Kojotenhöhle
Was dich hier erwartet, ist nicht der Versuch, irgendetwas zu umschreiben. Ich nenne die Dinge durchaus beim Namen, auch wenn ich versuche, das niveauvoll zu tun. Und ich versuche außerdem, Geschichten zu erzählen, in denen der Sex ein Teil des Ganzen ist und nicht der einzige Teil. Man findet hier wohl auch Grenzwertiges für manche Geschmäcker. Ob man es als BDSM-artig oder als abartig empfindet, liegt dabei ganz im Auge des Betrachters.
Wenn es dir gefällt, lass es mich wissen. Wenn es dir nicht gefällt, gerne auch. Hinterlass mir einen Kommentar oder schreib es mir per Mail an Mike.Stone bei gmx.net .
Freitag, 27. April 2012
Inspirationen… in Pornos
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Soulmates - Teil 02
Soulmates
Eine Westside-Story - irgendwie...
© 2012-2015 Coyote/Kojote/Mike Stone
*****
Teil 01
Teil 02
Teil 03
Teil 04
Teil 05
Teil 06
Teil 07
*****
II. - Uptown
Girl
She's been living in her uptown world.
I bet she never had a back street guy.
I bet her mama never told her why.
Billy Joel - Uptown Girl (1983)
Nach diesem nachmittäglichen Erlebnis in der Sporthalle
war ich einige Zeit darauf gefasst, dass mich jede Minute jemand auffordern
würde, meine Sachen zu packen. Aber es passierte nicht.
Tatsächlich entwickelte ich sogar die Hoffnung auf eine
Verbesserung meiner Situation.
Immerhin hatte ich eine der Barbies von einer ganz
anderen Seite kennengelernt. Und damit meine ich nicht die Rück- oder
Unterseite, sondern den kurzen Blick auf jemanden, der ganz normale Worte in
ganz normalem Tonfall zu jemandem wie mir zu sagen imstande war. Unter vier
Augen und unter besonderen Umständen zwar, aber es war ein Hoffnungsschimmer.
Was natürlich völliger Bullshit war …
Mein ‚Opfer‘, das übrigens auf den Namen Melody hörte,
änderte ihr Verhalten nicht ein bisschen. Sie nutzte stattdessen die kurze
Phase weniger offen zur Schau gestellter Ablehnung meinerseits für reichlich
ätzende Kommentare aus. Ebenso wie ihre lieben Freundinnen.
Ich lernte also sozusagen auf die harte Tour, dass es in
der Welt, in der ich mich gegenwärtig bewegte, keine Ausnahmen gab. Es gab nur
Geheimnisse, Täuschungsmanöver und Intrigen.
Im Grunde muss ich Melody dankbar für die Lektion sein,
denn darauf bereitete einen das Leben im Ghetto nicht wirklich vor. So
unterschiedlich die Welten auch in allen Belangen sein mochten, der größte
Unterschied lag in der Klarheit der Fronten. Auf der Straße waren die Leute ehrlicher,
was ihre eigenen Belange anging. Nicht ehrlich, aber ehrlicher als in der
Schicki-Micki-Welt.
Hätte ich es mit einem klärenden Gespräch versucht, wie
ich es auf der Straße selbst bei einer Hure, sofern ich mich denn mit einer
einließe, getan haben würde, wäre ich wahrscheinlich so richtig böse auf die
Nase gefallen. Ich hätte das eine verloren, was ich als Schutzschild verwenden
konnte: meine ‚Harter-Mann-Maske‘.
Vielleicht hatte Melody sich ausgerechnet, dass sie mich
mit den Geschehnissen in der Hand hatte. Und ganz sicher war sie bereit alles
zu tun, um einen Skandal dieser Art zu vermeiden. Also war meine einzige
Chance, mich nicht einen Deut anders zu verhalten.
Ich kriegte die Kurve gerade noch so.
Und letztendlich kam ich schon nach wenigen Tagen besser
aus der Sache hinaus, als ich erwartet hatte.
Nachdem meine Sorge, wieder in Ketten gelegt zu werden,
sich nicht bewahrheitete - und ich kapiert hatte, dass sich nach außen hin
nichts ändern würde - fing ich an, aus dem Erlebnis Selbstvertrauen zu
schöpfen.
Ich hatte nicht unbedingt einen Mangel daran. Aber ich
war eher der in sich gekehrte Typ, der sein Ego nicht vor sich hertrug. Und das
änderte sich in jenen Tagen schließlich.
Ich weiß nicht, wie ich genau den Schritt machte, aber
irgendwo in meinem Kopf machte es letztlich ‚klick‘.
Schein war für diese Kids alles. Und wäre ich der Sohn
reicher Eltern gewesen, dann wäre mein Autodiebstahl vielleicht das Coolste auf
der Welt gewesen. Aber ich kam aus der Gosse, also war ich Abschaum. Nur eben
ganz offensichtlich interessanter Abschaum für einige Augenpaare. So ganz
insgeheim und hinter verschlossener Tür.
Wenn sich einem erst einmal die Augen für diese
Betrachtungsweise öffnen, dann fängt man ganz automatisch an, die Leute anders
zu sehen. Welche von den Mädels masturbierten mit einem Bild von mir im Kopf?
Welche hatten ähnliche Phantasien wie Melody?
Ich war mir meiner heimlichen Beurteilungen und
Beobachtungen eine Zeitlang nicht ganz sicher, aber ich bemerkte schon gewisse
Nuancen im Verhalten, die mir Hinweise lieferten. Und das gab mir einiges an
Oberwasser.
In dieser Zeit stellte ich die Hoffnung auf Anerkennung
ein und fing an, mich in der Ablehnung zu sonnen.
Ich erinnerte mich an all die Möchtegerns aus meinem
heimatlichen Viertel und an deren ernstzunehmende Gegenstücke. Und ich kopierte
die Attitüden der Letzteren.
Wenn man will, dass die Leute einen als stark wahrnehmen,
muss man sich stark geben. Es zu sein reicht selten aus. Also tat ich genau
das. Und es wirkte.
Im Grunde entwickelte ich eine Maske, die ich einfach
nicht mehr abnahm. Die Maske eines gestandenen Verbrechers.
Der ganze Prozess dauerte ungefähr einen Monat. Die Probe
aufs Exempel kam daher ziemlich genau fünf Wochen nach jener ersten Begegnung
im Umkleideraum.
Ich hatte für meinen Geschmack genug mit der Wirkung
gewisser Haltungen und Mienenspiele experimentiert und wollte nun wirklich
wissen, wie weit ich aus eigener Initiative gehen konnte. Ich wollte nicht
derjenige sein, der reagierte, sondern die Initiative ergreifen.
Als sich die gesamte Klasse - mich eingeschlossen - in
die Sporthalle begab, wartete ich eine Gelegenheit ab und rempelte Melody dann
ziemlich unsanft an. Der Stoß brachte sie so aus dem Gleichgewicht, dass sie
tatsächlich fast hinfiel und laut hörbar quiekte.
Ich beachtete das nicht. So als hätte ich nichts damit zu
tun. Es gab ein paar angesäuerte Blicke und unwilliges Gemurmel als Reaktion. Aber
ich ignorierte auch das.
Erst an der Tür zu meiner ‚Abstellkammer‘ hielt ich inne
und lehnte mich kurz gegen den Türrahmen. Und als Melody an mir vorbeikam, hob
ich die Hand an meine Nase und schniefte, als würde sich ein Schnupfen
anbahnen.
Alles in allem nichts, zu dessen Wahrnehmung irgendwer
aus der vornehmen Gesellschaft sich herablassen würde. Mit einer bescheidenen
Ausnahme allerdings: Melody, der ich beim Anrempeln ziemlich beherzt unter das
kurze Röckchen gefasst hatte, verstand ganz offenbar sehr gut meine Anspielung
auf einen starken Geruch. Und sie wurde sogar ein ganz klein wenig rot.
Ich hatte keine Ahnung, ob sie meine Aufforderung
wirklich verstanden hatte oder darauf reagieren würde. Das war schließlich der
Sinn dieser Probe aufs Exempel. Aber ich bereitete mich vor.
Ich ließ das Licht in ‚meinem‘ Umkleideraum einfach aus
und lehnte mich neben dem Lichtschalter an die Wand. Aus zwei Gründen entschied
ich mich dagegen, mich präventiv auszuziehen: Zum einen wäre es ziemlich
peinlich oder sogar fatal gewesen, von jemand anderem so erwischt zu werden und
zum anderen war das einfach nicht cool.
Eine Zigarette zu rauchen war da schon eher als
Zeitvertreib geeignet. Angesichts der immer strenger werdenden Rauchergesetze
machte mich allein der Umstand ein Raucher zu sein, schon zum Außenseiter. In einem
Schulgebäude zu rauchen, war fast so schlimm wie Mord. Zumindest für die
Schulleitung.
Andererseits war das, was in diesem Raum geschehen war
und mit etwas Glück wieder geschehen würde, noch viel schlimmer. Also was
sollte es?
Letztendlich hatte ich zwei Zigaretten kurz nacheinander
geraucht, bevor ich jemanden an der Tür bemerkte. Sie wurde aufgeschoben und
eine leicht irritierte Melody runzelte die Stirn. Sie hatte wohl nicht mit
Dunkelheit gerechnet.
Unsicher blickte sie nach rechts und links, als wolle sie
sich vergewissern, dass sie vor der richtigen Tür stand. Und dann schnüffelte
sie leise, als sie den Rauch wahrnahm.
Sie trat nur sehr zögerlich in die Dunkelheit ein. Ich
konnte sehen, dass sie zumindest ein wenig Bammel hatte. Und das war perfekt
so.
Sie trat ein und ließ die Tür sachte zufallen, bevor sie
leise fragte: „Matt?“
Aus dem hellen Korridor kommend konnte sie gar nichts
erkennen. Ich hingegen schloss das eine Auge, mit dem ich sie beobachtet hatte,
und öffnete das andere. Und dank der schwachen Beleuchtung einiger Armaturen,
der elektrischen Schlösser und des Lichtstreifens unter der Tür konnte ich
ziemlich gut sehen. Ein alter, aber guter Trick zur Erhaltung der Nachsicht.
Ich ließ sie lange genug zappeln, dass sie sich schließlich
in Richtung Lichtschalter wandte und die Hände austreckte. Erst dann packte ich
sie von hinten und presste sie schwungvoll gegen die Wand.
„Gott! Scheiße!“, keuchte sie überrascht. „Du hast mich
zu Tode erschreckt.“
„Noch nicht ganz“, raunte ich ihr zu. Und dann: „Weißt
du, was das ist?“
Die fremde Berührung an ihrem Hals ließ sie erstarren.
Kaltes Metall in länglicher Form in dieser Situation ließ nur eine
Interpretation zu.
„Ein Messer?“, wimmerte sie ängstlich. Was mir wiederum
ein widerliches Wohlgefühl bescherte. „Aber wie …?“
„Mein Geheimnis“, brummte ich.
Mit etwas Überlegung hätte sie darauf kommen können, dass
man als ‚Mitbewohner‘ des Hausmeisters Zugriff auf Werkzeug hatte. Aber darauf
kam es nicht an.
„Diesmal werde ich dich nicht fesseln“, verkündete ich
weiterhin leise. „Ich bringe dich einfach um, wenn du Schwierigkeiten machst.“
Sie seufzte laut. Es klang nicht wirklich so, als würde
sie meine Drohung ernst nehmen. Aber es machte sie offenbar trotzdem an. Zeit
die Angelegenheit etwas zu verschärfen.
Zuerst spielte ich nur ein wenig mit ihr und ließ sie die
Spitze des Messers an allen möglichen Stellen spüren. Normalerweise wäre ich
wohl kaum jemals auf die Idee gekommen, ein Messer fürs Vorspiel zu verwenden,
aber es funktionierte. Und zwar ziemlich gut.
Ich wollte allerdings nicht unbedingt, dass sie sich
uneingeschränkt wohlfühlte. Also setzte ich schließlich das Messer an, nachdem
ich sie umgedreht hatte. Sie hörte nicht auf sich zu winden, aber im Grunde war
es mehr ein ‚an mir reiben‘ als alles andere. Bis das Geräusch von reißendem
Stoff zu ihr durchdrang.
