
Nachdem ich das verarbeitet hatte, musste ich lächeln.
Sie sagte das betont beiläufig, aber es bedeutete ihr offenbar ziemlich viel.
„Und ich bin auch ziemlich unsicher, was unsere Kinder
angeht“, sagte ich kurz darauf.
Zugegebenermaßen auch mit einem kleinen Schalk im Nacken.
Natalie blieb abrupt stehen und starrte mich auf riesigen
Augen an.
„Verarsch mich nicht, Flo!“, keuchte sie.
„Ich hab ja nur mal kurz darüber nachgedacht“, wiegelte
ich ab. „Ich werde dich bestimmt nicht dazu zwingen, mit mir Kinder zu haben.
Auch ganz ohne irgendwelche Risiken.“
„Du kannst gerne alles zu lesen bekommen, was ich über
das Thema angesammelt habe“, erwiderte sie sehr ernst.
Womit es mir die Sprache verschlug.
Aber meine Fantasie ließ sich davon leider nicht
aufhalten und spielte mir ein paar recht üble Streiche, die mit kleinen,
grünäugigen Mädchen zu tun hatten. Ganz ähnlich einem, das ich einmal gekannt
hatte…
„Verschieben wir das Thema auf später?“, krächzte ich.
„Sag mir nur, ob du ernsthaft daran denkst“, forderte sie
energisch.
„Ich fürchte schon…“
Daraufhin bedachte sie mich mit einem sehr langen Blick,
der erst ganz am Ende langsam zu einem verschlagenen Lächeln wurde.
„Gut“, entschied sie und mir war, als hätte ich gerade
vollends den Deckel von der Büchse der Pandora genommen.
Danach schwiegen wir bestimmt für eine Viertelstunde. Und
ich muss zugeben, dass ich nicht nur besorgt an mögliche Zukunftsszenarien
dachte, so krank das auch sein mochte.
„Die Leute…“, brachte ich jedoch schlussendlich das Thema
auf, um das sich wirklich die allermeisten Sorgen drehten. „Und sag jetzt
nicht, dass du auf die scheißt.“
„Wurde ich gerne“, gestand sie. „Aber leider können die
uns gewaltigen Ärger machen, wenn sie hinter die eine oder andere Sache
kommen.“
Ja. Sie hatte
auch über dieses Thema schon nachgedacht.
„Wenn wir hier bleiben, werden wir früher oder später
Ärger bekommen“, lieferte sie mir dann auch gleich das Ergebnis ihrer
Überlegungen.
„Also ziehen wir weg“, zog ich die Konsequenz.
„Au…“
„Was?“
„Ich musste mir wieder auf die Lippe beißen. Ich könnte
jedes Mal vor Glück schreien, wenn du Dinge sagst, die mir bestätigen, dass
wir… ein Paar sind. Und ich muss mich auch immer vergewissern, dass ich nicht
träume.“
Das klang zunächst witzig, aber eigentlich war es das nur
bedingt.
„Du hast lange auf mich gewartet, nicht wahr?“, fragte
ich.
„Ewig“, bestätigte sie.
„Und nie gezweifelt?“
„Daran, ob es passieren würde? Oft. Aber nie daran, dass
ich nur so mein Glück finden würde“, erklärte sie sehr feierlich. „Und ich
werde dafür sorgen, dass es auch dein Glück wird.“
Das wiederum klang wie eine Mischung aus Drohung und
Versprechen und ließ mich irgendwie an Sex denken…
„Es ist die Wahrheit, dass ich niemals wirklich daran
gedacht habe.“
Ich musste ihr gegenüber ehrlich sein.
„Aber es ist auch die Wahrheit, dass ich dich liebe. Und
nicht so, wie Bruder und Schwester sich eigentlich lieben sollen.“
„Gut!“, beschied sie und nahm mich fester in den Arm.
Als ich mich dann umsah, fiel mir auf, dass wir uns im
Stadtpark befanden und schon der halbe Weg in Richtung Innenstadt hinter uns
lag. Umzukehren wäre eine Möglichkeit gewesen. Aber außerhalb unseres Vorortes
standen die Chancen recht gut, nicht dauernd Bekannten über den Weg zu laufen.
