Tage wie dieser
Eine
Geschichte über jene ganz speziellen Tage im Leben einer Frau.
© 2013 Coyote/Kojote/Mike Stone
Kürzlich
im Forum von Literotica zum Thema:
Wieso gibt es keine
Geschichten, die das Thema „Sex während der Periode“ haben.
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Meine Ex war immer
besonders sinnlich in jenen Tagen. Denen eine 4-5 tägige Phase der Stinklaune
vorausging. Nun macht mal aus diesen 2 Sätzen eine Story!
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Herausforderung
angenommen. ;-D
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Warnung!
Ekelgefahr!
Das Thema ist Menstruation in Kombination mit Sex. Wenn
dir beim Gedanken daran schon irgendwie komisch wird, könntest du nach der
Hälfte der Geschichte kotzen müssen.
Wenn du keine Probleme beim Gedanken an Oralsex während
der Regel hast, solltest
du auf der sicheren Seite sein.
No
guarantees, though…
Weiterlesen auf eigene Gefahr.
*****
„Ich war ein kleines bisschen unausstehlich gestern,
oder?“, fragte sie kleinlaut und blickte mich von unten herauf an. „Verzeihst
du mir?“
Was allein schon für sich genommen als unfair betrachtet
werden konnte, denn bei diesem Blick noch an Ärger von gestern zu denken, war
praktisch unmöglich. Aber als Entschuldigung konnte man es mehr als durchgehen
lassen.
Um trotzdem nicht ganz die Waffen zu strecken, trat ich
dicht an sie heran und zog sie so schnell in eine feste Umarmung, dass sie
leise japste.
„Nur weil du ein wenig zickig bist, finde ich dich nicht
weniger toll“, sagte ich möglichst jovial und grinste.
Sie sah mir von unten ins Gesicht und für einen Moment
hatte ich das gute Gefühl, ihr würde diese kleine Geste sehr gut gefallen.
Sowohl auf verbaler Ebene als auch auf körperlicher.
Aber dann veränderte sich ihr Ausdruck. Was im Grunde
ausschließlich von ihren Augen ausging. Und mir einen Schauer über den Rücken
laufen ließ.
Sie erwiderte meine Umarmung und ihr Blick hatte auf
einmal etwas Lauerndes. Wie bei einem Raubtier.
„Nur … ‚toll‘?“, hauchte sie.
Aber wie
sie das hauchte!
In Kombination mit diesem Blick wurde mir heiß, dann
kalt, dann noch heißer. So in etwa hatte sie mich auch angesehen, als bei
unserem zweiten Date die Frage aufkam, ob ich sie nach Hause bringen sollte.
Was sie dann aber - eben aufgrund dieses Blicks zu meinem maßlosen Erstaunen -
klar ablehnte.
Aber jetzt waren wir ein Paar und sie lag in meinen
Armen, während sie mich ansah, als wollte sie von mir sofort an Ort und Stelle
die Klamotten vom Leib gerissen bekommen. Inklusive - und darauf schwöre ich
jeden Eid - einer Verdunkelung ihrer Augenfarbe.
Dieser Blickkontakt nahm mich so gefangen, dass ich nicht
einmal vernünftig über ihre Frage nachdenken konnte. Normalerweise hätte ich
Alarmglocken hören müssen, weil sie sich gefährlich nah am Thema
Liebesbekundungen bewegte und wir in dieser Phase waren, wo jeder darauf
lauerte, ob der andere nun schon von lieben sprach oder noch von lieb haben
oder ‚nur‘ mögen.
Aber in meiner Hilflosigkeit antwortete ich ganz einfach
ehrlich und ohne nachzudenken.
„Und jetzt gerade unglaublich heiß.“
Es war erstaunlicherweise die richtige Antwort für die
Situation. Wofür ich mir allerdings nicht auf die Schulter klopfen würde, weil
ich darauf keinen Einfluss genommen hatte. Die Worte waren nicht von meinem
Großhirn diktiert worden.
Sarah schloss halb die Augen, fuhr mit der Zungenspitze
über ihre Lippen und presste sich kurz noch fester an mich. Mir war fast, als
würde sie sogar ihre Hüfte dabei kreisen lassen. Und sie neigte den Kopf zu
meinem Hals und atmete einmal tief durch die Nase ein, bevor sie mich wieder
ansah.
Ich war mir zu einhundert Prozent sicher, dass wir gerade
mit dem Vorspiel angefangen hatten und mein kleiner Freund reagierte rasch und
angemessen. Aber er und ich waren scheinbar völlig auf dem Holzweg.
„Das ist gut zu wissen“, schnurrte sie. Dann löste sie
sich von mir und ihre Miene streifte diesen unglaublich sinnlichen Ausdruck
einfach ab. „Wenn es mir wieder besser geht, will ich unbedingt darauf
zurückkommen…“
Mit diesen Worten wandte sie sich von mir ab und wieder
der Spüle zu, an der sie sich vorher um den Abwasch gekümmert hatte. Und ich
war wie vom Donner gerührt.
Das passte überhaupt nicht zusammen. Und es passte auch
so gar nicht zu ihr. Waren das nicht auch Bedauern und Enttäuschung in ihren
Augen gewesen, bevor sie den Blickkontakt abgebrochen hatte.
Stirnrunzelnd starrte ich auf ihren wirklich prachtvollen
Hintern, der sich noch immer mit einem sinnlicheren Schwung bewegte, als sonst.
Und ich musste das wissen, denn ich starrte sie gerne von hinten an. Fast so
gerne, wie von vorne.
Wenn sie heiß war - und wenn ich nicht völlig verblödet
war, war sie das eindeutig - und es mir ebenso ging… Warum waren wir dann nicht
genau jetzt auf dem Weg ins Schlafzimmer?
Ich klappte den Mund auf, um diese Frage zu stellen. Und
dann klappte ich ihn wieder zu, als endlich ein paar selten genutzte Zahnräder
in meinem Kopf ineinandergriffen.