„Fuck! Was …?“, schnappte sie aufgebracht. „Bist du
völlig besch…?“
Ich war auf so eine Reaktion vorbereitet und wurde grob.
Während ich sie fest an die Wand presste und ihr wieder den Mund zuhielt,
grunzte ich: „Ich kann dich auch mit diesem Messer ficken, wenn du Zicken
machst, Schlampe.“
Den Klingenrücken presste ich dabei genau im Zentrum
gegen ihr Höschen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Melody erstarrte.
„So ist es brav“, murmelte ich so unsympathisch wie
möglich.
Ganz langsam und bedächtig setzte ich meine Arbeit fort
und trennte ihr Shirt auf der Vorderseite auf. Dann schob ich die Klinge
vorsichtig unter den Gummizug ihres BHs und spürte dabei ihr Zittern. Als ich
es drehte und anzog, atmete sie scharf ein und, als ihre sehr ansehnlichen
Brüste ins Freie hüpften, langanhaltend seufzend wieder aus.
Abfällig packte ich eine der beiden Halbkugeln fest und
quetschte sie ein wenig, was ihr ein leises Stöhnen entlockte.
„Die Dinger kann man bestimmt gut ficken“, mutmaßte ich
laut. „Sobald sie ein wenig angefeuchtet sind.“
Melody schien keine Vorbehalte dagegen zu haben und
wollte sich zum Duschraum wenden. Aber ich bewegte mich nicht.
„Hock dich hin“, forderte ich stattdessen.
„Oh Gooott“, winselte sie, folgte aber sofort meiner
Anweisung.
Ich ließ ihr nicht viel Raum. Sie musste ihre Beine weit
spreizen, weil ich dazwischen stand und sie die Wand im Rücken hatte. Aber sie
war jung und gelenkig.
Ihre Handgelenke griff ich mir, als sie nach unten
rutschte. Ich hielt sie weit über ihrem Kopf fest, damit sie mir völlig
ausgeliefert war. Und dann öffnete ich meine Hose und holte meinen Schwanz
heraus.
So wenig ich es auch zugeben mag, aber die ganze Sache
machte mich an. Ich war eindeutig steif und in dieser Stellung berührte meine
Eichel ganz ohne weitere Handgriffe ihre Lippen. Und die öffneten sich sofort
und widerstandslos.
Als ich das Licht anknipste, um mir anzusehen, wie sie
mir einen Blowjob verpasste, kniff sie zwar die Augen zusammen, hörte aber
nicht auf. Sie gab sich richtig Mühe.
Aber ich hatte noch mehr in Sinn…
In ihrer Position hatte sie überhaupt keine Kontrolle
über die Situation. Und das nutzte ich aus. Ich fing an, Melody in den Mund zu
ficken. Und ich brachte meine Hüfte bei jedem Stoß weiter nach vorne. Sie
stöhnte und fing dann an zu schnaufen. Schließlich gurgelte sie und wollte
ihren Kopf wegdrehen. Aber ich ließ sie nicht, sondern schob sogar noch weiter.
Ich sagte es bereits: Ich bin kein völliger Unmensch. Ich
achtete wirklich darauf, dass sie immer wieder Raum zum Atmen bekam. Aber das
wusste sie schließlich nicht. Ich hatte die gute Melody das erste Mal wirklich
am Rande einer gewissen Panik. Sie hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über
die Situation und glaubte wahrscheinlich mehrmals, ich würde sie ersticken.
In Wahrheit ging es mir aber mehr um ihren
unkontrollierten Speichelfluss, der aus ihrem Mund über ihr Kinn direkt auf
ihren Oberkörper verlief. Es dauerte nicht lange, bis ich in etwa hatte, was ich
mir vorstellte. Ich ließ dann von ihr ab, woraufhin sie nach Luft ringend zu
Boden glitt.
Als ich über ihr in Stellung ging, blickte sie mich aus
tränenverschmierten Augen an, in denen Angst mit Geilheit zu ringen schien. Und
da war noch etwas anderes. Eine Art Unterwürfigkeit oder Hingabe, die mir das
Gefühl gab, dass ich zumindest hier und jetzt die Sache völlig unter Kontrolle
hatte.
Scheiße war das ein gutes Gefühl.
Ich kniete mich über ihren Oberkörper und machte sie zum
Selbstbedienungsladen, indem ich ihre Brüste an den Nippeln packte und so weit
zusammenschob, dass sie meinen Schwanz schön einrahmten. Alles dort war feucht
und glitschig, wie ich es mir erhofft hatte. Und so langsam schien auch ihr ein
Licht aufzugehen.
Zu meiner milden Überraschung griff sie nun selbst
stützend an ihre Brüste und erzeugte so noch mehr Druck. Es fühlte sich beinahe
so gut an, wie richtiger Sex. Und es wurde noch besser, als sie anfing, mit den
Lippen nach meiner Eichel zu schnappen.
Der einzige Wermutstropfen war, dass sie langsam eine
gewisse Kontrolle über die Situation zurückerlangte. Ihre Aufforderungen sie zu
benutzen und zu beschmutzen wurden selbstbewusster und fordernder. Und
unglücklicherweise fühlte sich all das so geil an, dass ich mich nicht dazu
bringen konnte, damit aufzuhören.
Also tat ich, was ein Mann in so einer Situation tun
musste, um die Kontrolle zurückzugewinnen. Ich grabschte ihr mit einer Hand
zwischen die Beine, riss ihre Shorts nach unten, fetzte ihr Höschen beiseite
und schob ihr ziemlich rücksichtslos den Griff des Messers in ihre klatschnasse
Pussy.
Volltreffer!
Hätte ich nicht in diesem Moment meine Eichel in ihrem
Mund gehabt, hätte sie absolut sicher die ganze Sporthalle zusammengeschrien. Sie
kam. Nur durch diese eine, ziemlich brutale Aktion. Naja… vermutlich auch durch
das Vorspiel, falls man das so nennen konnte.
Ihr angespannter Oberkörper klappte nach hinten auf den
Boden und ihre Hände fielen einfach hinunter, während sie nach Luft rang und
unzusammenhängende Worte wimmerte, nachdem der erste Schock überwunden war.
Aber das ließ mich unbefriedigt in der Luft hängen. Und
ich war zu geil, um mich an dieser Stelle unterbrechen zu lassen.
Mit einer recht heftigen Ohrfeige holte ich mir ihre
Aufmerksamkeit zurück. Und sie parierte unfassbar gut.
Obwohl sie noch immer außer Atem war, konzentrierte sie
sich sofort wieder auf meinen Schwanz zwischen ihren Brüsten. Zur Belohnung
fing ich dafür an, sie mit dem Messergriff zu ficken.
Wann immer sie nachließ, um sich auf diesen harten, kalten
Eindringling zu konzentrieren, hörte ich sofort auf.
Die ganze Geschichte musste sie immens anmachen, denn
obwohl ich mich bereits eindeutig im Endspurt befand, überholte sie mich noch
einmal.
Ihr Oberkörper spannte sich an und bog sich durch. Ihre Atmung
wurde fast hysterisch und sie fing an zu betteln: „Bittebitte hör nicht auf!
Hör jetzt nicht… auf! Hör… nicht… aaaaaauf!“
Damit ließ sie mich wieder hängen, als sie erschöpft
zusammenbrach. Aber ich nahm die Sache selbst in die Hand. Ich war nah dran und
ihr bei ihrem Abgang zuzusehen, war alles andere als abtörnend gewesen. Ich
brauchte nur wenige Bewegungen aus dem Handgelenk, um selbst zum Ende zu
kommen. Und zum krönenden Abschluss beugte ich mich vor und steckte ihr meinen
Schwanz tief in den Mund, als ich anfing zu kommen.
Sie war überrascht und nicht unbedingt begeistert, aber
meine Hand an ihrem Kopf ließ ihr keine Wahl. Ohne Ausweg, mit meinem pumpenden
Schwanz in ihrem Mund und noch immer atemlos blieb ihr nichts übrig, als zu
schlucken oder zu ersticken. Also schluckte sie.
Einige Minuten später saß ich auf einer der Bänke und
rauchte eine Zigarette, während sie langsam wieder zu den Lebenden zurückkehrte.
Sie sah durchaus zufrieden aus, auch wenn sie einen unangenehmen Geschmack auf
der Zunge zu haben schien.
„Ich mag kein Sperma in meinem Mund“, verkündete sie
recht gebieterisch, obwohl ihr Hals scheinbar vom Wimmern und Schreien noch
etwas trau war.
„Mir egal…“, grunzte ich desinteressiert.
„Hör mal …“, setzte sie an und wollte mich offenbar über
meinen Platz in der Nahrungskette aufklären. Aber ich ließ sie gar nicht erst
anfangen.
„Halts Maul und komm her!“, schnauzte ich sie an.
„Wa…?“ Es klang fast so, als stünde ein hysterischer
Wutausbruch kurz bevor. Sie war so einen Ton eindeutig nicht gewöhnt.
„Wenn ich dich holen kommen muss, wird’s dir leidtun. Und
weh…“
Ich blieb in meiner Rolle, aber es fiel mir auch nicht
schwer. Und es wirkte, denn sie stand unsicher und wackelig auf.
„Das da kannst du da lassen.“
Ich deutete einmal an ihrem Körper hinab und wieder
hinauf. Dass ich dabei das Messer benutzte, war mir absolut bewusst, auch wenn
ich versuchte, es wie eine unbewusste Geste wirken zu lassen.
Melody war nun verunsichert und blickte einmal kurz zur
Tür und wieder zu mir. Ich erwiderte den Blick finster. Und sie gehorchte
überraschenderweise.
Sie stieg aus ihren Shorts und ließ die Reste ihrer
Oberteile und ihres Höschens hinabgleiten. Sie blickte sogar auf ihre
Turnschuhe hinab und sah mich dann fragend an. Ich nickte. Und sie streifte
brav auch die Schuhe ab, bevor sie, noch immer ein wenig unsicher auf den
Beinen, zu mir kam.
Ich musterte sie eingehend und offen gesagt das erste
Mal, seitdem ich es mit ihr trieb, wirklich aufmerksam. Eigentlich gefiel mir
recht gut, was ich sah. Sie war natürlich schlank und ziemlich dünn, aber sie
hatte wenigstens Brüste und auch ein wenig Hüfte. Mehr als einige ihrer
Freundinnen.
Sie wusste das jedoch ganz offensichtlich auch und hatte
keine Scheu, sich von einem Mann betrachten zu lassen, also ließ ich mein
Urteil nicht offensichtlich werden.
„Genug gesehen? Kann ich jetzt duschen gehen?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Hör mal…“, setzte sie wieder in ihrem hochnäsigen
Tonfall an und wollte einen Blick auf ihre Armbanduhr werfen.
Aber ich packte ihr Handgelenk, schob die Messerklinge
unter das Armband und kippte sie nach oben, bis der Verschluss der Uhr nachgab.
Dann angelte ich das zweifelsfrei immens teure Stück und schleuderte es gegen
eine Wand.
Ihr entgeisterter Gesichtsausdruck mit heruntergefallener
Kinnlade war allein schon Lohn genug für diese Kleinigkeit. Aber ich war noch
nicht fertig.
„Wenn du durch diese Tür kommst, dann lässt du deine
scheiß Zickenattitüde draußen, oder ich prügle sie das nächste Mal aus dir
raus. Comprende?“
Sie zuckte vor dem Tonfall ebenso zurück, wie vor dem
spanischen Wort. Gossensprache. Unanständig.
Ihr Körper wollte eine Abwehrhaltung einnehmen. Die Arme
vor der Brust verschränken. Sie wollte die Kontrolle zurückgewinnen, aber ich
hatte jetzt die Initiative.
„Wenn ich aufstehen muss, um die Antwort zu kriegen,
bekommst du die Prügel sofort.“
„Diese Uhr kostet …“
Ich beugte mich ruckartig vor und setzte an aufzustehen. Sie
erschrak genug, um einen Satz rückwarts zu machen, bis sie mit dem kalten
Metall der Schränke in Kontakt kam.