Außerdem wollte ich unserer Mutter genügend Bedenkzeit
geben. Und dann war da noch dieser andere, reizvolle Gedanke. Er hatte etwas
mit einer völlig unangemessen bekleideten, jungen Frau zu tun, die es offenbar
genoss, sich von mir an einer Leine durch die Gegend führen zu lassen. Und mit
der Reaktion der Leute darauf.
Ja, verdammt! Es war einfach heiß.
Im Park begegneten uns nur wenige Spaziergänger und ein
paar Jogger, aber deren Reaktionen waren mehr als sehenswert.
Die Männer aller Altersklassen glotzen Bauklötze und
stolperten beinahe über ihre eigenen Füße. Und die Frauen schüttelten
missbilligend mit den Köpfen, wenn sie nicht völlig fassungslos starrten. Bis
auf eine attraktive Mittdreißigerin, die sich mit glänzenden Augen auf die
Lippen biss und uns zuzwinkerte. Was wiederum Nat und mich überrascht hinter
ihr her starren ließ.
„Hast du Hunger“, fragte ich meine Schwester.
Sie zuckte mit den Schultern und schien mehr daran
interessiert, keinen Millimeter von meiner Seite zu weichen.
„Ich erinnere mich an ein Steakhaus am Ende der
Fußgängerzone“, sinnierte ich und verkniff mir ein Grinsen.
Natty hob den Kopf und starrte mich wieder staunend an.
Ganz betont zog sie die Unterlippe zwischen die Zähne und entließ sie dann von
einer Seite her langsam wieder aus dem Zugriff, bevor sie sichtbar fester
zubiss.
„Weißt du, was der Gedanke, mich von dir durch die
Fußgängerzone führen zu lassen, während alle mich um dich beneiden und sich
über deine kleine Schlampe aufregen, bei mir auslöst?“, hauchte sie ganz
langsam und betont.
Ich spielte mit und schüttelte den Kopf. Ich hatte
allerdings zugegebenermaßen auch wirklich keine Ahnung. Nur dass ihre Antwort
mir gefallen würde, war ziemlich sicher.
„Dann fühl doch mal“, schnurrte sie lockend, löste sich
von mir und lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum am Rand des Weges.
Ich musste nicht fragen, was sie meinte. Sie legte die
Hände nach hinten an den Stamm und reckte mir so aufreizend ihren Unterleib
entgegen, dass die Antwort auf der Hand lag.
Schnell trat ich an die verführerische, kleine Hexe heran
und legte meine Stirn an ihre.
Als mein Mund sich ihren Lippen näherte, flatterten ihre Augenlider,
und als meine Hand sich an die Innenseite ihre Knies legte, stöhnte sie aus
tiefster Kehle, bevor sie den Mund öffnete.
Jeder Gedanke an Subtilität oder Neckereien wurde mir aus
dem Kopf gefegt, als ich die Feuchtigkeit spürte, die bereits bis so weit unten
vorgedrungen war. Natty lief regelrecht aus!
Wild küsste ich meine Schwester und drang mit meiner
Zunge in ihren Mund vor, während meine Hand durch die Nässe nach oben glitt,
bis sie auf ihren klatschnassen Schamlippen traf. Unser Stöhnen war ein
harmonisches Duett.
Ich vergaß alles um mich herum, als ich meine Handkante
der Länge nach durch ihre Spalte gleiten ließ. Alles, bis auf die wunderbare
Frau in meinen Armen, die auf meine Berührung mit hektischem Schnaufen
reagierte.
Unser Kuss löste sich, aber unsere Gesichter blieben
dicht beieinander und unsere Lippen fast verbunden. Ich genoss den Ausdruck der
puren Lust und Hingabe auf ihren Zügen.
Diese Frau war mein. Und zwar ohne Vorbehalte und weil
sie es wollte.
„Ich will, dass du für mich kommst, Nat“, knurrte ich
heiser und fühlte eine besitzergreifend Aggressivität in mir aufsteigen. „Ich
will fühlen, wie es aus dir herausläuft… Hören, wie du vor Lust schreist.“
„Flo…“, wimmerte sie und riss die Augen auf.