Vor ziemlich genau zwei Monaten hatten wir jenes leicht
seltsame zweite Date gehabt, bei dem ich erst dachte, ich würde all ihre
Signale völlig missverstehen. Und vor ziemlich genau einem Monat wären wir dann
fast miteinander im Bett gelandet, wenn sie nicht im letzten Moment die
Notbremse gezogen hätte. Was mir nach all dem heftigen Gefummel einen ziemlich
schmerzhaften Heimweg beschert hatte…
In den letzten vier Tagen war sie nun unausstehlich
gewesen. Und ich bezweifelte nicht, dass sie wirklich Stress auf der Arbeit
hatte, aber so ziemlich nichts, was ich tat, schien sie davon abzulenken.
Zwei oder drei Mal hatte ich mir eine bestimmte Frage
verkniffen. Und auch jetzt dachte ich nicht im Traum daran, sie auszusprechen.
Schon allein, weil diese Frage nicht besonders nett klang. Aber mir war
plötzlich glasklar, wie die ehrliche Antwort lauten musste.
Fast hätte ich mir stöhnend vor die Stirn geschlagen, als
all das plötzlich einen Sinn ergab. Und dann musste ich grinsen. Was man so
alles über Frauen vergessen konnte, wenn man für ein paar Monate Single war…
Langsam trat ich von hinten an sie heran und legte ihr
die Arme um den Bauch. Und sie ließ sofort Tasse und Spülbürste ins Wasser
plumpsen und lehnte sich gegen mich. Sie schnurrte fast schon wieder, als sie
sich an mich schmiegte.
„Ich weiß, was wir dagegen tun können, dass du dich nicht
wohlfühlst“, murmelte ich sanft in ihr Haar.
„Mmh…“, machte sie. „Ich würde wirklich gerne… Aber…“
„Eine schöne, entspannte Massage ist genau das, was du
jetzt brauchst“, unterbrach ich. „Und ich akzeptiere kein Nein.“
An der Art, wie sie sich angespannt hatte, war schon klar
abzulesen gewesen, dass sie versuchen würde, sich aus der Affäre zu ziehen.
Aber als ich das magische Wort Massage aussprach, wurde sie sofort zu Wachs in
meinen Armen. Dagegen hatte sie keine Einwände und so ließ sie sich in mein
Schlafzimmer führen.
„Zieh dich schon mal aus“, meinte ich dort. „Ich lege
noch schnell eine Unterlage aufs Bett.“
Auch ohne sie direkt anzusehen, erkannte ich ihr Zögern.
Und deswegen warf ich noch schnell hinterher:
„Vielleicht behältst du dein Höschen an? Damit ich nicht
auf dumme Gedanken komme.“
Es wirkte. Sie entspannte sich wieder und ich musste mir
die Frage stellen, wieso sie wohl so verkrampft mit dem Thema umging. Aber die
Antwort darauf kannte ich natürlich auch schon. Auch wenn ich ihre persönliche
Story erst noch erfahren musste.
Ich ließ ihr den Freiraum, sich auszuziehen und noch
einmal kurz ins Bad zu verschwinden, ohne von mir beobachtet zu werden.
Stattdessen konzentrierte ich mich darauf, die große Plane aus meiner
Spielzeugkiste auf dem Bett auszubreiten und darüber zu nachzudenken, was ich
mit ihr vorhatte.
Schlimmstenfalls würde es nicht dazu kommen. Aber sauer
sein würde sie mir kaum. Da war ich mir ziemlich sicher.
Sarah kam zurück und legte sich schnell auf den Bauch.
Dann drehte sie den Kopf und lächelte mich an, während ich die Auswahl für das
Massageöl traf.
„Du kannst dich ruhig auch ein wenig ausziehen“, meinte
sie und ich sah, wie sie sich auf die Unterlippe biss.
„Das soll deine
Massage werden, nicht meine“, wehrte ich ab.
„Genau deswegen möchte ich ja, dass du dich ausziehst“,
antwortete sie. „Damit ich deine Haut auch da spüren kann, wo deine Hände
gerade nicht sind.“
„Aber die Shorts behalte ich an“, gab ich mich
geschlagen.
Und ich musste mich dabei zurückhalten, um meine Freude
nicht zu deutlich zu zeigen, denn natürlich kam mir ihr Wunsch entgegen. Auch
wenn ich wirklich entschlossen war, mich ganz auf sie zu konzentrieren.
Hart für meine Selbstbeherrschung wurde es trotzdem schon
gleich zu Anfang. Auf meinem Bett lag eine atemberaubende Schwarzhaarige, die
ich am liebsten jeden Tag zwei oder drei Mal vernascht hätte. Sie hatte es sich
bequem gemacht und den Kopf auf ihre Hände gebettet. Aber auch, wenn ich
dadurch wenig von ihren süßen Brüsten sehen konnte, war doch offensichtlich,
wie wenig bekleidet sie war.
Und außerdem sah sie mich an und ihre Augen schimmerten
auf eine Art, wie ich sie von ihr noch nicht kannte. Sie beobachtete mich beim
Ausziehen und sah mich an, als müsste sie sich sehr beherrschen, um mich nicht
anzuspringen. Welchen Mann lässt das bitte kalt?
Das Zelt in meinen Shorts fiel daher ziemlich
eindrucksvoll und deutlich aus.
„Er mag mich“, kicherte sie, als sie es entdeckte.
„Sehr“, bestätigte ich. „Aber er hat jetzt Sendepause.
Denk nicht an ihn.“
„Mark… Ich…“, fing sie an.
Es war ziemlich deutlich, dass sie jetzt bereit für eine
Erklärung war. Und vielleicht sogar irgendwelche Kompromisse. Aber als Dickkopf
wollte ich meinen Plan umsetzen. Reden konnten wir auch danach noch jederzeit.
„Schhh“, machte ich. „Entspann dich und lass mich machen.
Ich will ab jetzt nur noch Stöhnen, Schnurren und glückliches Wimmern von dir
hören.“
„Da ist sich jemand seiner Fähigkeiten als Masseur aber
ziemlich sicher“, gab sie frech zurück, nachdem sie geschluckt hatte, was ihr
zuvor auf der Zunge gelegen hatte.
„Absolut“, bestätigte ich mir einem bösen Grinsen.
Daraufhin schluckte sie nur noch.
Selbstsicher kletterte ich über sie und kniete mich über
ihre Oberschenkel. Dann gab ich reichlich Öl in meine Handflächen und wärmte es
darin eine Weile auf, während ich ihren Rücken und das niedliche Tattoo auf
ihrem Schulterblatt bewunderte. Einen Drachen mit Schmetterlingsflügel
auszustatten konnte eigentlich nur einer Frau einfallen, aber ihr stand es sehr
gut.