„Okay, okay!“, keuchte sie und hob abwehrend die Hand.
„Verstanden!“
Ich lehnte mich wieder zurück, zog an meiner Zigarette
und nickte zufrieden.
„Setz dich.“
„Aber…“, kam es mittlerweile schon etwas kläglich.
Ich zog nur die Augenbrauen zusammen und musste nichts
weiter sagen, um sie zu unterbrechen. Sie steuerte auf den Platz neben mir zu.
„Auf meinen Schoß“, erklärte ich in etwas gereiztem Ton.
Sie zuckte zusammen, korrigierte aber die Richtung und
wollte sich seitlich auf meinen Schoß setzten.
„Nicht wie eine Dame, Schlampe“, grollte ich und gab mir
alle Mühe, es wirklich genervt klingen zu lassen, obwohl ich mich gerade eher
amüsierte.
Immerhin wusste sie endlich, wie ich es meinte. Und
zumindest unter Berührungsängsten schien sie nicht zu leiden. Sie schob sich
mir zugewandt auf meine Oberschenkel und platzierte die Knie dabei auf der
Sitzbank.
Mit einer Kopfbewegung zu meiner Zigarette deutete ich
eine Frage an. Ihre Reaktion war offensichtlich Reflex.
„Ich … rauche nicht.“
„Klar. Und du schluckst auch kein Sperma“, antwortete ich
voller Sarkasmus.
Statt ihre Reaktion abzuwarten, zog ich an meiner
Zigarette und legte meine Hand in ihren Nacken, um sie zu mir zu ziehen.
Zugegebenermaßen hatte ich zumindest mit ein wenig
Gegenwehr gerechnet, weswegen es etwas ruppiger war, als beabsichtigt, als sie
sich ziemlich willig dem Druck beugte. Sie legte sogar die Arme um meinen Hals,
als wir uns im Prinzip küssten. Nur dass ich ihr statt meiner Zunge den Rauch
verabreichte.
Wie ich mir anhand ihrer mangelnden Reaktion auf den
Zigarettenrauch schon gedacht hatte, inhalierte sie ohne Hustenattacke.
Tatsächlich grinste sie sogar beinahe genießerisch, als sie mir den
kümmerlichen Rest des Rauches aus ihrer Lunge wieder entgegen hauchte.
„Hör zu“, verkündete sie nun ruhig und in normalem
Tonfall. „Ich muss wirklich… Oh-mein-Goott!“
Ihr Satz wurde unterbrochen und ihr Blick verklärte sich,
als sich meine Eichel langsam zwischen ihre Schamlippen schob.
Ich hatte die Hose nicht wieder geschlossen und eine
nackte Frau - selbst ein solches Miststück - im Arm zu halten, hatte seine
Wirkung nicht verfehlt. Als sie sich etwas entspannte und auf meinen Schoß
herabsank, musste ich nur die Hüfte etwas vorschieben, um genau ins Schwarze zu
treffen.
Ihrer Reaktion nach hatte sie zwar nicht damit gerechnet,
war aber auch nicht zu wund oder befriedigt, um es nicht zu schätzen zu wissen.
„Mach mir die Hose auf“, forderte ich sie auf.
Sie hatte Vorbehalte, aber es machte wirklich den
Eindruck, als würde ein Schwanz in ihrer Spalte die im Keim ersticken. Ihre
Augen glänzten fiebrig, als sie an meinem Gürtel herumnestelte, bis sie meine
Hose geöffnet hatte.
Alles verlief wirklich in etwa so, wie ich es mir
ausgedacht hatte. Bis auf die Kleinigkeit, dass ich ihr nicht erst drohen
musste, um sie zum Bleiben zu veranlassen. Sie fand bereits meine nonverbalen
Argumente überzeugend.
Diese Fortsetzung unserer wilden Nummer von vorher war
überraschend sanft und fast liebevoll.
Wir küssten uns, hielten uns im Arm und behielten eine
langsame Gangart bei, bis die Klingel ertönte. Natürlich erschrak sie. Ich
ebenso, aber weniger heftig. Ich konnte beinahe dabei zusehen, wie es hinter
ihrer Stirn arbeitete. Und ich leistete ihr Hilfestellung, indem ich anfing,
ihre Arschbacken zu massieren.
Das reichte aus oder sie kam letztendlich zu dem Schluss,
dass sie hier genug Spaß hatte, um auf die nächste Stunde zu scheißen. Oder auf
die übernächste, was das anging. Denn von diesem Punkt an wurde es zwar wilder,
aber es dauerte an.
Melody gab sich wirklich alle Mühe, mich fertigzumachen.
Sie benutze die Verstrebungen der Sitzbank als Haltepunkte und bewies, dass
eine echte Amerikanerin eine geborene Reiterin war. Bis ihr die Kraft ausging
und sie auf mir zusammensank. Woraufhin ich mit etwas schwungvolleren
Hüftbewegungen das Steuer übernahm.
Bei all ihren Fehlern muss man ihr immerhin eines
zugestehen: Sie war nicht verklemmt. Sie hatte mehrere Höhepunkte und der
Schweiß lief ihr ebenso in Strömen über den Körper, wie mir, obwohl ich mich
absichtlich lange zurückhielt. Und trotzdem kommentierte sie den Moment, an dem
ich mit ihr zusammen aufstand, ihren Hintern auf der Bank platzierte und
ernsthaft anfing, sie zu ficken, mit einem: „Gott… Scheiße… Ja!“
Sie hielt sich danach nicht mehr zurück und begrüßte
jeden meiner ziemlich rabiaten Stöße mit einem heiseren Schrei.
Glücklicherweise hatten wir die Sporthalle nun für uns allein. Aber
andererseits war sie auch zu heiser, um noch sehr laut zu sein.
Als ich schließlich langsam näher kam, war es eine
Erleichterung. Es fing an wirklich zu brennen und ich befürchtete fast, es
nicht mehr zu schaffen, sondern abbrechen zu müssen. Aber Melody hatte noch
eine Überraschung parat.
Vielleicht konnte sie die Reibung auch nicht mehr
ertragen. Oder es war der Rausch der Ekstase, in dem sie sich irgendwie befand.
So oder so wimmerte sie schließlich nach einem weiteren, schwachen
Orgasmus-Schub: „Fick meinen Arsch, Matt. Fick mich in den Arsch, bis du kommst.
Bitte…“
Kein Scheiß!
Hmm… Unglückliche Wortwahl…
Aber fuck… Der Gedanke war mehr als nur elektrisierend.
Und ich folgte der Aufforderung, ohne weiter nachzudenken.
Ich hatte einige sexuelle Erfahrungen vor dieser Bitch.
Und ich hatte auch Analsex gehabt. Aber wo ich herkam, war das gesamte
Verhaltensspektrum dieses gerade seit einigen Monaten volljährigen Mädchens ein
3D-Mythos. Sowas kam nur in Filmen vor. Ganz bestimmten Filmen für ein ziemlich
männliches Publikum.
Frauen - zumindest die Art Frauen, die ich kannte -
agierten nicht so. Sie forderten keine Männer auf, sie gewaltsam zu nehmen. Sie
erhoben energische Einwände dagegen, sich einen Schwanz so weit in die Kehle
rammen zu lassen, dass ihnen der Speichel literweise auf die Brüste lief, nur
damit der Typ das Ding dann schön flutschig dazwischen legen konnte. Und sie
bettelten nicht darum, in den Arsch gefickt zu werden.
Die Normalsituation meines momentanen Lebens mal außen
vor gelassen, hatte das Ganze etwas beinahe paradiesisches. Und ich hatte
meinen Spaß damit.
Keine Ausreden. Ich hatte den bisherigen Ablauf genossen
und ich genoss es ebenso, ihr meine Eichel zwischen die Arschbacken zu drücken
und damit langsam den kleinen Muskelring zu dehnen, der den Zugang verwehrte.
Es brauchte kein Gleitmittel. Unter ihrem Hintern war die
Sitzbank klatschnass von ihren Säften und der Großteil war dort
vorbeigeflossen, wo ich mich nun befand. Als ich den ersten Widerstand
überwunden hatte, lief es wie geschmiert. Eine Entdeckung, die mich grinsen
ließ.
Melody grinste nicht. Sie hielt die Luft an. Und
zumindest ganz am Anfang konnte man ihr ansehen, dass es ein wenig unangenehm
war. Aber dann hatte der dickste Teil die Barriere überwunden und ihre Augen
traten fast aus den Höhlen.
„Gott!“, keuchte sie und atmete laut ein. „Scheiße,
scheiße, scheiße… Gooott! Ja!“
Ich konnte meine wahre Persönlichkeit nicht völlig
abstellen und war ein wenig besorgt, als sie anfing zu sprechen. Aber es gab
keinen Grund dafür. Sie mochte
es.
Ihre Beine waren schon eine Weile zuvor ziemlich schlaff
geworden, aber jetzt klammerten sie sich wieder um meine Hüfte. Ihre Hände
packten meinen Nacken und ihr Kopf kam weit genug hoch, dass sie mich ansehen
konnte. Ihr Blick wirkte fast irre.
„Mehr!“, presste sie angestrengt heraus und knirschte mit
den Zähnen. „Gib mir mehr Schwanz, du Bastard!“
Und ich gab ihn ihr. Nicht wegen ihrer Forderung. Nicht
mal wegen der beleidigenden Weise, in der sie es forderte. Sondern weil sie es
nicht weniger dringend wollte, als ich. Das konnte ich in ihren Augen sehen.
Ich rammte meine Hüfte vor und spießte sie auf. Sie
schrie vor Freude und Schmerz. Als ich ihr die Hand auf den Mund legte, um ihre
Lautstärke zu dämpfen, biss sie hinein. Und zwar heftig. Und mit voller
Absicht, wie ihr irrer Blick verriet.
Meine Antwort bestand darin, ihre Hüfte zu packen und
ihren Arsch zu ficken. So richtig zu ficken. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Und dann kam sie noch einmal. Und nahm mich mit. Das unrhythmische
Zucken ihrer Rosette gab mir den Rest. Laut grunzend spritzte ich ihr meine
Ladung in den Arsch.
Danach lag sie auf der Bank wie eine Tote. Und ich ließ
sie liegen.
Ich brauchte eine Dusche und ich war fertig mit ihr. Also
ging ich in den Duschraum und stellte mich unter einen der Duschköpfe. Genau
die Art von Erfrischung und Entspannung, die ich jetzt wollte. Deswegen ließ
ich mir alle Zeit der Welt.
Es überraschte mich ziemlich, dass sie sich irgendwann zu
mir gesellte.
Sie ging nicht in die Mädchenumkleide, wo ihre Alltagsklamotten
lagen. Und sie stellte sich nicht unter eine andere Dusche. Sie kam zu mir,
drängte sich vor mich und forderte den Großteil des Wasserstrahls für sich.
Aber sie lehnte sich auch an meine Brust und schien fast kuscheln zu wollen.
Ich war nicht mehr dumm genug, etwas hinein zu
interpretieren. Ich hatte meine Lektion gelernt. Aber ich hatte auch nichts
dagegen und nahm die Dinge einfach so, wie sie kamen.
Ich half ihr, sich zu säubern. Nicht grob, sondern so
sanft, wie es dem Anlass angemessen war. Und sie lächelte beinahe dankbar.
Als wir fertig waren, wandte sie sich mir zu und sah mir
mit einem seltsamen Gesichtsausdruck in die Augen. Ich hielt dem Blick stand
und gab mir keine Blöße. Erst als sie mich mit einem schnellen Kuss überraschte,
sind mir wahrscheinlich etwas die Züge entgleist. Aber davon sah sie nichts.
Im Anschluss verschwand sie dorthin, wo ihre ruinierten Sportsachen
lagen. Und als ich in den Umkleideraum kam, war sie weg. Aber ihre Klamotten
waren noch da. Alle. Nur die Uhr fand ich nicht.
Zuerst dachte ich daran, die Sachen zu entsorgen. Aber
dann behielt ich ihr Höschen. Ohne besonderen Grund. Vielleicht als eine Art
Trophäe.