Da war kein Widerspruch. Nicht der entfernteste Gedanke
daran, dass wir uns mitten in einem öffentlichen Park befanden. Keine
Vorbehalte. Da war nur ich in ihren Augen. Nichts weiter.
Ich drehte meine Hand so, dass ich mit zwei Fingern
gleichzeitig in ihre Muschi eindringen konnte. Sofort spürte ich ihre Muskeln
danach schnappen und mich weiter in die Hitze hinein ziehen.
Sie stöhnte laut mit offenem Mund und ihre Augen
schlossen sich, aber damit entzog sie mir den entrückten und ekstatischen
Ausdruck darin. Das konnte ich ihr nicht gestatten.
„Sieh mich an“, befahl ich hart. „Ich will sehen, wie du
kommst.“
„Oh Gott!“, presste sie hervor und riss die Augen auf.
Zur Belohnung krümmte ich die Finger und rieb damit über
die Innenseite ihrer himmlischen Pussy. Und ich traf offenbar den richtigen
Punkt dabei.
„Ahgnh!“, jaulte meine Schwester und warf sich mir aller
Kraft gegen den Baum in ihrem Rücken.
Ich konnte deutlich erkennen, wie viel Kraft es sie
kostete, meinem Blick weiterhin zu begegnen und mir ihren Unterleib nicht zu
entziehen. Und ich konnte sehen, wie es in ihr tobte.
Ihre Säfte flossen reichlich und badeten meine Hand darin
und ihr Inneres fing bereits an, flatternd zu zucken. Sie war schon zu Beginn
dieses kleinen Spiels einem Orgasmus nah gewesen.
Aber ich wollte mehr als ‚nur‘ einen Höhepunkt. Ich
wollte alles, was sie zu geben hatte.
Wieder krümmte ich meine Finger und suchte nach dem
richtigen Punkt. Er war nicht schwer zu entdecken. Leicht geschwollen und ein
wenig rau. Fast ein wenig schwammig fühlte er sich an.
„Willst du für mich kommen?“, grunzte ich, selbst bis in
die Haarspitzen erregt.
„Ja-ahh!“, winselte sie hilflos.
„Willst du für mich schreien, damit es die ganze Welt
erfährt?“
„Jah!“
„Gehörst du ganz allein mir und keinem anderen Menschen?“
„Ja! Oh-mein-Gott-Ja!“
„Dann beweis es mir!“
Ich weiß nicht, ob es mehr meine Worte oder meine Finger
waren, die sie völlig um den Verstand brachten. Aber ich weiß, wie viel ihr die
ernst gemeinten Worte bedeuteten. Ich sah es in ihren Augen, bevor die sich
verdrehten.
Natty lieferte sich mir völlig aus und hielt wirklich
nichts zurück. Und ich bezweifle, dass jemals zuvor jemand so tief in sie hatte
eindringen dürfen. Metaphorisch gesprochen.
Körperlich hatte ich etwas Interessantes entdeckt und
mochte ihre Reaktionen darauf, aber seelisch und emotional bewegten wir uns auf
einer ganz anderen Ebene. Und auf der spielte sich auch das ab, was sich dann
wiederum körperlich Bahn zu brechen schien.
Ich konnte sehen, wie meine Schwester kam.
Ich konnte es auch fühlen, aber einen Sekundenbruchteil
zuvor sah ich es in ihren Augen, bevor die Nervenbahnen die Informationen
weitertransportieren konnten.
Ihr schriller Schrei, der haltsuchende Griff ihrer Hände
an meinen Schultern, die Art, wie sie den Kopf gegen den Baumstamm knallte, die
Verkrampfung all ihrer Muskeln und der heftig hervorquellende Schwall Nässe aus
ihrem Inneren… Das alles waren nur Randerscheinungen.
Was wirklich von Bedeutung war, passierte in ihrem Kopf.
Meine Schwester kam zu einem gewaltigen Orgasmus. Für
mich und weil ich es ihr befohlen hatte.
Und ich erlebte ein unwahrscheinlich erfüllendes Gefühl
der Befriedigung, als es passierte. Auf eine ganz und gar nicht körperliche
Weise.