Dann wurde es allerdings Zeit, ihr meine Geheimwaffe im
Kampf um die Gunst der Frauen vorzustellen. Bei ihr hatte ich sie nämlich nicht
einsetzen müssen. Zwischen uns hatte es von Anfang an so sehr gefunkt, dass man
uns eigentlich einen Einsatzwagen der Feuerwehr zu unseren Dates hätte
mitschicken müssen.
Sie bemerkte zunächst gar nicht, wie ich das körperwarme
Öl auf ihrem Rücken verteilte. Erst als es anfing, dem Zug der Schwerkraft zu
folgen, erschauerte sie. Aber da kamen auch schon meine Hände ins Spiel und sie
hatte andere Sorgen.
Ich hatte nie wirklich gelernt, medizinisch zu massieren.
Diesbezüglich hatte ich eigentlich nur einen Ratschlag, an den ich mich hielt:
Nicht zu viel Druck ausüben. Was ich tat, war stattdessen ganz allein darauf
ausgerichtet, sich gut anzufühlen. Und deswegen war es bei jeder Frau anders.
Bei Sarah wusste ich bereits, dass sie gerne meine
Handflächen spürte. Sie mochte es, wenn ich sie kraftvoll anfasste und deswegen
tat ich das auch diesmal. Und wurde praktisch sofort mit einem erfreuten Seufzen
belohnt.
Ich fuhr mit beiden Handflächen neben ihrer Wirbelsäule
an ihrem Körper hinauf bis zu ihrem Hals und legte die Hände dann über ihre
Schultern. Dort fuhr ich mit leichtem Druck seitlich an ihren Armen hinab bis
zu den Ellenbogen und wieder hinauf, bis meine Fingerspitzen ihre Ohren
berührten.
Im Anschluss ließ ich die Fingerspitzen direkt auf ihrer
Wirbelsäule hinunter tanzen bis zum Bündchen ihres Höschens. Und dann massierte
ich wieder mit den Handflächen von der Mitte aus ihren Rücken zu den Seiten hin
bis auf die Flanken. Immer Handbreit über Handbreit, bis ich zwischen ihren
Armen und ihrem Körper mit den Fingern die Ansätze ihrer Brüste berühren
konnte.
Sarah schnurrte bei meiner Behandlung und stöhnte
gelegentlich, wenn ich eine besonders süße Stelle fand. Je länger ich mich ihr
widmete, desto mehr nahm das Stöhnen zu. Und ich ließ mir allein für ihren
Rücken eine geschätzte Viertelstunde Zeit.
Ich merkte, wie sie sich unter meinen Händen immer mehr
entspannte, bis sie schließlich nur noch leise wimmerte. Und zu mehr war sie
auch nicht mehr fähig, als ich mich ihren Beinen bis hinunter zu ihren
niedlichen Füßen widmete.
Ohne angeben zu wollen, wusste ich wirklich ganz gut, wie
erfolgreich der Entspannungs-Teil dieser Massage funktionierte. Nach einer
halben Stunde war meine Freundin eindeutig tiefenentspannt.
Sie leistete keinen Widerstand, als ich ihr bedeutete,
sich umzudrehen. Auf ihrem Gesicht lag ein seliges Lächeln und ihre Augen waren
beinahe geschlossen. Aber dennoch beobachtete sie mich unter schweren Lidern
und schaffte es, dabei verflucht sexy auszusehen.
Unterstützung bekam sie hierfür natürlich von ihren
Brüsten, die nun offen vor mir lagen. Und die geradezu danach schrien, von mir
angefasst zu werden.
„Soll ich aufhören?“, fragte ich ganz leise.
„Nie mehr…“, wisperte sie.
Mehr brauchte ich nicht als Einverständnis. Also gab ich
wieder reichlich Öl in meine Hände und wärmte es darin vor.
„Du bist wirklich unglaublich“, hauchte sie liebevoll.
„Ich weiß nicht, wie ich dich verdient habe, aber ich gebe dich nicht mehr
her.“
„Schhh“, machte ich. „Nicht reden. Genießen.“
Ihre Antwort bestand in einem leisen „Ohh“, als ich das
warme Öl auf ihre Brust und ihren Bauch tropfen ließ.
Diesmal konnte sie es sehen und ich sorgte auch dafür,
dass sie die Tropfen fühlte. Eine Gänsehaut bildete sich und ihre Brustwarzen
zogen sich deutlich zusammen.
Zu Beginn ließ ich diese Region allerdings absichtlich
aus und massierte zunächst ihre Seiten und dann fast ohne Druck und mit
kreisenden Bewegungen ihren Bauch. Hier war ich besonders vorsichtig, denn ich
wusste ja bereits, was ihr fehlte. Und ich wusste auch, dass viele Frauen
besonders zu dieser Zeit sehr empfindlich in dem Bereich waren.
Scheinbar machte ich alles richtig, denn sie schloss die
Augen und öffnete den Mund ein wenig, um leise keuchend ihre Atemzüge ausstoßen
zu können.
Das Keuchen wurde lauter, als ich die kreisenden
Bewegungen dann auf ihre Brüste ausdehnte. Mit meinen Händen konnte ich die
beiden Hügel fast bedecken. Aber heute ließ ich lieber die Fingerspitzen über
den Ansatz wandern.
Als ich zur Abwechslung zu diesen sanften Berührungen
dann ein wenig fester direkt an ihre Brüste griff, wurde aus ihrem Keuchen ein
Stöhnen und sie fing an, sich immer wieder über die Lippen zu lecken. Ihr Kopf
reckte sich nach hinten und sie streckte ihren Hals.
Ich nahm diese Einladung an und fuhr mit den Händen auch
daran hinauf, was sie wieder ein wenig anders erschauern ließ. Aber bevor sie
es als Aufforderung missverstehen konnte, mich anzusehen, kehrte ich zu ihren
Brüsten zurück.
Immer wieder ließ ich meine Hände nun über das feste
Fleisch auf die Brustwarzen zu gleiten. Aber jedes Mal löste ich den Griff,
bevor ich sie erreichte. Und Sarah reagierte darauf, indem sie mir bei jeder
neuen Berührung ihren Oberkörper ein wenig mehr entgegen hob.