Als ich mein Messer verstauen wollte, fiel mir auf, dass
es an einer anderen Stelle lag. Genau neben einer frischen Kerbe in der
Rückenlehne der Sitzbank. Eine Kerbe. Wie in ‚einmal Analsex‘? Oder ‚einmal
Deep Throath‘? In meinen Augen vielleicht lieber ‚eine Barbie‘.
Es sollte nicht bei einer Kerbe bleiben…
*****
My Sisters hot Friends - Teil 01
My Sisters hot
Friends
Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus
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Eine Geschichte über inter-geschwisterlichen Terrorismus
Ich habe
einen Porno gesehen und etwas an der Art der Darstellung des ‚Vorgeplänkels‘
hat mich inspiriert. Oder zumindest angestachelt.
Das hier ist dabei
herausgekommen…
*****
I.
Ein großes Elternhaus hat gewisse Vorteile. Vor allem,
wenn es nicht quadratisch-kompakt, sondern eher L-förmig ist. So wie das meiner
Eltern.
Durch die Raumaufteilung des ehemaligen Geschäftsgebäudes
hat das Haus nicht nur ein riesiges Wohnzimmer, sondern auch einen schön
abgetrennten Bereich im ersten Stock, in dem meine Eltern für ihre beiden
Sprösslinge zwei Kinderzimmer eingerichtet haben. Zwei Räume, die nebeneinander
liegen, mit einem eigenen, angrenzenden Bad ausgestattet sind und vom Rest des
Hauses ansonsten beinahe losgelöst wirken.
Eigentlich das perfekte, private Reich für heranwachsende
Teenager und junge Erwachsene, wie ich einer bin. Abgesehen von einem winzigen
Detail…
Besagtes Detail ist wirklich nur eine Kleinigkeit. Eine
winzige Sache, die allerdings gewisse Auswirkungen hat. Nicht unbedingt
unerträgliche, aber doch manchmal ziemlich Unangenehme.
Stein des Anstoßes ist eine Dachterrasse. Ein wirklich
schöner, geräumiger Riesenbalkon, der auf der Rückseite des Hauses, abgeschirmt
von der Straße und den Nachbarn, auf den Garten hinunterblickt. Und dessen
Zugang sich in meinem Zimmer befindet.
Ich persönlich mag die Terrasse ganz gerne. Sie ist der
perfekte Ort, um nach einer durchzechten Nacht und zu wenig Schlaf dem
verkaterten Kopf ein klein wenig Frischluft zuzuführen. Und sie ist ein
ziemlich guter Platz, um ab und zu mal einfach zu chillen.
Das Problem ist also nicht die Dachterrasse selbst. Es
ist meine Schwester Jessica, deren Zimmer direkt neben meinem liegt. Oder
genauer: Die tiefe, unverbrüchliche Zuneigung, die sie dem Balkon gegenüber
empfindet.
Im Gegensatz zu mir, der sich vielleicht einmal in der
Woche die Mühe macht, die Balkontür weiter zu öffnen, als auf kipp, ist für
Jessi ein Tag, an dem sie sich nicht dort aufgehalten hat, ein verlorener Tag.
Jedenfalls kommt es mir so vor.
Anders als ich ist sie Frühaufsteherin und
Frischluftjunkie. Und zwar unabhängig davon, ob sie morgens Schule hat oder
Ferien sind. Und ich befürchte, dass sich daran auch nun, nachdem sie ihr
Abitur mit Bestnote abgeschlossen hat und vor Ort studieren will, nicht viel
ändern wird.
Da ich im krassen Gegensatz dazu meine eigene
Hochschulreife mit Hängen und Würgen ein Jahr zuvor geschafft habe und mir nach
Ableistung einiger Monate äußerst entspannter Wehrpflicht erst einmal ein oder
zwei Jahre wohlverdiente Pause zu gönnen gedenke, prallen hier Weltanschauungen
aufeinander, denen gegenüber sich die Konflikte zwischen den Weltreligionen
ausnehmen wie Sandkastenstreitereien.
Und wie in solchen Konflikten üblich, bedient sich die
eindeutig schwächere Ideologie natürlich terroristischer Mittel.
In meinem speziellen Fall stellt sich das an einem
typischen Tag während der Sommerferien, in denen sich mein Schwesterherz auf
ihr Studium vorbereitet, folgendermaßen dar:
Nachdem ich ungefähr um fünf oder halb sechs Uhr morgens
ziemlich betrunken und üblicherweise auch ein wenig stoned mein müdes Haupt zur
wohlverdienten Ruhe bette, bleiben mir je nach Tagesform meiner Schwester
zwischen dreißig und sechzig Minuten, bevor sie für ihre Yoga-Übungen mein
Zimmer durchquert und die Terrasse aufsucht.
Ein zivilisierter Mensch würde hierbei den Raum
durchqueren, die Tür öffnen und sich um seine Angelegenheiten kümmern. Und das
wäre nicht so fürchterlich schwer, denn normalerweise habe ich in dem Stadium
bereits alle Gänge zur Toilette hinter mir und befinde mich fest in Morpheus
Umarmung.
Aber die liebe Jessica ist nicht zivilisiert. Sie ist ein
Monster.
Sie betritt also mein Zimmer und hat zwangsläufig schon
vor dem Eintreten - natürlich ohne zu klopfen - tief Luft geholt, damit sie
sich in einer Tour über den Zustand meines Raumes beschweren kann, ohne sich
von ihrer Atmung unterbrechen zu lassen. Und dabei schlägt sie eine Lautstärke
an, die ich zuvor nur auf dem Kasernenhof in den ersten Tagen der Grundausbildung
erlebt habe, bevor der bewusste Ausbilder seine Stimme verlor und sich
daraufhin einkriegte.
Würde man ihren Worten Glauben schenken, dann wäre min
Zimmer ein Minenfeld aus lebensgefährlichen Hindernissen und nicht bloß der
Ort, an dem ich meine Klamotten so verteile, dass ich mich nicht durch
Kleiderstapel wühlen muss.
Hat sie die Balkontür erreicht, reißt sie an deren Griff
herum und beschwert sich lautstark darüber, dass dieser so schwergängig ist.
Was der Wahrheit entspricht. Allerdings seit über zwei Jahren unverändert.
Man sollte also meinen, dass ihr dieser Umstand
mittlerweile hinlänglich bekannt wäre. Und ihr perfektes Abitur unterstützt die
Hypothese über ein funktionsfähiges Gehirn in ihrem Köpfchen schließlich auch.
Schon allein aus diesem Grund kann man ihre tagtägliche
Vorgehensweise klar als Terrorismus erkennen. Und mich nennt man das schwarze
Schaf der Familie…
Wenn ich dann also wach bin - keinesfalls vorher -
verschwindet sie auf den Balkon und ich darf mich noch einmal durch den Zyklus aus
Erschöpfung, Schwindelgefühl, Erbrechen auf dem Klo und letztendlichem
Einschlafen quälen. Und eine knappe halbe Stunde später kehrt sie dann von
ihren Übungen zurück und - wer hätte es gedacht - die ganze Scheiße geht wieder
von vorne los.
Natürlich nehme ich mir jedes Mal vor, mich nicht von ihr
stören zu lassen, aber von allen Tonlagen und generellen, akustischen Signalen
auf dieser Welt ist es ausgerechnet die Stimme meiner Schwester, die mich
selbst aus dem seligsten Tiefschlaf zu holen vermag. Ich habe schon ernsthaft
darüber nachgedacht, sie aufzunehmen und als Wecker zu verwenden, aber da ich
so einen neumodischen Schnickschnack nicht brauche, ist es bei einer Idee
geblieben.
An dieser Stelle könnte man bereits den Eindruck
gewinnen, dass die von allen so bewunderte Jessica in Wahrheit den Josef Stalin
zu meinem friedliebenden, liebenswerten Mahatma Gandhi gibt - was absolut den
Tatsachen entspricht. Aber wer glaubt, das wäre alles, irrt sich gewaltig.
Die grausamen Terrorakte werden an dieser Stelle zwar für
ein paar Stunden unterbrochen, in denen Jessi ihrem großen Bedürfnis nach
körperlicher Hygiene und ihrem kaum wahrnehmbaren Bedürfnis nach Nahrung
nachgeht und sich dann - man lasse es sich auf der Zunge zergehen - ein wenig
mit den Studienvorbereitungen beschäftigt. Aber zur Mittagszeit bastelt sie
bereits wieder fröhlich an neuem Bomben für Anschläge auf meine friedliche
Welt.
Und diesmal rekrutiert sie für deren Überbringung die
passenden Selbstmordattentäterinnen.
In den Ferien bekommt meine liebe Schwester nämlich
Besuch von ihren zahlreichen Freundinnen. Jeden Tag von anderen aus einer
völlig unüberschaubaren Menge von Lemmingen, die sich ohne Zögern für ihre
perfiden und sinisteren Pläne die Klippe hinabstürzen.
Die geistlosen Gotteskriegerinnen folgen dem Ruf ihres
weiblichen Ayatollah vermutlich mit Freuden, auch ohne dass man ihnen 72 - in
ihrem Fall wohl männliche - Jungfrauen versprechen muss. Sie folgen ihr in mein
Zimmer, um sie auf die Dachterrasse zu begleiten.
Und ich muss sicherlich nicht extra darauf hinweisen,
dass sie dabei mehrstimmig und irgendwo zwischen pikiert und zutiefst
erschüttert den Zustand meiner vier Wände und ihres Bewohners kommentieren und
sich ansonsten ausgesprochen dämlich im eigentlichen Wortsinn verhalten.
Beinahe so als hätten sie mit ihren neunzehn Jahren noch niemals einen
schlafenden, jungen Mann und gewisse Ausbeulungen, die dieser im Rahmen seiner
Schlafphase so produziert, zu Gesicht bekommen.
So ungefähr das Einzige, was sich diesen zukünftigen Schwarzen
Witwen überhaupt zugutehalten lässt, sind ihre durchweg ansehnlichen Ärsche,
die zu diesem Zeitpunkt üblicherweise in die ganze Pracht und Vielfalt des
aktuell angesagten Bademodenkataloges verpackt sind.
Würde ich in dem Aggregatzustand, in dem ich mich zu
diesem Zeitpunkt befinde, meine Augen weiter als einen halben Millimeter weit
öffnen können, kämen ihre zumeist ebenfalls sehenswerten Oberweiten hinzu. Aber
zum einen bin ich zu dieser nachtschlafenden Zeit eben gehandicapt und zum
anderen bin ich ein Mann mit Prinzipien. Und Ärsche stehen auf der Liste derselben
an unangefochten oberster Stelle.
Um die Perfidität dieser angeekelten und lautstarken
Arschparade durch mein Zimmer so richtig zu verstehen, muss man wissen, dass
die Furien sich auf den Balkon begeben, um sich - Achtung! Es kommt gleich -
auf ihren Aufenthalt an unserem Pool im Garten vorzubereiten. Sie müssen auf die Dachterrasse, um…
Ja genau. Darum.
Und damit sind sie dann nach nicht mehr als einer halben
Stunde auch schon wieder fertig und - mehr als einmal raten dürfte nicht nötig
sein - die Prozession beginnt erneut. Ich hingegen verzweifle langsam daran,
dass ich nicht einmal fünf Minuten ungestörten Schlafes zu erhalten scheine.
Die Perfidität wäre somit also abgehandelt und die Al-Qaida-Reisegruppe
verzieht sich in den Garten. Und an dieser Stelle schlägt dann der sinistere
Teil des Planes meiner Schwester zu.
Mein umnachtetes, aber nicht mehr im Tiefschlaf
befindliches Gehirn realisiert nämlich an dieser Stelle mit der Zuverlässigkeit
einer Reifenpanne an dem Tag, an dem man sich auf den Weg zu einem, im
Preisausschreiben gewonnenen, Date mit Megan Fox befindet, was als Nächstes auf
dem Programm steht. Und ich wäre kein körperlich gesunder Mann, wenn mich das
kalt ließe.
Der nächste Menüpunkt auf der Tagesordnung des täglichen
Treffens der anonymen Shopoholics ist nämlich das - Na? Na? Richtig! -
Sonnenbad am Pool. Und zwar je nach Wetterlage und Anwesenheitsstatus meiner
Eltern entweder oben ohne oder ganz ohne.