Ich hörte sofort auf, sie weiter zu quälen, als sie sich
wieder entspannte und beinahe in meine Arme fiel. Sie rang keuchend nach Luft
und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie war völlig fertig.
Aber als sie die Augen aufschlug, sah ich darin, dass sie
auch glücklich war. Und dankbar.
„Ich liebe dich“, sagte ich sanft.
„Du bist mein Leben, Flo“, schluchzte meine Schwester
heiser. „Mehr als mein Leben. Mein Mann, mein Herr und Meister, der Vater
meiner Kinder und… mein Bruder.“
„Ach du Scheiße!“, keuchte eine entfernt vertraute
klingende, weibliche Stimme in meinem Rücken fassungslos.
*****
wie ich auch schon im ersten teil schrieb bewirkt diese geschichte einen zwiespalt bei mir.
AntwortenLöschenaber das hindert mich nicht daran auf eine fortsetzung zu fiebern ;P
Das freut mich sehr, Levi. Du bist auf jeden Fall einer meiner eifrigsten Kommentatoren insgesamt. Auf allen Boards.
LöschenDafür will ich dir mal eben danken! ;-)
Oo
Löschendanken wofür? das ich ein zu grosses glas senf habe und demnach meinen senf unter die leute bringe? ;)
naja dafür bin ich aber nicht der grosse kritik schreiber
Ich kenne ein paar große Kritikschreiber, Levi. Und ich mag mehr als die Hälfte davon nicht, weil die lieber sich selbst reden hören, als mit einem Autoren zu kommunizieren. ;-)
LöschenDeine Kommentarbereitschaft ist nicht nur vorbildlich, sie ist vor allem genau das, was ich brauche. Vielleicht sogar das, was jeder Autor braucht.
Es ist ein wenig so: Man schreibt Teil für Teil und veröffentlicht das Ding und dann wartet man. Auf die Reaktion. Auf die Rezeption. Auf Verrisse und Jubelschreie.
Man schreibt derweil weiter, aber die große Frage ist doch: Bin ich der Einzige, dem irgendwie gefällt, was ich schreibe?
Ich glaub, ich blogge dazu mal kurz... ;-D
Super ich hoffe da kommt bald eine Fortsetzung.
AntwortenLöscheninteressant.. teilweise heftig, nachdenkenswert und natürlich fragt man sich (und freut sich) wer die weibliche stimme ist und wie das umfeld reagiert... In der Realität wären da ja sogar zwei Aspekte zu berükcsichtigen, einmal das Thema Geschwisterlieber und andererseits das Thema Dom / Sub in sehr offener Form.
AntwortenLöschenDU machst mich neugierig, lieber Leser. Wo siehst due die zu berücksichtigenden Aspekte in der Realität. Und warum freust du dich über die Stimme aus dem Hintergrund am Ende, wo die doch eher Ärger bedeuten dürfte.
AntwortenLöschenIch frage, weil ich immer gerne erfahre, was andere denken. Und weil mir das manchmal wertvolle Einblicke vermittelt.
LordIntruder hier. Wie ich Dir schon per Mail schrieb (und an dieser Stelle mal meinen Dank für Deine schnelle Antwort) fiebere auch ich einer Fortsetzung entgegen. Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten, was die Stimme aus dem Off angeht: eine Bekannte der Familie oder eine Ex von Flo. Die Frage, die sich mir stellt: kriegt man sie zum Schweigen, und wenn ja, wie?
AntwortenLöschenAn dieser Stelle übrigens der - völlig subtile - Hinweis, dass sich hier und da der eine oder andere Schreibfehler eingeschlichen hat. Falls Du da einen Korrekturleser brauchst, biete ich mich - natürlich genauso subtil - einfach mal an.
Und nun muss ich erst einmal die anderen geschichten hier lesen, vor allem die, die ich schon einmal gelesen habe. Weil einmal einfach nicht reicht bei Deinen Geschichten, die kann man nämlich immer und immer wieder lesen. Schick mir doch bitte mal Deine Muse vorbei, damit die auch mich küsst, ja? Mir würden 10 Prozent Deiner Fähigkeit zu schreiben reichen.