Ihre Hände krallten sich in die Plane, auf der sie lag
und ihre Beine waren schon längst nicht mehr geschlossen und zusammengepresst,
sondern aufgestellt, um ihr mehr Hebelwirkung zu geben. Meiner Einschätzung
nach war sie nun weit genug von allen Sorgen und Bedenken entfernt, um meinen
Plan zur Ausführung zu bringen.
Als ich die Berührungen für einen Moment ruhen ließ,
nachdem ich mit den Fingern schon die Vorhöfe der steinharten Nippel erreicht
hatte, stockte ihr der Atem.
„Hör nicht auf, Mark“, wimmerte sie. „Bitte hör nicht
auf!“
So angespannt, wie sie mir ihren Oberkörper entgegen
reckte, musste ich nicht einmal meine Position verändern, um einen der Nippel
zwischen meine Lippen zu saugen.
„Gott!“,
japste sie erschrocken und stöhnte dann laut.
Und noch einmal, als ich mit den Fingern an dem anderen
Krönchen zupfte.
Meinem Knabbern, Saugen und Zupfen hatte sie nichts
entgegenzusetzen. Sie stöhnte fast schluchzend und war ansonsten beinahe
weggetreten.
Daher bemerkte sie kaum, dass ich irgendwann meinen Mund
mit der freien Hand ersetze und meine Lippen kleine Küsse auf ihre Brust und
ihren Bauch verteilen ließ. Oder besser gesagt: Sie dachte nicht darüber nach,
wo mich diese Reise hinführte. Denn sie merkte es sehr wohl, so wie sie mir nun
auch ihren Unterleib entgegen hob.
Zurück in die Realität holte sie erst, dass ich meine
Hände kurz löste, um ihr das Höschen auszuziehen, als meine Lippen das Bündchen
erreichten.
„Mark!“, keuchte sie erschrocken.
Ich küsste derweil ihre haarlose Scham.
„Mark, nicht!“
Ich erreichte den Ansatz ihrer Schamlippen und nahm nun
auch in aller Deutlichkeit war, wie erregt sie war. Und dass ich mit meiner
Vermutung völlig recht hatte.
„Mark! Nicht! Ich habe… meine…“, wimmerte sie hilflos.
Ohne auf ihre Worte zu achten, ließ ich meine Zunge von
unten durch den nassen Spalt fahren, bis ich ihren Kitzler erreichte.
„OhmeinGott!“,
schluchzte sie fassungslos.
Es war gleichzeitig ein Ausdruck ihres Unglaubens und
eine Reaktion auf meine Berührungen. Sie hatte sich immer mehr angespannt und
trotz aller Bedenken doch nur ihren Griff an der Unterlage gefestigt. Was mir
deutlich sagte, wie sehr sie in Wahrheit wollte, was ich gerade tat.
„Glaubst du nicht, ich wüsste das längst?“, brummte ich,
absichtlich mit den Lippen an ihrem Schoß.
Zur Bestätigung griff ich nach dem Bändchen, das in ihrem
Inneren verschwand, und zog daran. Sarah rang hilflos nach Luft und ich konnte
mir - da will ich ehrlich sein - nicht im Entferntesten vorstellen, was sie
gerade fühlte und dachte.
Der Tampon war dick und offensichtlich sehr vollgesogen.
Er leistete erheblichen Widerstand, als ich ihn entfernen wollte. Aber so, wie
sie immer wieder zuckte und sich streckte, war es nicht gänzlich unangenehm. Um
ihr zu beweisen, dass es mir wirklich nichts ausmachte, spielte ich mit der
Zungenspitze wieder an ihrem Kitzler und entlockte ihr damit schließlich kleine
Schreie.
Sie kapitulierte vor meiner Entschlossenheit und packte
nun endlich meinen Kopf, um mein Gesicht fester in ihren Schoß zu pressen. Und
ich verstand dieses Signal von ihr, mit dem ich in den letzten Wochen schon
vertraut gemacht worden war.
Meine Freundin konnte sich nämlich wirklich lange jeder
Art von Zärtlichkeit hingeben, aber wenn sich ihr Höhepunkt näherte, musste sie
zupacken.
Es war zugegebenermaßen eine Premiere für mich, beim
Oralsex einen Tampon zu entfernen. Aber es hatte seinen ganz eigenen Reiz. Der
intensive Geruch schreckte mich nicht ab. Es war ihr Geruch und den mochte ich
sehr, sonst hätte ich mich nicht mit der Nase in diese Region verirrt.
Und alles, was ich an Anfeuerung noch brauchte, lieferte
sie mir im Überfluss. Lauter als sonst ertönten ihre abgehackt japsenden
Schreie und härter als sonst griffen ihre Hände meine Haare. Mir war klar, dass
sie jetzt bereit war, Lippen, Zunge und auch Zähne an ihrem Lustknopf zu
spüren. Also brachte ich die auch zum Einsatz.
Der Tampon kam frei und plumpste auf die Unterlage. Und
ihr Orgasmus folgte ihm unmittelbar. Weil ich wusste, dass sie gerne etwas in
sich fühlte, wenn es geschah, schob ich zwei Finger meiner Hand in ihre Muschi.
Und fügte dann gleich einen Dritten hinzu, weil der vorherige Eindringling sie
deutlich geweitet hatte.
Die Nässe, in die meine Hand tauchte, war erstaunlich.
Selbst in Anbetracht der Umstände kam es mir wirklich viel vor. Und diese
Umstände konnte ich für einen langen Moment auch völlig vergessen, als ich
fühlte, wie sie innen und außen zuckend zum Höhepunkt kam.
Sie dabei meinen Namen schreien zu hören, jagte mir einen
langen Schauer der Zufriedenheit über den Rücken.
Ebenfalls schon herausgefunden hatte ich, dass Sarah es
mochte, wenn sie langsam wieder zurück ins Hier und Jetzt finden durfte. Sie
war nach dem Orgasmus zwar empfindlicher, aber Lippen und gelegentlich auch
einen Zungenschlag zu fühlen, mochte sie dennoch sehr.
Ich sah keinen Grund, diesmal etwas anders zu machen und
widmete mich ganz der Aufgabe, ihre Erregung nicht ganz abflauen zu lassen.