Ich denke, niemand wird infrage stellen, dass ich an
dieser Stelle erhebliche Schwierigkeiten habe, wieder einzuschlafen. Und es
wird niemanden verwundern, dass ich mich schließlich auf der Dachterrasse
wiederfinde, von wo aus man einen hervorragenden Blick aus der Vogelperspektive
auf das abwechslungsreiche Menü aus Ärschen, Titten und den Ansätzen von Auto-
und Landebahnen hat.
Und angesichts der Fixierung meiner Schwester und ihrer
Busenfreundinnen auf das perfekte Fundament für ihre modisch und sittlich gewagten
Experimente an Ausgehtagen, fällt dieser Anblick eindeutig in den Bereich
biologischer Massenvernichtungswaffen. Und in den der Erregung öffentlichen
Samenstaus. Was immer davon in Deutschland nun gerade strafbarer sein mag.
Anfangs habe ich ernsthaft erwogen, meine
Landschaftsbetrachtungen der kurvenreichen Terrorcamps am Pool heimlich
vorzunehmen. Aber ich kenne meine Schwester und unglücklicherweise sind auch
ihr ein oder zwei Dinge über meine Person nicht verborgen geblieben. Weswegen ich
keinen Zweifel daran hege, dass sie genau darüber Bescheid weiß, wie schnell
mich das Wissen um die Liveshow im Garten aus dem Bett treiben muss.
Und wenn sie es weiß, dann - das hat die Erfahrung
gezeigt - teilt sie es auch ihren Freundinnen mit. So wie sie ihnen auch von
meiner letzten Affäre mit einer Tätowiererin brühwarm berichtet hat oder ihnen
unter keinen Umständen verschweigen konnte, dass meine private Pornosammlung
extrem von meiner Arschfixierung geprägt ist.
Nichts, was die gehobenen Kreise der Damenwelt in ihrem
Umfeld dazu veranlassen könnte, noch mehr auf mich herab zu blicken, wird von
Jessi jemals verschwiegen. Das ist eine Art unumstößliches Naturgesetz..
Da also die bösen - wenn auch hübsch anzusehenden -
Stiefmütter der Furien ohnehin wissen, dass ich sie anglotze und mich an ihrem
Anblick aufgeile, würde Heimlichtuerei mir nur noch hämischere Reaktionen
einbringen. Aber da sich die Grazien, bei aller Verachtung für das
physiologisch völlig normale Interesse der Männerwelt an ihren visuellen - und
auch so ziemlich einzigen - Vorzügen, letztlich ja doch gerne im Lichte der
Anbetung Unwürdiger sonnen, ist ein Versteckspiel auch gar nicht nötig.
Sich meiner neugierigen Blicke vollauf bewusst, diese
aber natürlich betont lässig ignorierend, räkeln sich die sehenswerten
Landschaftsportraits also in all ihrer Pracht vor meinen Augen. Und um ehrlich
zu sein: Mir ist ziemlich scheißegal, ob sie glauben, dadurch mir gegenüber
irgendwelche Überlegenheiten zu demonstrieren.
Die Wahrheit ist, dass ich keine von den überkandidelten
Schnepfen im Bett haben will. Meiner Erfahrung nach sind solche Schicksen
nämlich Blenderinnen, die alles jenseits von Blümchensex als Persersion
betrachten, die gleichzusetzen ist mit dem Ficken von Ziegen - also der haarigen,
vierbeinigen Variante.
Und ich für meinen Teil kann mich nur wiederholen:
Frauenärsche und deren innere Werte üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft
auf mich aus. Vor allem wegen ihrer verbreiteten und besonders prägnanten
Charaktereigenschaft namens ‚Enge‘. Auf Platz zwei folgen die Regionen eines
weiblichen Mundes, die sich hinter dem Zäpfchen im Rachen befinden. Erst dann
kommt irgendwann, auf einem abgeschlagenen, dritten Platz, eine enge Muschi.
Sowas nennt man wohl ‚inkompatible Präferenzen‘.
Dieses Wissen hält mich aber auch an diesem Tag - einem…
ähh… Wochentag? - nicht davon ab, mich auf den Balkon zu begeben und mir
vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn ich eine der Stuten von hinten besteigen
würde. Und zwar ohne auf ihre Meinung dazu irgendwelchen Wert zu legen.
Man wird ja wohl noch ein paar politisch inkorrekte Fantasien
haben dürfen, oder?!
Nicht, dass ich welche brauchen würde, wenn ich am
Geländer stehe und auf die heutige Handvoll Gesamtkunstwerke hinabschaue…
Wie wohl bei jedem jungen, gesunden Mann braucht mein
kleiner Freund keine Sondereinladungen, um sich gerade zu machen. Und für wohl
absolut jeden heterosexuellen Mann, gleich welchen Alters, kann man eine
Aussicht auf ein halbes Dutzend knackiger Ärsche, die doppelte Menge fester
Titten und dem gelegentlichen Schamlippen-Blitzer beim Umdrehen als
Sondereinladung mit Platinrand einstufen.
Kombiniert man das mit besagten Gedankenspielen, ist es
kaum verwunderlich, dass sich eine gewisse Ausdehnung meiner Persönlichkeit
bemerkbar macht.
Beunruhigend daran ist allerdings, dass dieser Prozess
sich heute so anders anfühlt als sonst.
Schon beim Hinaustreten war mir so wohlig frei, und als
ich nun an mir hinunterblicke, stelle ich nicht ohne einen leichten Schreck
fest, dass ich offenbar völlig vergessen habe, ohne Unterhose eingeschlafen zu
sein.
Was daran liegen könnte, dass diejenige, welche noch am
Abend die Ehre hatte, mich zu verhüllen, sich ungefähr genau dort befinden
dürfte, wo ich sie auszog, um mir den Schwanz schnell sauber zu wischen,
nachdem ich ihn für eine schnelle Nummer auf der Diskotoilette benutzt hatte.
Verdammt…!
Ein schneller Blick nach vorne bestätigt mir, dass die
Situation nicht unbemerkt geblieben ist. Aber was ich sehe, lässt den Impuls,
meine Hand vor meinen Unterkörper zu bringen und mich schleunigst zu
verdrücken, sofort vorübergehen.
Bislang ist genau einem der Mädels aufgefallen, dass ich
untenherum im Freien stehe und den Lockvogel für Federtiere mache, die auf der
Suche nach einem Rastplatz sind. Und diese eine sieht nicht so aus, als würde
sie in der nächsten Sekunde planen, ihre Entdeckung öffentlich bekannt zu
machen.
Natürlich kann ich ihre Augen hinter der modischen
Sonnenbrille nicht sehen, aber wenn sie ähnlich weit offen sind, wie ihr Mund,
drohen sie ohne jeden Zweifel, gleich herauszufallen. Man schreibe es meiner
Müdigkeit und dem Restalkohol zu, dass ich einen Augenblick brauche, um den
Grund dafür herauszufinden.
Mir ist nicht neu, dass ich in gewisser Hinsicht nicht
der Sohn meines Vaters bin, der eher in die Kategorie ‚unterdurchschnittlich
dimensioniert‘ fällt. Aber wo ich üblicherweise verkehre, ist das nicht
unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal. Ich spiele eben mit den ‚großen Jungs‘.
Und ebenso wenig ist es in diesen Kreisen so ungewöhnlich,
auf dem Schambereich tätowiert zu sein. Selbst wenn man nicht mit einer Frau
liiert war, die das aus reinem Spaß an der Freude gemacht hat.
Für die staunende Nymphe am Pool ist diese Kombination
hingegen etwas offensichtlich Neues und Unerwartetes. Und ich will gar nicht
erst darüber nachdenken, wie viel von ihrer bisherigen Einschätzung dieser
Region auf Gehässigkeiten seitens meiner Schwester zurückzuführen ist.
Viel lieber denke ich darüber nach, dass ihr der Anblick
offenbar buchstäblich das Maul stopft. Und dieser Gedanke bringt mich zum
Grinsen.
Ich gehe sogar so weit, die Hände über den Kopf zu heben
und mich ausgiebig zu recken. Soll das Püppchen ruhig mal etwas zu sehen
bekommen, für ihr Geld.
Als ich damit fertig bin, hat sie sich entschlossen,
ihren hochroten Kopf schnell wieder abzulegen und so zu tun, als wäre nichts
passiert. Was mir recht ist. Ich habe in diesem unerwünschten Krieg gerade ein
kleines Scharmützel gewonnen und dieser Gedanke reicht mir völlig aus, um meine
Laune gehörig zu heben.
Noch in der Dusche grinse ich zufrieden vor mich hin und
freue mich nicht nur, sondern entwickle bereits vage Ideen für eine geballte
Gegenoffensive der männlich-demokratischen Welt gegen den
weiblich-fundamentalistischen Terrorismus.
Geduscht, rasiert und ohne den Pelz auf der Zunge, der
auf die Existenz kleiner, haariger Lebewesen in Wodka und Whiskey hindeutet,
trete ich wieder in mein Zimmer. Und erstarre mitten in der Bewegung…
Was mich erwartet, hätte selbst Nostradamus nicht kommen
sehen können. Es ist ungefähr so wahrscheinlich, wie ein Schneesturm im Sommer
auf einer Karibikinsel oder Weihnachten und Ostern an einem Tag. Und die Frage
danach, ob es vom reinen Katastrophenpotential eher dem einen oder dem anderen
Ereignis näher kommt, verschiebe ich zugunsten meiner Verblüffung auf später.
Auf meinem Bett sitzt, mit dem Rücken an der Außenwand,
eine Frau. Und da sie bekleidet ist, scheidet die Erfüllung eines Wunschtraumes
seitens einer guten Fee eher aus.
Es dauert einige Momente, bevor ich das Bild in seiner
Gesamtheit in mich aufnehmen kann. Aber es lohnt sich durchaus...
Sie trägt ein bauch- und schulterfreies Langarmshirt.
Oder nennt man die Dinger ‚Top mit Ärmeln‘?
Dazu eine hautenge Jeans mit ein wenig Schlag und
hochhackige Riemensandaletten, die auf immer wirken wie der elegante Versuch,
‚barfuß‘ gesellschaftsfähig zu machen. Und wie eine Einladung zu wildem Sex im
Stehen.
Ich erkenne sie. Natürlich.
Es ist nicht nur eine der Freundinnen meiner Schwester,
sondern ganz eindeutig die Brünette, die mich vor Kurzem mit offenem Mund
angestarrt hat. Aber welche Implikationen sich daraus ergeben mögen, muss
zugunsten eines dringenderen Problems auf später verschoben werden.
Besagtes Problem ist der Umstand, dass sie in einem
meiner Pornomagazine blättert, während ihre freie Hand auf ihrer linken Brust
sachte Kreise um eine deutlich sichtbare Erhebung zieht.
Und ein Problem ist es, weil an dieser Szene so ziemlich
alles falsch ist, was falsch sein kann.
Wäre ich in einem Porno, wäre die Sache klar. Sie wäre
hier, weil sie den dicken Schwanz des Bruders ihrer Freundin unwiderstehlich
findet. Und natürlich wäre das Heftchen über deftigen Analsex schon ein Hinweis
darauf, dass sie genau diese Spielart mit jeder Faser ihres Seins endlich
einmal ausprobieren will.
‚Barely legal‘ meets ‚My sisters hot Friend‘ meets ‘Analschlampen 5’ oder so. Ohne
jeden Zweifel eine Hochglanz-Produktion, wenn man sich die Darstellerin
ansieht. Bewusst ins Gesicht gesehen habe ich ihr vielleicht noch nie, aber
spätestens jetzt fällt mir auf, dass sie wirklich süß ist. Auf diese perfekt
gestylte, saubere und anständige Art.
Ihre Titten und ihren Arsch hingegen habe ich ebenso klar
vor Augen, wie ihre völlig rasierte Muschi. Also muss ich ihr doch schon einmal
ins Gesicht gesehen haben, denn sie ist bei Weitem nicht die einzige
langhaarige Brünette im Dunstkreis meiner Schwester.
Aber wenn man mal von diesem Premium-Setting für einen
sicherlich erfolgversprechenden Porno absieht - oder vielleicht auch gerade,
wenn man genau hinsieht - sträuben sich mir die Nackenhaare.