R.
Hallo kojote,
Löschenich will dir auch mal ein kleines feetback geben.
Ich habe dich bzw. deine stories in mehreren Foren gesehen und seit dem verfolge ich deren Fortschitte. Die meisten deiner Geschichten gefallen mir ausnehmend gut. Ich meine, deinen Geschichten sind nicht nur inhaltlich konsistent, auch deine spezielle Art zu formulieren gefällt mir sehr. Es gibt in allen Erotik-Foren nur eine handvoll Autoren deren Geschichten mich persönlich ansprechen. Du bist einer meiner "Lieblinge".
Es wäre schön mehr von dir lesen zu dürfen.
Volker
@ LordIntruder
LöschenTjaja... Die offenen Fragen am Ende meiner Fortsetzungsteile. Und all die Antwortmöglichkeiten... Ich bin ein Arsch... ;-D
Zu deinem subtilen Hinweis: Ich bin da offen. Momentan geht mir ein Korrekturleser mit einem Auge für meien Art von Fehlern ein wenig ab. Korrekturleser sind ohnehin wertvoll und toll. Vor allem, wenn sie auch inhaltliches Feedback geben und man ein wenig mit ihnen über fragwürdige Stellen diskutieren kann. Aber das hängt ja auch wieder mit der kommunikativen Kompatibilität zusammen.
Ich sollte mal deine letzte Mail raussuchen und dir was dazu schreiben, hm? Und vielleicht auch einfach mal ganz offen einen Aufruf posten, ob sich nicht noch jemand berufen fühlt...
Was die Muse angeht: Hart erkauft. DU glaubst nicht, wie viel Hohn ein wortgewandtes Kind mit großem Wortschatz dank vieler Bücher auf dem Dorf so einstecken musste. Jetzt halbwegs brauchbar formulieren zu können und dafür auch mal Lob einzuheimsen ist meine Rache an all den Blödmännern aus meiner Kindheit. ;-D
@ Volker
Feedback ist toll. Es ist sozusagen der Lohn der Mühen für mich. Daher danke ich dir ganz herzlich.
Vor allem für so tolles Feedback! Meine Art zu formulieren ist ganz gewiss speziell. Und ich freue mich, dass sie manchen gefällt. Zu jemandes Lieblingsautoren zu gehören ist für mich ein sehr großes Lob.
Recht herzlichen Dank auch dafür! ;-)
Es wird immer wieder mehr von mir zu lesen geben. In wechselnden Abständen, je nach Zeit und auch Inspiration. Versprochen. ;-)
Wenn ich einmal hier bin will ich auch einen Kommentar zu meiner absoluten Lieblingsgeschichte von dir abgeben.
AntwortenLöschenIch kann dir nicht mal genau sagen, was mich an dieser Story so fasziniert, das ich sie mindestens schon 5mal gelesen habe (beide Teile).
Zum einen sicherlich die Erotik,die du immer so lebendig, plastisch und -hmm- anregend hinbekommst. Und das obwohl ich mit Dominanz/Unterwerfung im weitesten Sinne und dem von dir häufiger verwendeten 'Schlampenthema' nicht wirklich viel anfangen kann.
Zum anderen Teil ist es wahrscbeinlich der Charakter Natalie, der mich so fesselt. Mit bedingungsloser Liebe hängt sie an Flo, kann den Verlust nicht wirklich verarbeiten und wird so zu der Person,.die du beschreibst. Der scheinbare Widerspruch zwischen Hingabe bis zur Selbstaufgabe gegenüber dem geliebten Partner und Selbstbewusstsein und innerer Stärke in anderen Situationen wird hier besonders gut beschrieben, ohne ihn extra zu erwähnen. Auch, das sie trotz aller Hingabe sehr genau weiß was sie von Flo will und auf dieses Ziel jederzeit zusteuert, macht sie für mich äusserst interessant.
Und nicht zuletzt, wie du Natty's Wirkung auf ihren Bruder beschreibst gefällt mir ausserordentlich gut. Mit einer Prise Humor und ohne Zweifel daran zu lassen, das ihm gar keine Wahl bleibt, als das zu tun, was Natalie von ihm will.
Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, das ich dir Story lese und ich hoffe auf eine Forzsetzung irgendwann.
Vielen, lieben Dank für den umfangreichen Kommentar, Robby!
LöschenEs freut mich natürlich, dass dir die Geschichte gut genug gefällt, um sie wiederholt zu lesen. Und auch, dass du trotz der Tatsache, dass dir gewisse Themen nicht liegen, in einer Geschichte, die sich schon auch um das Thema dreht, etwas ansprechendes finden kannst. Demnach scheint es gelungen zu sein, das Thema zwar stark, aber nicht prädominant einzubauen.
Was du über die Dynamik sagst, stimmt natürlich. Bedenke ich, wo wir uns kennengelernt haben, wundert mich das auch nicht. Dort wimmelt es ja gewissermaßen vor lebhaften und auch durchaus zielorientierten Frauencharakteren... :-D
Man merkt sicherlich auch, dass ich ein Faible für sie habe. Das ist es eigentlich, worum es sich bei diesem 'Schlampenthema' für mich dreht - Frauen, die sich nicht durch ungleiche Sichtweisen in ihren Handlungsweisen einschränken lassen, sondern sich herausnehmen, wie Männer auch einen sexuell aktiven Weg gehen zu dürfen.
Danke auch noch für das Lob bezüglich der Darstellung von Flo. So sollte er rüberkommen und es freut mich, dass es geklappt hat.
Hinter jedem starken Mann steht auch immer eine starke Frau und so... ;-)
Ich hätte vor meinem Kommentar wohl besser erst beide Teile gelesen. Habe nicht gewusst, dass Inzest in Holland und Frankreich nicht verboten ist - wieder etwas dazu gelernt!
AntwortenLöschenGruß Nachtwind
Ach iwo. Warum solltest du auch über die Gesetzeslage in anderen Ländern im Bilde sein? ;-)
Löschen(Ergänzung zu dem anonymen Kommentar voll fehlender Adjektive): Habe eben gesehen dass du günstige Kindles anbietest. Hast du auch Content auf Google Play? Wie kann man die Geld spenden? Ich bin schier aus allen Wolken gefallen als ich so qualitativ hochwertige Geschichten gefunden habe die mehr Story haben als die Amateurgeschichten, ein unglaubliches rhetorisches Geschick und faszinierend realistische Perspektivwechsel (usw...)
AntwortenLöschenWir schreiben bald einen Essay in Deutsch und auch wenn die Gattung keine freizügigen Inhalte erlaubt, so kann ich mir von dir doch noch einiges abschauen! Du kannst mit professionellen Autoren mehr als mithalten. Kein gekauftes Buch konnte in Sachen Lebhaftigkeit der Charaktere jedoch mit dir mithalten. Ich bin begeistert! Gibt es noch irgendeine Möglichkeit dich privat zu kontaktieren?
Nochmals vielen Dank!
AntwortenLöschenZu deinen konkreten Fragen: Ja, man kann mich auch direkt kontaktieren. meine Mailadresse versteckt sich in dem Blauen Balken direkt unter dem Bild oben im letzten Satz. ;-)
Und ja, man kann einige wenige meiner eBooks auch bei Google Play finden. Allerdings nur welche, die hier auch als frei zugängliche Geschichten stehen. Die müsstest du finden können, wenn du nach Mike Stone als Autor suchst. Ich habe gerade keine Links dazu anzubieten, weil ich dort über einen Drittanbieter gelistet bin.
Durch einen Kauf dort - und vielleicht eine Bewertung - würdest du dann in gewisser Weise ja schon spenden. Aber falls dir das nicht reicht oder du auch Zugriff auf meine 'eigentlich' Amazon-exklusiven Sachen haben willst, such doch mal in der Tag-Cloud nach dem Wörtchen Patreon. Das bringt dir drei Blogbeiträge hier, in denen ich einen weiteren Weg zu spenden und meine eBooks zu bekommen, sehr umfangreich erkläre. ;-)
Naja, oder mail mich an und wir reden da. ;-D
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