Normalerweise folgte einem solchen Vorspiel nämlich erst das eigentliche
Hauptprogramm.
Allerdings war ich mir deutlich bewusst, dass ich nicht
einfach hinaufkriechen und sie küssen konnte. Vermutlich sah ich ein wenig aus,
als wäre ich für eine Halloween-Party zurechtgemacht. So als Zombie…
Ich verdrängte den Gedanken erst einmal und widmete mich
gemütlich meiner Aufgabe, bis sie irgendwann anfing, meinen Kopf zu kraulen und
mit den Füßen über meinen Rücken zu streicheln.
„Sieh mich bitte an“, flüsterte sie schließlich matt.
Unwillkürlich hob ich den Kopf und suchte ihren Blick.
Und zunächst mal war der erfreulich zufrieden und glücklich. Aber dann weiteten
sich ihre Augen vor Schreck.
„Mein Gott!“, stöhnte sie. „Macht dir das gar nichts
aus?“
Ich konnte nur vermuten, wie verschmiert ich wohl
aussehen mochte. Und ich konnte ihr in dieser Situation kaum eine vollständige
Antwort geben.
Die hätte nämlich gelautet: ‚Natürlich prügele ich mich nicht darum,
kleine Stückchen Gewebe auf meiner Zunge zu spüren, wenn ich eine Frau lecke.
Und sicherlich ist der Geruch sehr intensiv und kann einen umhauen, wenn man
nicht damit rechnet. Aber ich ekle mich schließlich nicht vor meiner Freundin.
Sonst bin ich bei ihr falsch.
Und wenn es eine
Sache gibt, die alles wieder ausgleicht, dann ist das die Begeisterung, mit der
ich angefeuert wurde. Für das Gefühl, der Alleinverantwortliche für diese Lust
zu sein, würde ich noch viel mehr tun als das.
‘
Da ich all das in dieser Situation schlecht in Worte
fassen konnte, ohne die Stimmung zu zerstören, fasste ich es einfach zusammen:
„Nein.“
Sie ließ den Kopf aufs Kissen fallen und stöhnte:
„Heirate mich!“
Das brachte mich zum Lachen, weil es so inbrünstig und
von Herzen kommend klang.
„Ich staune ein wenig über deine Kriterien für
Ehemänner“, gluckste ich.
„Du hast ja keine Ahnung“, seufzte sie.
„Erklärs mir…“
„Da gibt es nicht viel zu erklären“, meinte sie. Diesmal
klang ihr Seufzen ein wenig schwermütig. „Wenn ich meine Tage bekomme, werde
ich spitz wie Nachbars Lumpi. Und ich blute wie ein angestochenes Schwein.
Keine sehr glückliche Kombination.“
„Mir gefällts“, murmelte ich und küsste leicht ihren Kitzler.
Es freute mich diebisch, wie sie dabei zusammenzuckte.
Bis hinein in ihr Inneres, wo noch immer reglos meine Finger ruhten.
„Deswegen“, gab sie zurück. Und nach einem kleinen
Zögern: „Du glaubst gar nicht, wie gern ich dich jetzt küssen würde…“
„Mir würde das wohl am wenigsten ausmachen“, antwortete ich,
ohne nachzudenken.
Sofort biss ich mir auf die Zunge. Das war ein blöder
Spruch. Stattdessen sollte ich lieber vorschlagen, mich waschen zu gehen. Aber
Sarah überraschte mich.
„Dann komm zu mir, Mark.“
Einladend breitete sie Arme und Beine aus.
„Küss mich, fick mich und mach mir ein Kind…“
Ich sah ihr genau ins Gesicht, als sie mich so einlud.
Und deswegen sah ich auch genau, wie sie sich selbst eine geistige Ohrfeige
verpasste, weil ihr etwas rausgerutscht war. Und zugegebenermaßen war der
Gedanke an Kinder noch ein wenig verfrüht für unsere sehr junge Beziehung.
„Entschuldige“, schob sie schnell hinterher. „Es besteht
kein Risiko. Die Pille wirkt auch während der Blutungen.“
„Jetzt hast du mir die ganze Vorfreude verdorben“, gab
ich mich völlig übertrieben gekränkt und zog ein Gesicht, damit sie beruhigt
sein konnte, dass es kein Problem war.
„Vielleicht lüge ich ja auch, damit ich dich dazu kriege,
mich zu schwängern“, versetzte sie mit einem beunruhigenden Glitzern in den
Augen.
„Vielleicht weiß ich das und es macht mich nur noch mehr
an…“, knurrte ich tatsächlich ein wenig angetörnt.
Ich richtete mich auf und warf einen kurzen Blick hinab
zwischen ihre Schenkel. Was ich sah, ließ mich meiner Voraussicht danken, was
die Plane anging. Aber es schreckte mich nicht. Auch wenn es hervorragend in
einen wirklich feuchtfröhlichen Splatterfilm gepasst hätte.
Als ich ihr wieder ins Gesicht sah, war da nur der
abwartende und begehrende Blick ihrer Augen, der mich in seinen Bann schlug.
Wieder wirkten sie dunkler als sonst und auch halb geschlossen schafften sie
es, mich ganz einzufangen.
Sie sagte nichts mehr. Und ich war hilflos gezwungen, der
magnetischen Anziehung ihres Gesichts nachzugeben. Was mich so sehr beschäftigte,
dass ich fast nicht bemerkte, wie sie mir nur mit den Füßen die Shorts
abstreifte, während ich mich auf sie zubewegte.
Lippen und Lenden trafen praktisch gleichzeitig
aufeinander. Ich hätte noch einmal gezögert, aber sie legte Arme und Beine um
mich und zog mich in ihre Umarmung. Da war keine Scheu vor dem, was ich von
meinem Kinn tropfen fühlte.
Noch ein wenig erstaunlicher als die Bereitwilligkeit,
mit der sie mich einfach küsste, war allerdings die Leichtigkeit, mit der mich
all die Nässe in ihrem Schoß ins Ziel lenkte. Ich drang einfach in sie ein,
während ich mich über sie legte. Und sie stöhnte ihre Freude darüber direkt in
meinen Mund.
Aber das hielt sie nicht davon ab, meine Zunge zu einer
kurzen Verfolgungsjagd aufzufordern.