Mein Leben mag nämlich vielen Leuten - mich
eingeschlossen - stellenweise wie ein Porno vorkommen, aber das gilt nur unter
den versoffenen Junkies und gescheiterten Existenzen, mit denen ich meine Zeit
bevorzugt verbringe. Eben weil
sie keine Hemmungen haben und eine Party ebenso gut in einem Gemeinschaftskoma,
wie in einer wilden Orgie enden kann.
Aber in der Welt meiner Schwester und ihrer Freundinnen
passiert so etwas nicht. Falls es da Sex gibt, folgt der ganz unzweifelhaft den
wichtigsten Anstandsregeln und Typen wie ich kommen vielleicht - ganz selten
mal - in schmutzigen Träumen vor. Aber niemals in der Realität.
Was sagt uns das also?
Hier schreit alles nach Setup.
Nach Show…
Während die Kleine, deren Namen zu kennen ich auch unter
Folter bestreiten würde, weil das den Nimbus meines Desinteresses unterminieren
könnte, ein wenig zusammenzuckt, als sie mich ‚bemerkt‘, stapfe ich zur
Dachterrasse und werfe einen Blick hinaus. Aber die anderen Grazien liegen
weiterhin nackt am Pool und lauern nicht im Nachbarzimmer.
Also…?
„Ich habe gesagt, dass es mir nicht so gut geht und ich
lieber nach Hause gehe“, erklärt die knackige ‚Unschuld‘ auf meinem Bett leise.
„Klar“, brumme ich. „Und dann hast du dir gedacht, du
könntest mich auf die Schnelle verführen und niemand würde es merken.“
Sie erwidert meinen verächtlichen Blick ganz und gar
nicht so, wie ich es erwarte. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, wie
ich es eigentlich erwarte, aber so oder so steht ‚erwidert ihn fest‘ nicht auf
der Liste.
„Ja“, antwortet sie und hält den Blick lange genug, um
mich an dem sofort aufkommenden Misstrauen zweifeln zu lassen.
Sicher… Das ist Porno. Ohne jeden Hauch eines Zweifels
passiert so etwas nicht in der Realität. Und würde es doch, dann müsste sie ja
wohl standesgemäß ein kleidsames Nichts oder maximal ihren Bikini tragen,
anstatt sich wieder komplett in Schale geworfen zu haben, oder?
Sie bemerkt meinen Blick und hat ohne Scheiß eine Antwort
auf die unausgesprochene Frage parat:
„Ich war mir nicht sicher, ob du mitspielen würdest.“
Es gibt tausend Erwiderungen, die in dieser Situation
passend wären. Und alle enden mit einer Variation von ‚raus hier‘. Denn im
richtigen Leben passieren solche Dinge nur, wenn jemand dich verarschen will,
richtig?
Keine Ahnung, weshalb ich mich trotz dieses Wissens
langsam zu meinem Bett begebe und mich auf die Außenkante setze.
Vielleicht liegt es daran, wie sie immer wieder die Augen
niederschlägt, nachdem sie für einen Moment meinen Blick gesucht hat.
Komischerweise hat sie übrigens braune Augen, die beinahe wie Bernstein wirken.
Und dabei hätte ich gewettet, dass ihre grün sind.
„Nenn mir einen
Grund…“, setze ich an.
Wieder habe ich keine Ahnung, wie ich den Satz eigentlich
zu Ende gebracht hätte. Vielleicht mit ‚warum ich dich nicht rausschmeißen
soll‘ oder mit ‚warum ich dir glauben soll?‘
„Weil ich schon scharf auf dich bin, seit ich das erste
Mal hier war“, beantwortet sie die Frage, die ihr eigener Kopf meinen Worten
angehängt hat. Welche auch immer das sein mag. „Und weil ich heute gesehen
habe, wovon ich da eigentlich geträumt habe.“
Sie ist dreist. Aber das ist keine Überraschung. Wer mit
meiner Schwester verkehrt, muss das sein.
Ich weiß natürlich, dass niemand außerhalb des
unmittelbaren Dunstkreises der lieben Jessica, Handlangerin Satans, es für
möglich halten würde, was für eine eiskalte Drecksschlampe die Tochter meiner
Eltern ist. Aber Miriam - zur Hölle… Natürlich kenne ich ihren Namen - und ich
wissen es besser. Und wir wissen, dass der jeweils andere es weiß.
„Woher weiß ich…?“
Was? Dass es wirklich keine perfide Falle ist, deren Sinn
ich nicht durchschaue? Dass sie keine Zeit verabredet haben, nach der eine oder
mehrere der anderen ‚zufällig‘ nach dem Rechten sehen wollen und mich dabei
erwischen, wie ich das arme, unschuldige Ding gegen ihren Willen vergewaltige?
Zugegeben. Letzteres wäre auch für Jessi eine harte
Nummer, aber wenn man bedenkt, was sie schon so alles abgezogen hat, liegt es
im Bereich des Möglichen.
Miriam blickt mich an, lächelt ein wenig unsicher und
schaut dann demonstrativ an mir vorbei.
Ich drehe den Kopf und folge dem Wink, bis ich entdecke,
was sie ansieht. Und ich muss zugeben: Die Antwort kommt unerwartet und ist
wirklich gut.
Scheiße… Es ist so ziemlich die einzige Antwort, die
wirklich fast jeden Zweifel ausräumen kann.
Also nicke ich und kann mir ein leichtes Grinsen nicht
verkneifen, als ich aufstehe und zu meiner Kommode gehe. Kurz darauf trete ich
wieder ans Bett und halte meine Digicam in der Hand.
„Hi“, säuselt die süße Brünette auf meinem Bett und nur
ein leichter Schimmer von Rot auf ihren Wangen deutet darauf hin, dass sie über
Schamgefühl verfügt. Oder aber, dass sie erregt ist.
„Ich bin Miriam, neunzehn Jahre alt und gerade mit der
Schule fertig. Ich habe seit anderthalb Jahren einen festen Freund und trotzdem
sitze ich jetzt hier auf dem Bett von Brian und habe ihn gerade gebeten, mich
zu… ficken.“
Ich ziehe beide Augenbrauen hoch als mir klar wird, dass
sie hier eine Amateurporno-Nummer im Stil von ‚Casting Couch‘ abzieht. Aber auch wenn diese Clips nicht
zu meinen Favoriten gehören, habe ich jetzt gerade nichts dagegen.
„Ich erzähle das, weil Brian die Befürchtung hat, das
hier wäre irgendein Plan seiner Schwester Jessi, um ihn auflaufen zulassen.
Aber Jessi weiß nichts davon, dass ich hier bin.
Ich bin aus freien Stücken hier. Eigentlich spiele ich
schon seit Jahren mit dem Gedanken, aber heute habe ich zum ersten Mal gesehen,
wie beschissen groß
sein Schwanz ist. Und er ist auch noch da unten tätowiert…“
Sie zwinkert mir und der Kamera zu.
„Zeig‘s ihnen, Brian.“
Ich muss grinsen, weil die Sache völlig absurd ist. So
ziemlich zum ersten Mal seit meiner ersten Solosession mit einem Porno frage
ich mich, ob es da draußen im Netz vielleicht doch den einen oder anderen Clip
geben mag, der… nun… echt ist.
Falls Miriam mich mit ihrer Aufforderung provozieren
will, geht der Angriff ins Leere, denn es kostet mich keine nennenswerte Überwindung,
mein Handtuch um die Hüften zu lösen und mit der Cam eine Großaufnahme von
meinem Schwanz zu machen. Auch wenn der noch lange nicht bereit ist, die
Behauptung über seine Größe unter Beweis zu stellen.
Als wir - also die Kamera und ich - unsere Aufmerksamkeit
wieder der Kleinen auf meinem Bett zuwenden, lache ich beinahe laut los.
Sie starrt mein Ding an, als wäre er der Erste, den sie
zu sehen bekommt. Ich schwöre, dass ich ein richtiges Glitzern in ihren Augen
entdecke.
Wahrscheinlich ist es wirklich das erste Mal, dass sie
einen tätowierten Schambereich sieht. Man muss ein Freak - oder wie ich:
betrunken - sein, um sich das zu geben. Allerdings hilft es, wenn es eine Frau
macht, die bereits bewiesen hat, dass sie der Körperregion wohlgesonnen ist.
„Scheiße, Brian“, murmelt sie. „Hat das nicht wehgetan?“
„Nach der zweiten Flasche Wodka und dank der Muschi in
meinem Gesicht ging es“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Auch wenn ich wegen des
Alkohols geblutet habe wie ein Schwein.“
„Das ist so… geil“, seufzt sie fast schon verträumt und
hat mir wahrscheinlich nicht wirklich zugehört.
„Du darfst ihn gerne anfassen“, ermuntere ich sie, hebe
aber sofort den Finger, um ihren enthusiastischen Tatendrang noch kurz zu
zügeln. „Abe sei so lieb und erklär mir noch ganz kurz, was du genau von mir
willst.“
Was ich damit meine ist eigentlich, dass sie noch einmal
in klaren Worten bestätigen soll, es mit mir treiben zu wollen. Nicht so sehr
wegen irgendwelcher Sorgen über meine Schwester, sondern einfach, weil ich das
gerade geil finde.
Allerdings werde ich gründlich missverstanden.
„Ich will deinen dicken Schwanz in meinem Arsch spüren“,
erklärt sie mit festem Blick in den Sucher und mir bleibt die Spucke weg. „Ich
weiß, dass du darauf stehst. Und ich ebenfalls. Was ich nicht meinem
Schlappschwanz von Freund zu verdanken habe, sondern der lieben Jessica, der
ich übrigens noch etwas schulde, weil sie mir beim ersten Mal einen ziemlich
dicken Dildo ohne Vorwarnung hinten rein geschoben hat.
Und das ich daran letztendlich Gefallen gefunden habe,
ist keine Entschuldigung für ihre dämlichen Allmachtsfantasien.“
Oha… Ärger im Paradies? Ist das am Ende vielleicht sowas
wie eine Rachenummer gegenüber meiner Schwester?
Das wird ja immer besser…
Als neugieriger Mensch könnte ich an dieser Stelle
sicherlich die eine oder andere Frage stellen. Beispielsweise zu einem
‚Schlappschwanz von Freund‘, den man ja theoretisch abservieren könnte. Aber
ein Mann muss wissen, wann es Zeit ist, sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren. Und das Wesentliche ist…
„Dann zeig mir mal, was du zu bieten hast. Aber fang oben
an. Das Beste heben wir uns fürs Ende auf.“
Ja… Okay. Das war nicht nett, wenn man es nüchtern
betrachtet, aber Miriam zuckt offenbar nicht deswegen zusammen, sondern weil es
sie anmacht, wenn ich so mit ihr rede.
Jedenfalls entnehme ich das dem Schauer, der sie
überlauft, und dem Umstand, wie sie sich auf die Unterlippe beißt, während sie
auf eine Weise in die Kamera starrt, für die Pornodarstellerinnen erst
jahrelang üben müssen.
Ohne zu zögern, greift sie an den Saum ihres engen Tops
und streift sich das Ding über den Kopf. Und es ist ein guter Anfang.
Ihre Titten sind nicht sonderlich groß, aber dafür auch
ohne künstliche Unterstützung prall, rund und fest. Und ihre Nippel sind
schmal, aber erstaunlich lang, wenn sie nicht mehr von Stoff an der Ausdehnung
gehindert werden.
Ohne großartig darüber nachzudenken, trete ich einen
halben Schritt näher und strecke meine Hand aus, um einen kurzen Test auf
Gefühlsechtheit durchzuführen. Und ich muss sagen, dass sie sich gut anfühlen.
Es hat doch Vorteile, wenn die Haut tagtäglich gepflegt und umsorgt wird.
Als ich ein wenig an einem der Nippel spiele, ernte ich
allerdings keine nennenswerte Reaktion.
„Zu denen darfst du nicht sanft sein“, haucht sie mir zu.