Als ich mich etwas hoch stützte, um kurz zu Atem zu
kommen und mir einen besseren Halt zu verschaffen, erlebte ich einen wirklich
denkwürdigen Anblick.
Sarahs Lippen blieben geöffnet. Und ihre Augen gingen
weit genug auf, um mir einen unglaublich sinnlichen Schlafzimmerblick
zuzuwerfen. Ihr Mund und ihr Kinn waren blutverschmiert und ein kleiner,
rötlicher Speichelfaden verband uns auch weiterhin.
Außerhalb eines Zombiefilms wie Braindead - wo ich meinen Ekel
hinter Gelächter verborgen hätte - wäre mir bei dem Anblick eventuell komisch geworden.
Aber das war die Realität und was ich sah und roch und hörte… machte mich
extrem an.
„Mach mir ein Kind“, hauchte sie mir zu. „Tun wir so…“
Ich unterbrach sie, indem ich sie wild küsste und meinen
Schwanz bis zum Anschlag in ihr versenkte. Es war mir egal, ob ein Risiko
bestand. In diesem Moment war ich mehr als bereit dazu, dieser Frau ein Kind
zumachen. Oder sie zu heiraten. Oder mein Hirn von ihr fressen zu lassen.
Sarah stöhnte und erzitterte wegen der Heftigkeit meines
Drängens. Und dann erwiderte sie es und krallte sich in meinen Rücken, während
ihre Beine mich hart an sie zogen.
Bislang hatten wir uns beim Sex langsam vorgetastet. Und
ich hatte bereits vermutet, dass sie es manchmal wirklich wild mochte. Aber ich
hätte mich auch daran langsam angenähert. Schließlich waren wir noch keinen
ganzen Monat fest zusammen und alles war neu. Selbst die Entdeckungsreisen
waren aufregend.
Aber diese vornehme Zurückhaltung fiel nun von uns beiden
ab. Mit den Händen an meinem unteren Rücken und den Fingernägeln in meiner Haut
- und mit den Beinen, die sie um meinen Hintern schlang - forderte sie alle
Härte, die ich in meine Stöße legen konnte. Und ich gab sie ihr.
Stirn an Stirn und mit offenen Augen, deren Blicke
einander gefangen hielten, fickte ich drauflos als wäre ich noch ein völlig
unerfahrener Teenager. Oder ein rücksichtsloses Arschloch. Nur dass es genau
das war, was sie wollte.
Die Art, wie wir uns ansahen, lässt sich nur mit blanker,
aggressiver Gier beschreiben. Sie schnappte nach meiner Unterlippe und nahm sie
zwischen die Zähne und sie starrte mich fast schön wütend an. Und dabei
schnaufte sie immer schneller im Takt meines wilden Gerammels.
So nass, wie ihr Schoß war, gab es praktisch keine
Reibung für mich. Was einerseits großartig war und andererseits meinen
Höhepunkt in weite Ferne rückte. Aber ich war völlig unfähig mich zu bremsen.
Auch wenn mir innerhalb kürzester Zeit der Schweiß ausbrach und ich keuchend
nach Atem rang.
Es war großartig. Und es würde mich umbringen…
Aber ich hatte die Rechnung ohne Sarah gemacht, die ohne
Vorwarnung plötzlich den Kopf nach hinten riss - wobei meine Lippe auf
schmerzhaft schöne Weise ihren Zähnen entkam - und sich verkrampfte, weil sie
einen Höhepunkt hatte.
Es kam so überraschend, dass ich ahnte, wie sehr es sie
selbst überraschte. Aber bewusste Gedanken oder Überlegungen endeten an dieser
Stelle für mich. Plötzlich war da nämlich reichlich Reibung in allen Facetten,
als ihre Muschi anfing, sich zusammenzuziehen.
Mein lautes Stöhnen ging fast in ihrem spitzen Schrei
unter, als ich plötzlich kurz davor war, selbst zu kommen.
Trotz ihrer Anspannung hörte sie nicht auf, mich
anzutreiben. Sie rang nach Luft und japste laut, wenn ich mich wieder und
wieder tief in ihr versenkte. Und ihr Inneres hörte nicht auf, zu pulsieren.
Ohne auch nur die geringste Chance - oder den Hauch einer
Absicht - etwas dagegen zu tun, kam ich also kurz nach ihr. Und zu meiner
Verblüffung schrie ich dabei laut auf, weil es unglaublich intensiv war. Heiß
und überdeutlich fühlbar schoss es mir durch den Schwanz und entlud sich tief
in ihr drin.
Bewegungslos und angespannt blieb ich danach aufgerichtet
über ihr. Schweiß lief mir in Strömen über den Körper und tropfte auf ihren
Körper unter mir. Und dort mischte er sich mit ihrem Schweiß, der ihren Körper
rötlichen schimmern ließ, weil mittlerweile überall Schlieren von Blut waren.
Sarah hingegen bewegte sich noch. Krampfhaft und hektisch
versuchte sie, ihren Unterleib kreisen zu lassen, obwohl sie Schwierigkeiten
mit der Koordination zu haben schien. Etwas Verzweifeltes lag in ihren
Bewegungen.
Ohne wirklich nachzudenken, zog ich mich zurück und
rammte noch einmal mein Becken vor. Schrill japsend rang sie nach Luft und
unterstützte das Zusammentreffen unserer Körper mit aller Kraft. Also
wiederholte ich das noch ein paar Mal, bis sie kraftlos aufschrie und ihr
Körper unkontrolliert anfing zu zucken.
Atemlos staunend, dass sie scheinbar noch einen Orgasmus
erlebt - oder in diesem Fall vielleicht auch erlitten - hatte, wollte ich mich
von ihr lösen, um ihr Raum zu geben. Aber Sarah krallte sich nur noch fester,
als sie meine Absicht erkannte. Und da ich nicht die Kraft aufbrachte, ihre
Umarmung zu brechen, folgte ich wohl oder übel ihrem Drängen und sank über ihr
zusammen.
Ich versuchte dabei zwar, mich auf meine Arme zu stützen,
aber trotzdem hatte ich das Gefühl, ich würde sie gleich zerquetschen. Was
allerdings ein Schicksal zu sein schien, dem sie freudig entgegenblickte.
Irgendwann, als unser Atem sich en wenig beruhigt hatte,
fing sie an, meine Schulter vor ihrem Gesicht mit Küssen zu bedecken. Und dann
wisperte sie heiser in mein Ohr und brachte mich zum Erschauern.
„Ich liebe dich, Mark“, hauchte sie. „Ich weiß, dass es
noch zu früh ist, das zu sagen. Aber…“
„Ich liebe dich auch, Sarah.“
„Mmh…“, machte sie hörbar glücklich.
Dann schwiegen wir wieder für eine Weile und hielten uns
im Arm.
„Soll ich lieber hoch?“, fragte ich etwas später, als ich
merkte, wie sie unruhig wurde.
„Nein… Ja… Nein…“, murmelte sie und klang dabei schmollend.
„Wir müssen ohnehin unter die Dusche, würde ich sagen“,
schlug ich vor.
„Warum denn…?“, maulte sie spielerisch.
Als Antwort stützte ich mich etwas auf und hob dann meine
Hand. Das Blut hatte sich auf der Unterlage längst überall verteilt. Unter
ihrem Körper war eine große, nasse Lache. Dementsprechend tropfte es richtig
von meinen Fingern.
Es traf mich völlig unvorbereitet, dass sie meine Hand
schnappte und sich einen der blutigen Finger in den Mund steckte. Das und der
Wechsel ihres Augenausdrucks von verspielt zu sinnlich ließ sogar die Muskeln
in meinem Unterleib leicht zucken, obwohl ich jeden Eid darauf geleistet hätte,
dass mein kleiner Freund für heute keine Lebenszeichen mehr geben würde.
Sprachlos und mit leicht offenem Mund starrte ich sie an.
„Findest du das abartig?“, nuschelte sie an meinem Finger
vorbei.
Langsam schüttelte ich den Kopf. Woraufhin sie wieder zu
saugen anfing und mich damit völlig in ihren Bann schlug.
„Ich schon“, meinte sie kurz darauf. „Aber es macht mich
auch an. Ich würde sogar… an einem anderen Finger lecken.“
Ich konnte sie nur anstarren.
„Soll ich?“, wisperte sie verheißungsvoll. „Soll ich
deinen Schwanz sauberlecken, nachdem ich ihn völlig eingesaut habe?“
Ich weiß nicht, ob ich daraufhin nickte. Aber ich fand
mich Augenblicke später auf dem Rücken wieder und Sarah kniete über mir.
Es war ein unglaublicher Anblick. Vor allem, weil hinter
ihr am Fenster ein Spalt des Vorhangs offenstand und die Sonne mittlerweile so
stand, dass sie in den Raum strahlen konnte. So war da dieser einzelne
Lichtstrahl, der sie von hinten beleuchtete.
Ich habe keine Worte, um den Anblick der schweißnassen,
über und über mit Blut verschmierten Frau zu beschreiben, die über mir
aufragte. Aber es war erotischer als alles, was ich mir vorstellen konnte.
„Hat es wehgetan?“, murmelte ich völlig geistesabwesend.
„Ich war keine Jungfrau, du Schaf“, kicherte sie.
„Ich meine, als du von deiner Wolke gefallen und auf dem
Boden aufgeschlagen bist…“
Sie stutzte und ich stöhnte innerlich auf. Woher dieser
dämliche Spruch gekommen war, würde mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben.
„Weißt du…“, hauchte sie fast ein wenig schüchtern. „Wenn
alle Männer die Frauen so ansehen würden, wie du mich gerade, wenn sie diesen
Spruch bringen… dann würde er wahrscheinlich immer funktionieren.“
Darauf konnte ich nur verblüfft grunzen.
„Schau mich weiter so an, bitte…“
Mit diesen Worten rutschte sie ein wenig rückwärts und
beugte sich hinunter. Erst fielen ihr die Haare vors Gesicht, aber sie streifte
sie hinter die Ohren und zu einer Seite, sodass ich sehr genau sehen konnte,
was sie tat.
Ohne zu zögern, öffnete sie den Mund und griff mit Lippen
und Zunge meinen schlaffen Penis auf. Er schwamm geradezu in ihrem Blut, aber
sie störte sich nicht daran. Sie machte im Gegenteil eine Show daraus, ihn in
ihren Mund zu saugen und sehr viel sauberer wieder daraus zu entlassen.
Ich war völlig unfähig, auch nur einen Muskel zu rühren.
Ich starrte sie an und beobachtete, wie sie mal hier und mal da über meine Haut
leckte, während sie mit den Fingern an mir herumspielte. Ich war so gebannt,
dass ich nicht einmal darüber nachdenken konnte, ob sie damit eine Wirkung
erzielen mochte.
Immer wieder saugte sie meinen kleinen Freund in ihren
Mund. Und wenn sie ihn freigab, machte sie eine Show daraus, ein wenig Speichel
aus ihrem Mund darauf tropfen zu lassen und ihn zu verteilen.
Nicht eine Sekunde unterbrach sie dabei unseren
Blickkontakt.
„Mmh…“, machte sie irgendwann. „Du magst das, oder?“
Ich konnte nur nicken, ohne zu wissen, woher sie ihre
Erkenntnis nahm. Erst danach fiel mir auf, dass er langsam wieder steif wurde.
„Wenn du Lust hast, würde ich gern mal ausprobieren, mich
von dir in den Mund ficken zu lassen“, flüsterte sie verheißungsvoll. „Aber
jetzt sollst du dich entspannen. Und mir in den Mund spritzen, wenn du soweit
bist. Damit ich es schlucken kann. Weil ich nämlich nicht zulassen kann, dass
etwas von deinem Sperma woanders landet, als in meinem Körper. Wegen der
Kinder… Du weißt schon…“
Sie ließ sich Zeit, mir das zu erzählen. Immer wieder
unterbrach sie sich, um meinen ganz langsam härter werdenden Schwanz in den
Mund zu nehmen. Und wenn er nicht gerade dort war, verteilte sie ihre Spucke
und ihr Blut darauf, indem sie ihn sanft wichste.
Ich sah ihr mit großen Augen dabei zu und merkte, wie
mein Atem langsam wieder schneller ging. Sie machte alles richtig. War genau so
sanft, wie ich es gerade noch ertragen konnte. Bis ich wieder ganz da war. Und
das so kurz nach dem Sex, der mich wirklich ausgelaugt hatte.