„Nervenbahnen habe ich nur am und im Arsch.“
Ich kann richtig fühlen, wie diese Worte meinen Schwanz
ein wenig anschwellen lassen. Als ausgemachter Arschfetischist habe ich die
vielfältigsten Erfahrungen mit den Reaktionen meiner Partnerinnen auf meine
Vorliebe gemacht. Und die meisten lassen sich auf ein gewisses ‚sie ließen mich
mir zuliebe‘ reduzieren.
Aber es gibt Frauen, die ein echtes Faible für Analsex
haben. Meistens wegen der ‚schmutzigen‘ Assoziationen. Weil sie sich dabei so
richtig schön verdorben fühlen.
Und dann gibt es noch die Frauen - und es wird sich
zeigen, ob Miriam eine von ihnen ist - die wirklich und richtig Spaß dabei
haben, weil sie eben so verdrahtet sind. Wen wundert, dass ich die mit Abstand
am liebsten mag?
Aber zurück zu Miriams Nippel, den ich getreu ihrer
Aufforderung nun einfach benutze, um sie zu mir zu ziehen. Zunächst verzieht
sie ein wenig das Gesicht, aber dann fängt sie an zu lächeln, als die
Intensität einen Level erreicht, der ihr etwas gibt. Und ich merke mir die
Kraft, die ich dafür aufwenden muss.
Meiner Führung folgend erhebt sie sich vom Bett und steht
damit direkt vor mir. Und selbst auf ihren zwölf Zentimeter hohen Absätzen habe
ich ihre Stirn nur auf Augenhöhe. Also wird sie die Schuhe auf jeden Fall
anbehalten.
Dass ich sie immer näher zu mir ziehe, bis unsere Körper
sich berühren, scheint sie zu überraschen. Und das ich meine Arme um sie lege
ebenso.
Es mag nicht pornomäßig sein und es gibt haufenweise
Leute, die das anders sehen, aber für mich gehört es einfach dazu, eine Frau zu
küssen. Also tue ich das und nach einem steifen Schreckmoment lässt sie sich
auch schnell darauf ein.
Es hat viele Gründe, weswegen ich eine Frau nur ficke,
wenn ich sie küssen mag. Aber der Prägnanteste ist wohl auf die Erfahrung
zurückzuführen, der ich diesen Tick verdanke. Und die lässt sich mit den
einfachen Worten ‚Nutten küssen ihre Freier nicht‘ zusammenfassen.
Außerdem habe ich die fixe Idee, dass eine Frau, die
einen Mann will und nicht nur einen lebendigen Dildo, sich auch auf einen
anständigen Kuss einlässt.
Miriam will mich demnach, denn nachdem sie sich erst
beinahe gewehrt hätte - vermutlich um eine gewisse Distanz aufrechtzuerhalten
oder wegen ihres Freundes oder wasauchimmer - ist sie mit Feuereifer dabei.
Aus einem energischen, aber trotzdem vorsichtigen Vorstoß
meinerseits wird ziemlich schnell ein zum Scheitern verursachtes
Defensivgefecht, als sie meinen Nacken packt, sich in meine Haare krallt und
mit ihrer Zunge auf die Jagd geht.
Aber hey… Lieber leidenschaftlich und feucht als
langweilig und trocken, oder?
Sie küsst nicht kontrolliert, wie ich das erwartet hätte,
sondern lässt sich ziemlich plötzlich ziemlich gehen. Beinahe so als würde sie
genau jetzt beschließen, dass sie sich ebenso gut ganz auf die Sache einlassen
kann. Was ich als sehr positives Vorzeichen zu werten wage.
Und ein weiteres Vorzeichen dieser Art ist das kehlige
Stöhnen in meinen Mund hinein, als ich mit der freien Hand kraftvoll ihre
appetitliche Hinterbacke packe. Diese Art von Reaktion rangiert auf meiner
Hitliste weit oben.
Kein Wunder, dass sich bei dieser Kombination aus
reizvollen Zukunftsaussichten der Durchblutungsstatus in gewissen Bereichen
erheblich verbessert, oder?
Als ich nach einer Weile intensiver Knutscherei merke,
wie sich langsam meine Eichel in Richtung ihres Bauchnabels vortastet, bleibt
das auch bei Miriam nicht unbemerkt.
Sie grunzt regelrecht in unseren Kuss hinein, bevor sie
sich losreißt und schwer atmend ein wenig Abstand zwischen unsere Körper
bringt. Dann sieht sie nach unten und blickt mich gleich wieder an. Und in
ihrem Gesicht spiegelt sich neben gehöriger Erregung auch eine gewisse
Zufriedenheit.
„Also findest du mich auch allein scharf?“, fragt sie
überflüssigerweise.
Aus Höflichkeit nicke ich.
„Dann wollen wir doch mal sehen, wie groß er werden
kann“, erklärt sie zufrieden und dreht sich recht abrupt um.
Langsam ihre Hüften wiegend nestelt sie auf ihrer
Vorderseite, bis ich sehen kann, wie sich der Bund ihrer Jeans lockert. Mit
einem Blick über die Schulter fängt sie dann an, sich das Kleidungsstück ganz
langsam über die Hüften zu schieben.
Es hat eine ganz eigene Ästhetik, wenn eine Frau mit
einem derartigen Knackarsch diesen gezielt entblättert. Und wenn es dabei
entweder keine Spuren eines Höschen gibt, oder Selbiges gleich mit hinunter
wandert, ist das ein zusätzlicher Reiz.
Bei Miriam ist Ersteres der Fall, wie ich mit Blick in
ihre Hose erkenne. Und wenn da nicht irgendwas einen seltsamen Schatten wirft,
hat sie außerdem bereits einen feuchten Fleck dort produziert.
Mit der Kamera vor dem Gesicht verfolge ich gebannt, wie
sich der Hosenbund über die beiden runden, muskulösen Backen schiebt und das Gelobte
Land freilegt. Sicherlich hätten ihre langen Beine auch eine gewisse Aufmerksamkeit
verdient, aber ich kann nun mal nicht aus meiner Haut, also konzentriere ich
mich auf das Wesentliche.
Und Miriam macht mir das leicht, denn sobald die Hose von
allein dem Zug der Schwerkraft folgt, lässt sie sich auf die Knie auf den Rand
meines Bettes sinken, stützt sich vorne mit ihren Händen ab und reckt mir ihren
Prachtarsch aufreizend entgegen.
Ich liebe den Anblick des Tals zwischen zwei knackigen
Arschbacken. Ich mag auch den Blick auf die leicht geöffneten, feucht
glänzenden Schamlippen. Besonders, wenn sich die inneren Lippen so schön öffnen
und kräuseln, wie der Kelch einer Blüte. Aber die Krönung ist der kleine
Muskelring darüber, der für so viele Männer verbotenes Terrain darstellt.
Ich lasse mir Zeit, den Anblick für die Nachwelt festzuhalten.
Vielleicht habe ich schon perfektere Ärsche gesehen, aber ich bin kein derart
detailversessener Mensch. Für mich gibt es einen Optimalbereich und alles darin
ist gleichermaßen wunderbar.
Miriams Hintern liegt eindeutig innerhalb dieser
Komfortzone.
Sie beobachtet mich über die Schulter und ihre Augen
glänzen. Sie sieht, wie gut mir der Anblick gefällt und das scheint wiederum
ihr zu gefallen.
Erst als ich mich dazu anschicke, mich hinter ihr auf die
Knie zu begeben, um diesem Altar der Unsittlichkeit meinen Respekt zu zollen
und ihn meiner Zunge vorzustellen, reagiert sie, indem sie herumfährt.
„Nein!“, verkündet sie schnell. „Nicht so… Nicht jetzt…“
Zögernd stockt sie.
„Gott… Ich glaube nicht, dass ich darauf verzichte, aber…“
„Aber…?“
„Ich will deinen Schwanz in meinem Arsch, Brian. Und ich
will es… genießen.“
Verblüfft lasse ich kurz die Kamera sinken.
„Genießen ist ganz ohne Vorbereitung vielleicht…“
Weiter komme ich nicht, denn inzwischen rutscht sie vom
Bett und geht vor mir in die Hocke. Mit den Händen an meinen Hüften Halt
suchend beugt sie sich vor und saugt meine Eichel in ihren Mund.“
„Scheiße… Ja!“, keuche ich überrascht.
Gewissen Argumenten gibt man sich lieber geschlagen.
Die süße Brünette mit den unschuldigen Rehaugen bläst
nicht zum ersten Mal. Soviel ist sicher.
Gekonnt lässt sie ihre Zunge über die Unterseite meines
Schaftes gleiten, während sie ihn sich einverleibt. Und dabei blickt sie zu mir
hinauf und macht große Augen.
Ich lasse sie gewähren. Das ist ihr Spiel und ich habe
schon vor langer Zeit gelernt, dass ich meinen Schwanz besser nicht in
irgendwelche Münder ramme. Jedenfalls, wenn ich keine Unterbrechung der
Aktivitäten riskieren will, weil sich die Frau etwas anderes noch einmal durch
den Kopf gehen lassen muss.
Dafür halte ich mit der Kamera drauf und genieße einfach.
Aber Miriam ist durchaus für eine Überraschung gut, denn
nachdem sie ein paar Mal gut die Hälfte meines Schwanzes in ihrem Mund
untergebracht hat, nimmt senkt sie ihren Kopf plötzlich tiefer, bis knapp drei
Viertel davon nicht mehr zu sehen sind.
Ich höre ihr Schnaufen und sehe dabei zu, wie sie ein
wenig kämpft. Und ich spüre, wie ihre Hand, die unbemerkt an meiner Peniswurzel
aufgetaucht ist, anfängt das natürliche Gleitmittel zu verteilen.
Oh ja… Das hat Methode.
Als sie sich von mir löst, glänzt mein Schwanz vor Nässe
und ist so bereit, wie er nur sein kann.
Zufrieden erhebt sie sich und dreht sich wieder um. Dann
kniet sie sich erneut auf die Bettkante und lässt ihren Oberkörper auf die
Matratze sinken.
„Hilf mir nicht so laut zu werden“, bitte sie mich. „Und
halt dich nicht zurück. Gib‘s mir richtig. Darauf warte ich schon lange…“
Klar… Da ist der Teil meiner Gedanken, der zynisch
kommentiert: Sei vorsichtig, was du dir wünschst.
Aber da ist auch der andere Teil, der sich schmutzig
grinsend denkt: Vielleicht sollte ich einfach tun, was sie sagt.
Wenn man einen großen Schwanz hat, lernt man schnell
einige Dinge. Und auf Platz eins dieser speziellen Liste steht: Never, ever in
the Geschichte of Schwanz irgendwo rein stecken darf einer wie ich das mit
Anlauf tun.
Diese Erfahrung ist es, die mich hinter sie treten lässt,
und mich dazu bringt, mit sicherer Hand an meinem Schwanz vorsichtig an ihrer
Rosette anzusetzen und erst einmal langsam Druck auszuüben. Und schon im
nächsten Moment weiß ich, dass es zu trocken sein wird, um für uns beide
angenehm zu sein.
Die Lösung für das Problem ist simpel. Ich beuge mich vor
und spucke ihr gezielt ein wenig zusätzliches Gleitmittel auf ihr Arschloch.
„Ohh Gott!“, keucht sie. „Wie geil…“
Als ich dann erneut Druck aufbaue, tut sie plötzlich
alles, um jeden vernünftigen Gedanken in meinem Kopf zu sabotieren.
„Oh ja, fick mich“, fordert sie, von meiner Bettdecke in
ihrem Gesicht ein wenig gedämpft. „Fick meinen Arsch.“
Dabei drückt sie mir ihren Hintern entgegen und führt
sich so selbst meine Eichel ein Stück weit ein.
„Oh scheiße, ja!“, ist die unmittelbare Reaktion, wo ich
ein schmerzvolles Jaulen erwartet hatte.
„Fick mich. Bitte, Brian… Fick mich!“
Was soll ich tun? Ich bin auch nur ein Mensch. Und ich
stehe gerade am Eingang zum Paradies.
Noch immer habe ich genug Selbstbeherrschung, um mich
nicht mit aller Kraft auf sie zu stürzen, aber ich drücke nun kräftiger und
dringe zügiger vor. Und sie quittiert das begeistert.