Es war unmöglich abzuschätzen, was mehr Auswirkungen auf
mich hatte: ihre Worte oder ihre Taten. Aber beides zusammen war einfach der
Hammer.
„Es gehört mir, weißt du?“, reizte sie mich weiter. „Dein
Sperma gehört ganz allein mir. Wenn du es loswerden willst, dann will ich, dass
du zu mir kommst. Egal, wann es ist. Egal, was ich gerade tue. Wenn du wichsen
willst, dann komm zu mir, wenn du fertig bist. Oder du sammelst es für mich…“
Wenn sie ein Spiel spielte, machte sie es verdammt gut.
Ich sah nur ihren brennenden Blick, der todernst zu sein schien. Und mich
gleichzeitig anstachelte. Ihre Ideen brachten mich dazu, immer lauter und
schneller aufeinanderfolgend zu stöhnen.
„Ja… Mache ich das gut? Wirst du immer geiler und kommst
bald? Kriege ich bald meine Belohnung, weil ich so ein böses Mädchen bin?“
Ich antwortete mit einem bestätigenden Grunzen, denn es
war wirklich - unfassbarerweise - der Fall.
„Gib es mir! Ich will es! Du bist der erste Mann, von dem
ich will, dass er mir in den Mund spritzt. Bei dem ich es schlucken will. So
wie du mein Blut geschluckt hast. Komm für mich. Spritz mir in den Mund…“
Ich hätte es gar nicht verhindern können, selbst wenn ich
es gewollt hätte. Ich war völlig in Sarahs Hand. Sie hatte die komplette
Kontrolle über mich.
Immer wieder versenkte sie meinen Schwanz kurz in ihrem
Mund. Und sie nahm ihn tief auf. Was wiederum immer mehr Speichel produzierte.
Die meiste Zeit über verteilte sie den allerdings mit der Hand, damit sie mir
weiter zuflüstern konnte. Und das war grandios.
Es war fast wie Selbstbefriedigung. Zum besten Porno, den
man sich vorstellen konnte. Weil er echt war.
Irgendwie hatte sie den Dreh raus, wann sie ihre
Bewegungen beschleunigen musste und wie fest sie zupacken sollte. Von
Empfindlichkeit konnte nun nämlich keine Rede mehr sein.
Nass und glitschig, aber trotzdem fest reizte mich ihre
Hand, bis ich es nicht mehr aushielt. Und ich hielt mich auch gar nicht erst
zurück, sondern warf ihr meinen Unterleib entgegen, als es soweit war.
Und wie sie angekündigt hatte, nahm sie meinen Schwanz in
den Mund und saugte, als es passierte. Was das Gefühl noch einmal um ein Vielfaches
verstärkte. Sodass ich schrie. Schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Und
ungefähr zum zweiten Mal in meinem Leben bei einem Höhepunkt.
Sie saugte mich aus und gab mich nicht frei, bevor nicht
auch der letzte Tropfen in ihrem Mund gelandet war. Und ich sah deutlich, wie
sie währenddessen schluckte. Ja sogar mit der Menge oder dem Druck, den ich
aufbaute, kämpfte.
Aber nichts entkam ihren Lippen. Und als sie mit mir
fertig war, richtete sie sich überaus stolz grinsend und irgendwie glühend vor
Freude mit funkelnden Augen auf. Demonstrativ schluckte sie noch einmal. Nur
auf den Beweis dafür, dass ihr Mund nun leer war, verzichtete sie
glücklicherweise.
Ein wenig außer Atem, aber angesichts der entspannten
Haltung, in der ich mich befunden hatte, nicht zu erschöpft, schüttelte ich
leicht den Kopf. Woraufhin sie ihren schief legte und mich fragend ansah.
„Heirate mich!“, machte ich sie nach.
Sie kicherte und quietschte fröhlich, während sie sich
nach vorne in meine Arme warf.
„Vielleicht tue ich das wirklich“, säuselte sie dann.
Für weitere Schandtaten waren wir erst einmal zu
erschöpft. Obwohl ich den Verdacht hatte, dass Sarah das nur behauptete, um mir
eine Pause zu gönnen. Wir gingen duschen und verbrachten beinahe eine Stunde
damit, uns gegenseitig einzuseifen und zu streicheln und zu küssen.
Danach das Bett wieder in Ordnung zu bringen, war dank
der Plane relativ einfach. Aber die Menge an Blut, die sich auf der Plane
befand, überraschet mich doch ein wenig. Selbst wenn es mit anderen
Körperflüssigkeiten verdünnt war, erschien mir das doch etwas
besorgniserregend.
Zum Abschluss erzählte ich ihr dann von meinem Plan, der
hinter der Massage gesteckt hatte. Und wie ich erwartete, war sie nicht sauer.
„Ich hätte dich niemals von mir aus aufgefordert“,
erklärte sie mir beim Abendessen - sicherheitshalber mit reichlich Tee für sie.
„Ich habe ein paar Mal Sex gehabt, während ich meine Tage hatte. Meistens
wusste derjenige eigentlich Bescheid. Aber alle sind völlig ausgerastet, weil
ich so stark blute. Und keiner - Niemals! Never! - hat sich mit dem Mund
dorthin verirrt.
Ich glaube, wenn du mich nicht ausgetrickst hättest,
hätte ich das auch niemals zugelassen. Aber ich habe es erst gecheckt, als es
schon passiert ist. Und dann war es so… wunderbar…“
„Ich will ehrlich sein“, gab ich zurück. „Sowas wie heute
habe ich auch noch niemals erlebt. Und ich hätte auch nie gedacht, dass es mich
anmachen würde, damit zu spielen.“
„Aber das tut es?“, fragte sie vorsichtig.
„Hast du daran irgendeinen Zweifel?“
Nach einem tiefen Blick in meine Augen schüttelte sie den
Kopf.
„Also werden wir es wieder tun?“, fragte sie
hoffnungsvoll.
„Hast du daran irgendeinen Zweifel?“, wiederholte ich
exakt in dem Tonfall und der Stimmlage von zuvor.
Diesmal grinste sie beim Kopfschütteln. Und sie wirkte
überglücklich dabei.