„Das ist so geil… Du bist so groß… Gott ist das geil!“
An dieser Stelle höre ich irgendwie auf nachzudenken. Zur
Hölle… Was soll‘s?!
Ich schiebe meine Hüfte vor und drücke meinen Schwanz in
ihren Arsch. Und sie schreit auf und lässt sich nach vorne fallen.
Mir bleibt nur die Wahl, wieder aus ihr hinaus zu gleiten
oder mich selbst fallen zu lassen. Da ich gerade erst am Ziel meiner Träume
angekommen bin, fällt die Entscheidung leicht.
Halb auf ihren Rücken liegend finde ich mich im nächsten
Moment auf dem Bett wieder und merke, wie Miriam ihren Hintern anhebt und mir
wieder entgegenkommt.
„Gott… Fick mich, Brian. Bittebitte fick mich…“, wimmert
sie in mein Kopfkissen.
Ich sehe, wie ihr linker Arm unter ihrem Körper verschwindet,
während sie mit der Rechten nach hinten greift und versucht, mich an der Hüfte
zu packen zu kriegen. Die Botschaft ist eindeutig, auch wenn ihr das nicht
gelingt.
Also stütze ich mich neben ihrem Körper ab und fange an,
langsam ihren Arsch zu ficken. Und ich schwöre, dass ich noch nie eine Frau
hatte, die so darauf reagiert hat, wie diese Kleine.
Sie stöhnt unmissverständlich und bettelt mich um jeden
Stoß an. Beinahe so, als wäre ich mit meinem Schwanz genau da, wo die Natur es
eigentlich vorgesehen hat. Ich habe selten etwas so Geiles erlebt.
Ich fühle, wie sich ihr Ringmuskel um meine Schwanzwurzel
legt, als wäre er ein Cockring. Und ich spüre, wie es in ihrem Arsch pulsiert,
als sie ohne jeden Zweifel einen ersten Abgang hat.
Obwohl mich viele für einen egozentrischen Wichser
halten, ist das etwas, dass ich sehr genieße, wenn ich daran eine Mitschuld
trage. Also halte ich meine Bewegungen sparsam und klein, während sich der
Körper unter mir windet.
Erst danach hole ich erneut weiter aus und werde sofort
wieder von ihren bettelnden Anfeuerungen angeheizt. Dazu kommen Geräusche, die
ich beinahe für Schluchzer halten muss.
Was ich dann tue, lässt sich mindestens auf zwei Arten
bewerten. Und ich muss nicht groß nachdenken, um zu wissen, wie die prozentuale
Verteilung für diese beiden Wertungen unter den Leuten um meine fast
zweifelsfrei adoptierte Schwester - anders lässt sich ihre Blutsverwandtschaft
zum Teufel sonst kaum erklären - aussieht.
Als ich mit der freien Hand aushole, lastet noch mehr
meines Körpergewichts auf dem bisschen Frau unter mir. Aber worum es mir
eigentlich geht, ist der ausholende Schlag auf ihre Arschbacke, der fast wie
ein Schuss durch mein Zimmer hallt.
Ich behaupte, ich würde jeden Lügendetektortest ohne
Probleme mit der Antwort bestehen, dass ich einfach weiß, dass sie genau das in
diesem Moment noch mehr in Fahrt bringt. Und ihr gedämpftes Jaulen werte ich
ebenso als Beweis für meine These, wie das Zucken ihres Arschlochs.
Andere würden mir allerdings vorwerfen, dass ich einfach
darauf stehe, Frauen mies zu behandeln. Und sie würden vermutlich auch die
Reaktionen anders deuten.
„OhmeinGott!“, japst Miriam atemlos. „Ja! Schlag mich!
Ich bin so ein beschissenes Flittchen…“
Beweisführung abgeschlossen, wie der Lateiner sagt.
Ich könnte
an der Stelle noch einen draufsetzen, indem ich ihr ein paar schicke Dinge an
den Kopf werfe. Ich würde Lebensjahre darauf verwetten, dass ihr das gefällt.
Allerdings muss ich einen Mangel an Kreativität
eingestehen. Man will ja nicht aufgreifen, was die andere, anwesende Person
schon so von sich gegeben hat, nicht wahr?!
„Ich betrüge meinen Freund“, wimmert sie vor sich hin.
„Ich hintergehe meine besten Freundinnen.“
„Ich schenke ihm meinen Arsch…“
Dann zur Abwechslung: „Gott du bist so groß Brian! Ich
fühle dich fast in meinem Bauch.“
„Ich bin so eine Schlampe. Das ist so geil!“
Es gibt Gründe, weswegen ich rein gar nichts unternehme,
um sie davon abzuhalten, sich da in ihre ganz eigene Gewaltfantasie
hineinzusteigern. Wahrscheinlich inklusive einer Prise Vergewaltigungstraum.
Der Großteil dieser Gründe besteht aus den energischen
Hüftbewegungen, mit denen sie jeden meiner Stöße erwidert. So schwungvoll rammt
mir nämlich wirklich, wirklich selten eine Frau ihren Arsch entgegen.
Außerdem - und das klingt jetzt komisch, ist aber so -
ist es total niedlich, wie sie sich vielleicht zum ersten Mal nicht nur
schmutzigen Fantasien hingibt, sondern sie auch auslebt. So nach allen Regeln
der Kunst.
„Mir kommt’s!“, winselt sie dann sozusagen als Krönung.
Bemerkt hätte ich das allerdings auch ohne die
Ankündigung, denn ihre Rosette beginnt bereits, sich schnell zusammenzuziehen
und wieder zu entspannen. Und das wird mir ganz ohne jeden Zweifel gleich den
Rest geben.
„Mir auch“, grunze ich daher.
„Spritz mir in den Arsch!“, jubelt sie daraufhin fast.
„Spritz alles in mich rein!“
Ich hatte nichts anderes geplant. Aber es ist ein
Unterschied, ob man dazu aufgefordert wird. Und dieser kleine Unterschied kippt
mich auch gleich über die Klippe.
Nicht ohne meinem Überdruck auch noch mit einem lauten,
erlösten Stöhnen Luft zu machen, pumpe ich ihr mein Sperma mitten in ihren
Orgasmus hinein in den Hintern und genieße jede einzelne Sekunde davon in
vollen Zügen.
Es könnte sogar sein, dass ich vor Zufriedenheit kurz das
Zeitgefühl verliere.
Das wäre jedenfalls eine Erklärung dafür, dass ich quasi
im nächsten Moment nicht mehr auf ihrer Kehrseite, sondern auf meinem Rücken
liege und sie im Arm halte.
Ja genau: Wie man es eben nach einer schönen,
romantischen, nachmittäglichen Nummer so tut. Engumschlungen, völlig
verschwitzt und zumindest in meinem Fall absolut befriedigt aneinanderklebend.
Leicht irritiert akzeptiere ich, dass ich einen minimalen
Filmriss hatte, und blicke hinab auf den Kopf, der auf meiner Brust liegt. Die
Augen sind geschlossen, aber ihr noch immer schneller Atem zeigt, dass sie auf
jeden Fall nicht schläft.
Wobei auch ihre abwesend um meine Brustwarze kreisenden
Finger in dieser Hinsicht als Indiz durchgegangen wären.
„War es in etwa so, wie du es dir ausgemalt hast?“, will
ich wissen.
Ich weiß: Man fragt nicht, ob man es gebracht hat, aber
das ist ein Sonderfall. Und außerdem will ich wissen, ob es ihr gefallen hat,
also leckt mich.
„Es war irre“, murmelt sie. „Ich hätte am liebsten
geschrien.“
„Vor Schmerz? Oder weil es geil war?“
„Mh-hmm“, bestätigt sie.
Ich muss das nicht verstehen. Die Lektion habe ich schon
gelernt.
Manche Menschen stehen auf Schmerzen. Und auch wenn mir
das nichts gibt, gehört es für sie zu einer guten Nummer eben dazu. Und wenn
ich ehrlich bin, ist es schon irgendwie heiß, wenn man derjenige am anderen
Ende des Elektroschockers ist, falls man versteht, was ich damit meine.
„Ich wünschte, ich könnte das jeden Tag haben…“, legt sie
fast ein wenig traurig nach.
An dieser Stelle verspüre ich kurz die Berührung der
eisigen Hand ewiger Knechtschaft - im Volksmund auch Ehe genannt. Aber das geht
schnell vorüber. Sie weiß selbst, dass es für uns als Paar keine Zukunft gibt.
Schon allein, weil wir bereits in der ersten Woche einem
tödlichen Unfall - inszeniert von der Hure Satans, meiner Schwester - zum Opfer
fallen würden.
Aber dennoch…
„Kannst du“, gebe ich zurück. „Vielleicht nicht jeden
Tag, aber ich würde einiges für deinen Arsch stehen lassen.“
Sie erschauert und atmet fest gegen meinen Körper, sodass
ich noch einen draufsetze:
„Oder dafür herauszufinden, wie weit wir meinen Schwanz
in deinen Hals kriegen.“
Ihr kehliges Stöhnen signalisiert, dass mein Schuss ins
Blaue exakt ihren Flugzeugträger getroffen hat.
Was? Nie Schiffe versenken gespielt, oder wie?
Sie braucht einen Augenblick, um die offensichtlich nicht
unattraktiven Bilder aus ihrem Kopf zu kriegen, bevor sie widerspricht.
„Jess…“, setzt sie an.
„Ich scheiß auf die Schlampe“, unterbreche ich sofort.
„Erstens muss die nicht alles wissen, zweitens kann die gerne alles essen und
daran ersticken und drittens wirst du mir dabei helfen, etwas in die Hand zu
bekommen, womit wir sie im Zweifel zum Schweigen bringen können.“
Eigentlich hatte ich für Drittens zunächst etwas anderes
im Kopf. Aber die Variante schießt mir ein, wie einer Mutter die Milch beim
Geschrei ihres Welpen. Und um ehrlich zu sein, finde ich die richtig gut.
„Bist du irre?“, wehrt sich meine zukünftige Komplizin
noch ein wenig.
Aber ich weiß bereits, dass ich nicht nur diese Seele vor
der ewigen Verdammnis retten und der Teufelin abspenstig machen werde, sondern
auch, dass sie dabei mitmachen wird.
Tatsächlich müsste man mein diesbezügliches Grinsen wohl
als diabolisch bezeichnen, um es treffend zu beschreiben.
„Denk drüber nach“, schlage ich vor. „Mal dir nur mal zum
Spaß aus, wie sich dein Leben ändern könnte, wenn Jessi tun muss, was wir ihr
sagen, weil sie sich sonst ihr geplantes Leben an die Backe schmieren kann.“
Miriams Schweigen reicht als Antwort aus, denn es beweist,
dass sie sich gerade genau das vorstellt.
Ohja… Ich höre richtig die Stimme des Obergremlin aus
Gremlins 2 im Ohr: ‚Junger Mann, sie haben Möglichkeiten.‘
„Fangen wir einfach damit an, dass du mir etwas mehr
darüber erzählst, wie meine Schwester dir einen Dildo in den Arsch gerammt
hat…“
*****
Feedback
interessiert. Besonders zum Ausdruck (also der verwendeten Sprache) und zur
Perspektive. Letztere verwende ich nämlich zum ersten Mal.
Außerdem bleibt mir
noch zu sagen, dass ich eigentlich ein etwas anderes Ende im Sinn hatte. Leider
blickte Brian - der Hauptdarsteller, der sich ohnehin selten an meine
Regieanweisungen gehalten und seinen Text völlig frei improvisiert hat - mich
in meinem Regiestuhl an und erklärte mir in kurzen, knappen und sehr unhöflichen
Worten, wie wenig er davon hält. Und wie wenig er darauf verzichten möchte zu
sehen, ob sein Plan gelingt.
Außerdem drohte er mir
mit einigen ziemlich unerfreulichen Gestalten aus seinem Bekanntenkreis, wenn
ich es wagen sollte, Erfolg oder Misserfolg seiner Idee wissentlich zu
beeinflussen. Und die wissen, wo mein Auto steht…
Demnach war das
also von Anfang an als Mehrteiler geplant…
*hüstel*
Kann das Messer
jetzt da weg?
Bitte?
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